Bestand
Schulen der Luftwaffe (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Offizierschule der Luftwaffe,
Fürstenfeldbruck
Die Aufstellung der
Offizierschule der Luftwaffe (OSLw) erfolgte gemäß
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 25 vom 21. August ab 15.
September 1956 auf dem Fliegerhorst Fassberg. Die
Unterstellung erfolgte unter das Kommando der Schulen. Mit
Befehl für die Verlegung vom 20. August 1958 wurde die Schule
zum 1. Oktober auf den Fliegerhorst Neubiberg verlegt. Mit
ihrer Aufstellung 1970 wurde die Schule dem
Luftwaffenausbildungskommando in jeder Hinsicht unterstellt.
Zum 1. Juli 1977 erfolgte gemäß Organisationsbefehl Nr. 34/
1976 (Lw) vom 21. Juni 1976 die Verlegung der OSLw an den
Standort Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Bei der Auflösung des
Luftwaffenausbildungskommandos infolge Einnahme der
Luftwaffenstruktur 4 wurde die Schule dem Luftwaffenamt
organisatorisch zugeordnet und unterstellt
(Organisationsbefehl Nr. 78/ 1993 (Lw) vom 20. September
1993). Durch die Realisierung der Luftwaffenstruktur 5 wurde
die OSLw gemäß Organisationsbefehl Nr. 52/ 2001 (Lw) vom 8.
Juni 2001 dem neu aufgestellten Luftwaffenausbildungskommando
unterstellt.
Die OSLw ist die zentrale
Ausbildungsstätte für den gesamten Offiziernachwuchs der
Luftwaffe. Darüber hinaus dient sie der Fort- und
Weiterbildung.
Der Auftrag der OSLw
lässt sich im wesentlichen in folgenden Punkten
zusammenfassen:
-
Erziehung und Ausbildung angehender Luftwaffenoffiziere des
Truppendienstes,
des Sanitätsdienstes,
des Militärfachlichen Dienstes und der Reserve
- Militärfachliche Ausbildung von
Offizieren
- Fort- und Weiterbildung
der Offiziere der Luftwaffe
-
Durchführen von Tagungen für den Gesamtbereich der
Bundeswehr.
Über den Kernauftrag
hinaus obliegen der OSLw zusätzlich folgende Aufgaben:
- Planung, Steuerung, Vorbereitung der
vorfliegerischen Ausbildung; Unter-
stützung der fliegerischen Eignungsfeststellung und der
fliegerischen Fachaus-
bildung
- Durchführung der militärischen
Auswahllehrgänge für die Zulassung von Unter-
offizieren zur Laufbahn der Offiziere des
Truppendienstes
- Durchführung der
militärfachlichen Ausbildung für unterschiedliche
Funktions-
bereiche, wie zum
Beispiel:
· Personalwesen
· Ausbildungslehre
·
Flugsicherheit
· Luftbilddienst
· Durchführung von Erziehungs-, Presse-,
Argumentationsseminaren sowie von Informationswehrübungen für
zivile Führungskräfte und Journalisten
· Pflege von internationalen Partnerschaften und
Kontakten mit gegenseitigen Austauschprogrammen und
Besuchen
Neben Fachwissen und
Fachkönnen werden vom künftigen Offizier gleichermaßen
Verantwortungsbewusstsein, Selbstdisziplin,
entscheidungsfreudiges Handeln und die Bereitschaft, sich
einzusetzen, gefordert. Über der Ausbildung zum militärischen
Fachmann steht deshalb gleichermaßen auch die Erziehung zum
verantwortlichen Menschenführer im Mittelpunkt
Nach dem Bundeswehr-Schulmodell ist die
Offizierschule der Luftwaffe in die
Organisationsbereiche
·
Stabsgruppe
· Lehrgruppe Ausbildung
(inkl. Lehrmittelwerkstätten der Luftwaffe)
· I. Lehrgruppe
· II. Lehrgruppe
(inkl. Ausbildungszentrum Abbildende Aufklärung
· Luftwaffe)
gegliedert.
