Wohnstraße

Heidelberg-Neuenheim Hirschgasse

Die Hirschgasse entspringt der Neuenheimer Landstraße im Norden in Höhe der Staustufe Heidelberg. Sie verläuft zunächst steil den Michaelsberg ansteigend nach Nordwesten und zieht dann eine Doppelschleife nach Süden und wieder nach Nordwesten. Hier endet nach rund 500 Metern der bebaute Teil. Sie setzt sich als befestigter Fahrweg bis zur Hölderlin-Anlage am Philosophenweg fort, um in diesen einzumünden. Man findet in der recht wacker ansteigenden Hirschgasse Gebäulichkeiten des Villenartigen und des Villentyps mehrheitlich im späten historisierenden Stil, deren Bauzeitpunkt ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts zu veranschlagen ist. Architektonisch tritt keines der Gebäude besonders hervor. Ein Hinweis zum Ursprung des Straßennamens: (Quelle: Google Search) Hier wurde ab dem 16. Jahrhundert in einem großräumig abgezäunten Areal die Zucht von Rotwild seitens der kurfürstlichen Herrschaft betrieben. Es waren vor allem die Hirsche, die dann zu herrschaftlichen Jagden bereitgestellt wurden. .
Erhaltungszustand: Siehe einzelne Einträge in der Hierarchie.

Rechtewahrnehmung: heidICON - Die Heidelberger Objekt- und Multimediadatenbank | Digitalisierung: Pietschmann, Dieter-Robert

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Heidelberg-Neuenheim
Sammlung
Städte und Dörfer

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Architektur

Förderung
Pietschmann, Dieter-Robert
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:25 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Wohnstraße

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