Bestand
Wehrbereichskommando III/7. Panzerdivision (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Im Rahmen der Einnahme der Heeresstruktur 5
wurde mit Organisationsbefehl Nr. 1377 / 94 (H) vom 10. März
1994 zum 1. April die Fusion der 7. Panzerdivision mit dem
Wehrbereichskommando III vollzogen. Sitz des neuen
Großverbandes Wehrbereichskommando III / 7. Panzerdivision
wurde Düsseldorf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich
erstreckte sich über Nordrhein-Westfalen, sowie Teile von
Hessen und Rheinland-Pfalz. Im Zuge dieser Umstrukturierungen
wurde die Panzergrenadierbrigadierbrigade 19 aus dem Verband
WBK III / 7. Panzerdivision herausgelöst und dem WBK II / 1.
Panzerdivision unterstellt. Gleichzeitig wurde die
Panzerlehrbrigade 9 dem WBK III / 7. Panzerdivision
zugeordnet. Somit unterstanden dem Verband bei seiner
Aufstellung:
- Panzerlehrbrigade 9,
Münster
- Panzerbrigade 21,
Augustdorf
- Panzerbrigade 30,
Hilden
- Verteidigungsbezirkskommando
31, Köln
-
Verteidigungsbezirkskommando 32, Düsseldorf
- Verteidigungsbezirkskommando 34, Arnsberg
- Verteidigungsbezirkskommando 35,
Detmold
sowie als
Divisionstruppen:
- Artillerieregiment
7
- Führungsunterstützungsregiment
30
- Instandsetzungsregiment 7
- Nachschubregiment 7
- Panzeraufklärungsbataillon 7
-
Jägerregiment 53
- Feldjägerbataillon
730
- Stabsfermeldebataillon 820
Die innere Organisationsstruktur des WBK III
/ 7. PzDiv umfasste die Abteilungen:
-
G 1 Personalwesen, Innere Führung,
Öffentlichkeitsarbeit
- G 2
Militärisches Nachrichtenwesen, Militärische
Nachrichten
- G 3 Operative
Führung
- G 4 Logistik
- G 6 Informationsverarbeitung /
-übermittlung
- Sanitäts- und
Gesundheitswesen
- Militärisches
Geowesen
- Verwaltung
Zum 1. Oktober 1996 wurde die
Panzergrenadierbrigade 19 wieder dem WBK III / 7.
Panzerdivision unterstellt und die Panzerlehrbrigade 9 an das
WBK II / 1. Panzerdivision abgegeben. Dem Verband waren
nunmehr die Panzergrenadierbrigade 19, Panzerbrigade 21,
Pionierbrigade 30 und die Verteidigungsbezirkskommandos 31,
32, 34 und 35 nachgeordnet.
Zum 1.
April 1998 wurde das VBK 32, Düsseldorf aus dem Verband
ausgegliedert und aufgelöst.
Gemäß
Organisationsbefehl Nr. 509 / 2001 (H) vom 27. Februar 2001
erfolgte zum 1. Juli 2001 die Defusionierung von
Wehrbereichskommando III und 7. Panzerdivision. Die Division
wurde dem Heeresführungskommando unterstellt. Gleichzeitig
erfolgte die Auflösung des WBK III in Düsseldorf. Im Rahmen
der Neuordnung der Wehrbereichsverwaltung wurde zum 1.
Oktober 2001 ein neues WBK III mit einem anderen
territorialen Zuständigkeitsbereich mit Sitz in Erfurt
aufgestellt.
1995 leisteten Teile des
Großverbandes Hilfe beim Hochwasser am Rhein. 1997 halfen
Soldaten beim Hochwassereinsatz an der Oder.
Im Ausland beteiligten sich Teile des WBK
III / 7. PzDiv 1993 am deutschen Kontingent der UNOSOM- II-
Operation der Vereinten Nationen in Somalia. Seit 1996
stellte die Division ständig einen Teil der multinationalen
Einsatztruppe IFOR in Kroatien. In den Jahren 1997 und 1998
stellte die Division Soldaten für den multinationalen
Überwachungsverband SFOR in Bosnien und Herzegowina.
Befehlshaber und Kommandeur:
Gen. Maj. Gliemeroth, Götz 01. 04. 1994 -
1996
Gen. Maj. Gudera, Gert 1997 -
1999
Gen. Maj. Ruwe, Jürgen 2000 -
2001
Überlieferung
Die Überlieferung besteht aus einer Sammlung von
Organisationsbefehlen.
Keine
Verschlußsachen
Erschließungszustand
(Kommentar) Abgabeverzeichnis; unbearbeitet
Umfang (Erläuterung) 28 AE
Amtliche Druckschriften Amtsdrucksachenbestand BHD 30
Wehrbereichskommandos
Verfasser/Stand
MA 3; 2004
0,8 lfm
Bestandsbeschreibung:
Im Rahmen der Einnahme der Heeresstruktur 5 wurde mit
Organisationsbefehl Nr. 1377 / 94 (H) vom 10. März 1994 zum
1. April die Fusion der 7. Panzerdivision mit dem
Wehrbereichskommando III vollzogen. Sitz des neuen
Großverbandes Wehrbereichskommando III / 7. Panzerdivision
wurde Düsseldorf. Der territoriale Zuständigkeitsbereich
erstreckte sich über Nordrhein-Westfalen, sowie Teile von
Hessen und Rheinland-Pfalz. Im Zuge dieser Umstrukturierungen
wurde die Panzergrenadierbrigadierbrigade 19 aus dem Verband
WBK III / 7. Panzerdivision herausgelöst und dem WBK II / 1.