Die ausländischen
Luftwaffenverbindungsoffiziere an der OSLw aus USA und
Frankreich sowie der Austauschoffizier aus
Spanien sind dem Kommandeur
OSLw
zugeordnet.
Darüber hinaus ist der
OSLw/ Lehrgruppe Ausbildung der deutsche Austausch-offizier
bei der Academia del Aire in San Javier in Spanien
zugeordnet.
Weiterhin ist dem
Kommandeur OSLw seit 01.04.2006 die
Luftwaffenunterstützungs-kompanie (LwUstgKp) Fürstenfeldbruck
unterstellt.
Kommandeur:
Brig.Gen. Loytved-Hardegg, Rudolf 09.1956 -
1958
Brig.Gen. Heuser, Richard 1958 -
1961
Brig.Gen. Stangl, Dr. Konrad 1961
- 1963
Brig.Gen. Wagenknecht, Willi
1963 - 30.09.1967
Brig.Gen. Jaitner,
Josef 01.10.1967 - 31.03.1971
Brig.Gen. Schmitz, Werner 01.04.1971 - 30.09.1973
Brig.Gen. Franke, Karl-Heinz 01.10.1973 -
31.12.1974
Brig.Gen. Kessler, Wolfgang
01.01.1975 - 30.09.1977
Brig.Gen.
Noack, Fred 01.10.1977 - 31.03.1979
Brig.Gen. Lamberty, Horst 01.04.1979 - 31.03.1983
Brig.Gen. Marquitan, Hubert 01.04.1983 -
30.09.1984
Brig.Gen. Schnell, Dr.
Jürgen 01.10.1984 - 30.09. 1986
Brig.Gen. Busch, Friedrich 01.10.1986 - 31.12.1988
Brig.Gen. Mielke, Bruno 01.01.1989 -
31.03.1991
Brig.Gen. Köpke, Jörg Peter
01.04.1991 - 31.03.1994
Brig.Gen.
Jarosch, Hans Werner 01.04.1994 - 1998
Brig.Gen. Dora, Johann 1999 - 2000
Brig.Gen. Marzi, Heinz 2000 - 30.09.2001
Brig.Gen. Finster, Norbert 01.10.2001 -
2003
Brig.Gen. Both, Jochen 2003 -
2005
Brig.Gen. Schulz, Gerhard 2005 -
03.2008
Brig.Gen. Habersetzer, Klaus
04.2008 -
Bestandsbeschreibung:
Schulen der Luftwaffe
Mit
Aufstellungsbefehl Nr. 1 vom 8. Okt. 1955 wurden die
Luftwaffen-Lehr-Kompanie in Nörvenich und Mutual Defence
Assistance Program (MDAP)-Lehr-Gruppe in Fürstenfeldbruck,
Lechfeld und Kaufbeuren aufgestellt. Am 1. Juni 1956 wurde
mit Aufstellungsbefehl Nr. 5 im Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
das Kommando der Schulen durch Zusammenlegung der
Vorbereitungsstelle für Schulen der Luftwaffe, Fliegerhorst
Wahn, und der MDAP-Ausbildungsleitung Fürstenfeldbruck,
aufgestellt und war eine dem BMVg unmittelbar nachgeordnete
Luftwaffenkommandobehörde. Dem Kommando unterstanden ab dem
Zeitpunkt ihrer Aufstellung:
- die
Flugzeugführerschulen A, B und S
- die
Fliegertechnischen Schulen K, L und Faßberg
- die Offizierschule der Luftwaffe
- die Luftwaffenlehrgänge (L-Lehrgänge) und sämtliche
anderen Vorhaben für die Ausbildung von Angehörigen der
Luftwaffe bei Behörden und Firmen
-
die Lehrgänge bei alliierten Einrichtungen innerhalb und
außerhalb der Bundesrepublik, soweit durch BMV Abt. VI
(Luftwaffe) keine abweichenden Anordnungen ergingen.
Flugzeugführerschule A (FFS A):
Aufgestellt wurde die FFS A ab 1. Juni 1956
in Landsberg.
Am 28. Okt. 1958 wurde
eine Teilverlegung der Ausbildung zum Fliegerhorst Memmingen
durchgeführt. Bereits am 29. Apr. 1959 wurde das
Außenkommando von Memmingen wieder nach Landsberg zurück
verlegt. Zum 8. Mai 1959 fand eine erneute Teilverlegung
eines Außenkommandos auf den Fliegerhorst Kaufbeuren
statt.
Mit Befehl zur Umgliederung,
BMVg Fü L III 2 vom 17. März 1961, wurde die FFS A mit
Wirkung zum 1. April 1961 wie folgt gegliedert:
- Stab und Stabszug/FFS A
- AusbGrp/FFS A mit Stab und StabzugAusbGrp/FFS A und 1.
- 3. AusbStff
- Techn Grp/FFS A mit
Stab und Stabszug TGrp. 1. und 2.WStff, InstStff,
NschStff
- FlgHGrp/FFS A mit Stab und
StabszugFlgHGrp/FFS A, FlgBStff, WeBE, SichStff, KfzStff und
LwSanStff Landsberg
- FlgHStff
Mengen/FFS A
- WeBE FlgHStff
Mengen
Von Kaufbeuren wurde die
3./Ausbildungsstaffel und 2./Wartungsstaffel am 28. Juni 1962
nach Mengen verlegt.
Am 30. Apr. 1963
wurde die 3./Ausbildungsstaffel und 2./Wartungsstaffel, BMVg
Fü L III 2 vom 11. März 1963, nach Stillegung der
Flugzeugführerausbildung für die
T6-Ausbildung bei der FFS A (Mengen), aufgelöst.
Ab dem 1. Jan. 1965 wurde durch
Luftwaffenamt auf Befehl, BMVg Fü L III 2 vom 23. Nov. 1964
die Umgliederung der FFS A durchgeführt. Folgende Gliederung
wurde eingenommen:
- Stab FFS A
- AusbGrp FFS A
-
Stab AusbGrp FFS A
- 1./AusbStff FFS
A
- 2./AusbStff FFS A
- TGrp
-
StabTGrp
- WtgStff
- InstStff
- NschStff
- FlgHGrp
- Stab
FlgHGrp
- KfzStff
Mit dem Auflösungsbefehl, BMVg Fü L II 2 vom 19. Mai
1967, wurde die Auflösung des Restkommando der FFS A durch
das Luftwaffenamt befohlen.
Flugzeugführerschule B (FFS B):
Im Jahre 1953, als sich die Möglichkeit abzeichnete,
dass die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der
Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) eines Tages zu
einem Partner in der westlichen Verteidigungsgemeinschaft
werden würde, begann die USAF in Fürstenfeldbruck mit dem
Auf- und Umbau von Ausbildungseinrichtungen für die künftige
Deutsche Luftwaffe.
Im Dezember 1955
traf die erste Gruppe von Offizieren und Unteroffizieren der
neuen Deutschen Luftwaffe ein, um die Aufnahme und Betreuung
der Lehrgangsteilnehmer ab Januar 1956 wahrzunehmen.
Aufgestellt wurde die FFS B ab 1. Juni 1956. Bis Oktober 1957
erfolgte die Ausbildung auch für NATO-Flugschüler
ausschließlich unter amerikanischem Kommando. Am 14. Dez.
1957 wurde der Fliegerhorst offiziell von der USAF an die
Deutsche Luftwaffe übergeben. Die Flugzeugführerschule B und
das Kommando der Schulen, sowie die 7330th Training Wing und
das US AIR FORCE (USAF) Training Command bestanden bis zum
Abzug der USAF im Mai 1960 parallel.