Panzerdivision unterstellt. Gleichzeitig wurde die
Panzerlehrbrigade 9 dem WBK III / 7. Panzerdivision
zugeordnet. Somit unterstanden dem Verband bei seiner
Aufstellung:
Panzerlehrbrigade 9,
Münster
Panzerbrigade 21,
Augustdorf
Panzerbrigade 30,
Hilden
Verteidigungsbezirkskommando
31, Köln
Verteidigungsbezirkskommando
32, Düsseldorf
Verteidigungsbezirkskommando 34, Arnsberg
Verteidigungsbezirkskommando 35,
Detmold
sowie als
Divisionstruppen:
Artillerieregiment
7
Führungsunterstützungsregiment
30
Instandsetzungsregiment 7
Nachschubregiment 7
Panzeraufklärungsbataillon 7
Jägerregiment 53
Feldjägerbataillon 730
Stabsfermeldebataillon 820
Die
innere Organisationsstruktur des WBK III / 7. PzDiv umfasste
die Abteilungen:
G 1 Personalwesen,
Innere Führung, Öffentlichkeitsarbeit
G 2 Militärisches Nachrichtenwesen, Militärische
Nachrichten
G 3 Operative
Führung
G 4 Logistik
G 6 Informationsverarbeitung / -übermittlung
Sanitäts- und Gesundheitswesen
Militärisches Geowesen
Verwaltung
Zum 1. Oktober 1996
wurde die Panzergrenadierbrigade 19 wieder dem WBK III / 7.
Panzerdivision unterstellt und die Panzerlehrbrigade 9 an das
WBK II / 1. Panzerdivision abgegeben. Dem Verband waren
nunmehr die Panzergrenadierbrigade 19, Panzerbrigade 21,
Pionierbrigade 30 und die Verteidigungsbezirkskommandos 31,
32, 34 und 35 nachgeordnet. Zum 1. April 1998 wurde das VBK
32, Düsseldorf aus dem Verband ausgegliedert und
aufgelöst.
Gemäß Organisationsbefehl
Nr. 509 / 2001 (H) vom 27. Februar 2001 erfolgte zum 1. Juli
2001 die Defusionierung von Wehrbereichskommando III und 7.
Panzerdivision. Die Division wurde dem Heeresführungskommando
unterstellt. Gleichzeitig erfolgte die Auflösung des WBK III
in Düsseldorf. Im Rahmen der Neuordnung der
Wehrbereichsverwaltung wurde zum 1. Oktober 2001 ein neues
WBK III mit einem anderen territorialen Zuständigkeitsbereich
mit Sitz in Erfurt aufgestellt.
1995
leisteten Teile des Großverbandes Hilfe beim Hochwasser am
Rhein. 1997 halfen Soldaten beim Hochwassereinsatz an der
Oder.
Im Ausland beteiligten sich
Teile des WBK III / 7. PzDiv 1993 am deutschen Kontingent der
UNOSOM-II-Operation der Vereinten Nationen in Somalia. Seit
1996 stellte die Division ständig einen Teil der
multinationalen Einsatztruppe IFOR in Kroatien. In den Jahren
1997 und 1998 stellte die Division Soldaten für den
multinationalen Überwachungsverband SFOR in Bosnien und
Herzegowina.
Befehlshaber und
Kommandeur:
GenMaj Gliemeroth, Götz
01.04.1994 - 1996
GenMaj Gudera, Gert
1997 - 1999
GenMaj Ruwe, Jürgen 2000 -
2001
Inhaltliche
Charakterisierung: Die Überlieferung besteht aus einer
Sammlung von Organisationsbefehlen,
Jahresausbildungsbefehlen, GECONIFOR. Keine
Verschlusssachen.
Erschließungszustand:
Findbuch
Umfang, Erläuterung: 77
AE
Zitierweise: BArch BH
40-3/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch BH 40-3
- Extent
-
80 Aufbewahrungseinheiten; 2,5 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland mit westalliierten Besatzungszonen (1945 ff) >> Bundesrepublik Deutschland (1949 ff) >> Verteidigung >> Bundesministerium der Verteidigung und Bundeswehr >> Streitkräfte >> Zentrale und streitkräftegemeinsame Dienststellen
- Related materials
-
Amtliche Druckschriften: Amtsdrucksachenbestand BHD 30 Wehrbereichskommandos
- Provenance
-
Wehrbereichskommando III und 7. Panzerdivision (WBK III/7. PzDiv), 1993-1999
- Date of creation of holding
-
1993 - 1999
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
Bundesarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Associated
- Wehrbereichskommando III und 7. Panzerdivision (WBK III/7. PzDiv), 1993-1999
Time of origin
- 1993 - 1999