Mit Wirkung vom 1. März 1961, BMVg Fü L III 2 vom 21.
Feb. 1961, wurde die FFS B wie folgt umgegliedert und der
Luftwaffenausbildungsbrigade 2 unterstellt:
- Stab und Stabszug
- AusbGrp mit
Stab und Stabszug AusbGrp und 1. - 2. AusbStff
- Techn Grp mit Stab und Stabszug Techn Grp,
WartStff, InstStff,und NschStff
-
FlgHGrp mit Stab und Stabszug FlgHGrp, FlgBetrStff, WeBE,
SichStff, KfzStff und LwSanStff Fürstenfeldbruck
Durch BMVg Fü L III 2 wurde am 25. Sept.
1963 die Umgliederung der Waffenschulen 50 (WaSLw 50) und der
FFS B befohlen. Anfang 1964 war die Zusammenlegung beider
Einheiten zu einer Schule FIAT G-91 am Standort
Fürstenfeldbruck vorgesehen. Angegliedert an diese Schule
wurde eine Lehrgruppe Luftunterstützung der Land- und
Seestreitkräfte. Luftwaffenamt wurde beauftragt als
organisatorische Vorausmaßnahme zu der Neugliederung der
WaSLw 50 und FFS B ab 1. Okt. 1963 in Fürstenfeldbruck die
Lehrgruppe Luftunterstützung/WaSLw 50 aufzustellen. Durch
Luftwaffenamt wurde zum 1. Apr. 1964 die WaSLw 50 und FFS B
in die WaSLw 50 umgegliedert und bis zum 31. März 1964 vom
Fliegerhorst Erding in den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
verlegt (Befehl BMVg Fü L III 2 vom 26. Feb. 1964).
Unterstellt war die WaSLw 50 in jeder Hinsicht dem
Luftwaffenamt (LwA)/Inspektion Kampfverbände der Luftwaffe
(InKpfVbdLw).
Flugzeugführerschule S
(FFS S):
Mit
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 15, BMVg Abt. VI Luftwaffe
vom 29. Mai 1956, wurde die Flugzeugführerschule S (FFS S) ab
dem 10. Juni 1956 im Fliegerhorst Memmingen aufgestellt und
in jeder Hinsicht dem Kommando der Schulen unterstellt.
Die FFS S bildete fliegendes Sonderpersonal
für Luftwaffe, Heer und Marine aus
(Verbindungsflugzeugführer, Transportflugzeugführer, Heeres-
und Marine-Flugzeugführer sowie
Hubschrauberflugzeugführer).
Mit
Befehl für die Verlegung und Umgliederung, BMVg Fü L III 2
vom 7. Jan. 1959, wurde die 2./Ausbildungs- und
2./Wartungsstaffel FFS S von Neubiberg nach Wunstorf und die
3./Ausbildungs- und 3./Wartungsstaffel FFS S von Memmingen
nach Faßberg verlegt.
Stab der FFS S
und Ausbildungsgruppe A (Ausbildung auf einmotorige
Starrflügel-Flugzeugen) verlegten ab 1. März 1959 von
Memmingen und Friedrichshafen nach Wunstorf.
Ausbildungsgruppe B (Ausbildung auf
mehrmotorige Flugzeuge) verlegte von Wunstorf nach Celle,
BMVg Fü L III 2 vom 25. Feb. 1959.
Ausbildungsgruppe C (Ausbildung auf Hubschraubern) hatte
am 16. Okt. 1958 von Memmingen nach Faßberg verlegt.
Mit der Anordnung, BMVg Fü L III 2 vom 15.
Aug. 1959, wurde für Stab FFS S und Ausbildungsgruppe B der
Fliegerhorst Wunstorf und für Ausbildungsgruppe A (Ausbildung
auf PIAGGIO) Fliegerhorst Diepholz als Standort bestimmt. Die
in Friedrichshafen stationierten Teile der Ausbildungsgruppe
A (Ausbildung auf DO 27) wurden bis zum 1. Sept. 1959 nach
Wunstorf verlegt und waren in jeder Hinsicht der
Ausbildungsgruppe B unterstellt.
Mit
Befehl für die Aufstellung und Verlegung der Ausbildungs- und
Wartungsstaffel Do 27, BMVg Fü L III 2 vom 24. März 1960,
wurde die Ausbildungs- und Wartungsstaffel Do 27 FFS S ab 1.
Apr. 1960 von Wunstorf nach Uetersen verlegt.
Mit Wirkung vom 15. Feb.1961 wurde die
Ausbildungs- und Wartungsstaffel Do 27 der FFS S, Befehl BMVg
Fü L III 2 vom 7. Feb. 1961, dem Fluganwärterregiment in
jeder Hinsicht unterstellt.
Mit
Aufstellungsbefehl Nr. 222, BMVg Fü L III 2 vom 13. Mai 1963,
wurde die erste Ausbildungsstaffel ab dem 1. Juni 1963 in
Bremen bei der Deutschen Lufthansa aufgestellt.
Am 31. Juli 1963 wurde mit Befehl, BMVg Fü L
III 2 vom 12. Juni 1963, die Ausbildungsgruppe A der FFS S in
Diepolz aufgelöst, nachdem die Grundausbildung auf PIAGGIO
149 an die Flugzeugführerschule der Deutschen Lufthansa in
Bremen übertragen wurde.
Mit Befehl,
BMVg Fü L III 2 vom 17. März 1964, wurde LwA beauftragt, die
FFS S auf eine neue STAN umzugliedern und die
Fliegerhorstgruppe Wunstorf und Fliegerhorstgruppe Faßberg
um- bzw. in die FFS S ab 1. Apr. 1964 einzugliedern.
Unterstellt war die FFS S dem LwA/Inspektion Kampfverbände
der Luftwaffe (InKpfVbdLw) mit folgender Gliederung:
- Stab FFS S Wunstorf
- I./FFS S mit StabAusbGrp und 1. - 5./FFS S
Wunstorf
- II./FFS S mit Stab II./FFS
S, 6. - 8./FFS s, LwSanStff und GeophysBSt Wunstorf
- III./FFS S mit Stab III./FFS S und 9. -
13./FFS S Faßberg
- IV./FFS S mit Stab
IV./FFS S und 14. - 16./FFS S, LwSanStff und GeophysBSt
Faßberg
Mit Befehl,
BMVg Fü L II 2 vom 28. Aug. 1970, wurde die Umgliederung,
Umbenennung und Umrüstung von Teilen der FFS S der in
Wunstorf und Bremen stationierten Einheiten und durch die
Umrüstung auf das Flugzeugmuster TRANSALL C 160, ab 1. Okt.
1970 befohlen und bis 30. Nov. 1970 abgeschlossen.
Umbenennungen:
-
1./FFS S in AusbStff A FFS S
- 2./FFS
S in AusbStff B FFS S
- II./FFS S in
FlgHGrp Wunstorf
- Stab II./FFS S in
Stab FlgHGrp Wunstorf
- 3./FFS S in
TStff FlgHGrp Wunstorf
- 5./FFS S in
Nsch/TrspStff FlgHGrp Wunstorf
-
6./FFS S in FlBtrStff FlgHGrp Wunstorf
- 8./FFS S in UffzLehr/SichStff FlgHGrp Wunstorf
- GeophysBSt II./FFS S in GeophysBSt FlgHGrp
Wunstorf
- LwSanStff II./FFS S in
LwSanStff FlgHGrrp Wunstorf
Aufgelöst
zum 1. Okt. 1970 wurden:
- Stab I./FFS
S
- 4./FFS S
-
7./FFS S
Die AusbStff A und B wurden
in jeder Hinsicht unmittelbar dem Kommandeur FFS S
unterstellt.
Die TStff (bisher 3./FFS
S) und die Nsch/TrspStff (bisher 5./FFS S) wurden in jeder
Hinsicht dem Kommandeur FlgHGrp Wunstorf unterstellt.
Die III. und IV./FFS S wurden bis zur
Umgliederung truppendienstlich dem Kommandeur FFS S und für
den Einsatz dem Luftwaffentransportkommando (LTKdo)
unterstellt.
Mit Befehl, BMVg Fü L IV
2 vom 9. Dez. 1970, wurde die III. und IV./FFS S Faßberg ab
dem 1. Jan. 1971 umgegliedert und in Hubschrauberführerschule
der Luftwaffe (HFSLw) umbenannt und am 28. Feb.
abgeschlossen.
Folgende Umbenennungen
wurden befohlen:
- III./FFs S in
Hubschrauberführerschule der Luftwaffe (HFSLw)
- Stab III./FFS S in Stab HFSLw
- DFeÜTrp FFS S in DFeÜTrp HFSLw
- 9./FFS S in AusbStff HFSLw
- IV./FFS S in FlgHGrp Faßberg
- Stab IV./FFS S in Stab FlgHGrp
Faßberg
- 14./FFS S in FlBtrbStff
Faßberg
- 11./FFS S in TStff FlgHGrp
Faßberg
- 13./FFS S in Nsch/TrspStff
FlgHGrp Faßberg
- 16./FFS S in
UffzLehr/SichStff FlgHGrp Faßberg
-
LwSanStff IV./FFS S in LwSanStff FlgHGrp Faßberg
- GeophysBSt IV./FFS S in GeophysBSt FlgHGrp
Faßberg
- FlgHFeuerw IV./FFS S in
FlgHFeuerw FlgHGrp Faßberg
Die 15./FFS
S (KfzStff) wurde ab 1. Jan. 1971 aufgelöst.
Die HFSLw wurde in jeder Hinsicht dem
Kommandeur LTKdo unterstellt.
Die
AusbStff HFSLw wurde in jeder Hinsicht dem Kommandeur HFSLw
unterstellt.
Die TStff FlgHGrp Faßberg
wurde in jeder Hinsicht dem Kommandeur FlgHGrp Faßberg
unterstellt.
Mit Organisationsbefehl
Nr. 31/1978, BMVg Fü L IV 3 vom 23. Juni 1978, wurde die FFS
S in Wunstorf ab 1. Okt. 1978 umgegliedert und in
Lufttransportbereitschaft Mitte (LTBscht M) umbenannt. Der
Abschluss der Maßnahmen war für 31. Dez. 1978 befohlen.
Am 25. Sept. 1978 wurde durch die Neufassung
des Organisationsbefehl Nr. 31/1978 durch BMVg Fü L IV 3 die
Umbenennung der FFS S zum Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62)
befohlen. LTG 62 wurde in jeder Hinsicht dem Stab
Lufttransportkommando unterstellt.
Technische Schulen Luftwaffe (TSLw):
Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 16, BMVg Fü L Abt.
VI vom 26. Mai 1956, wurde die Technische Schule L (TSLw L)
im Fliegerhorst Lechfeld ab 1. Mai 1956 aufgestellt. Die TSLw
L bildete fliegertechnisches Personal und Fernmeldepersonal
(Betriebspersonal und Fernmeldemechaniker) aus.
Durch den Befehl zur Umgliederung der
Technischen Schulen der Luftwaffe, BMVg Fü L Abt. VI vom 22.
Nov. 1956, wurde die Technische Schule K (TSLw K),
Kaufbeuren, ab 15. Dez. 1956 zur TSLw 1 (Kaufbeuren)
umbenannt. An der TSLw 1 wurden fliegertechnisches
(Ausbildungsgruppe A), Fernmelde- (Ausbildungsgruppe B) und
Bildpersonal ausgebildet.
Aus den
bisherigen Ausbildungsgruppen A und B der TSLw L (Lechfeld)
wurden zwei getrennte TSLw gebildet: die bisherige
Ausbildungsgruppe B wurde ab 15. Dez. 1956 in Technische
Schule 2 (Lechfeld) umbenannt und hatte die Aufgabe das
Fernmeldepersonal auszubilden..
Die
bisherige Ausbildungsgruppe A wurde ab 15. Dez.1956 in
Technische Schule 3 (Faßberg) umbenannt und hatte die Aufgabe
das fliegertechnischem Personal auszubilden.
Beide Schulen waren in jeder Hinsicht dem
Kommando der Schulen unterstellt.
TSLw
1:
Ab 1. April 1959 wurde Kommando der
Schulen beauftragt, Befehl BMVg Fü L III 2 vom 26. März 1959,
bei den Technischen Schulen 1 und 3 Verlegbare Technische
Ausbildungseinheiten (VTA) aufzustellen. Bei der TSLw 1 in
der AusbGrp A die VTA für F 84 F (Lechfeld), RF 84 F
(Erding), F 86 K (Kaufbeuren, dann Oldenburg) und für Missil
- Einheiten. Bei TSLw 3 in der 1. AusbStff die VTA SABRE
V/VI.
Ab 1. Juli 1959 wurde die
Flugdienststaffel der TSLw 1 durch Kommando der Schulen
aufgestellt, BMVg Fü L III 2 vom 24. Juni 1959, mit der
Aufgabe den Einsatz von Flugzeugen zur Zieldarstellung für
die Flugmelde (Jägerleit)- Lehrgänge, Darstellung der
Platzanflüge für die Landekontrolle (GCA)- Lehrgänge,
Ausbildung im Flugzeug für Bordnavigationsfunker,
Bildoffiziere und Bildauswerter und fliegerische Einweisung
für Flugmelde (Jägerleit)- Personal, Bordelektronikpersonal
und Flugsicherungspersonal.
Ab dem 1.
Sept. 1959, BMVg Fü L III 2 vom 26. Aug. 1959, wurden
zusätzlich die VTA Missil (Hahn) und VTA F-104 STARFIGHTER
(Kaufbeuren) aufgestellt.
Mit den
Befehl zur Umgliederung, BMVg Fü L III 2 vom 23. Dez. 1960,
wurde TSLw 1 mit Wirkung vom 1. Jan. 1961 wie folgt
gegliedert:
- Stab und Stabszug
- LehrGrp I mit Stab LehrGrp I, 1. und 2.
AusbStff , 3. und 4. SchüStff
-
LehrGrp II mit Stab LehrGrp II, 5. AusbStff und 6.
SchüStff
- LehrGrp III mit Stab
LehrGrp III, 7. und 8. AusbStff, 9. und 10. SchüStff
- LehrGrp IV mit Stab LehrGrp IV, 11.
AusbStff, 12. und 13. SchüStff
-
LehrGrp V mit Stab LehrGrp V, 14. AusbStff und 15.
SchüStff
- Fliegerhorstgruppe
- Stab Fliegerhorstgruppe
- Flugbetriebsstaffel
-
Nachschub- und Transportstaffel
-
Sicherungsstaffel
Mit Befehl BMVg Fü L
III 3 vom 20. Aug. 1964 wurde Luftwaffenamt beauftragt, durch
Ausgliederung der Lehrgruppe E aus der TSLw 1 die
Nachschubschule der Luftwaffe (NschSLw) in Erding
(Fliegerhorst) zum 1. Sept. 1964 aufzustellen. Die NschSLw
unterstand in jeder Hinsicht dem Luftwaffenamt/Inspektion
Versorgung und Truppentechnik der Luftwaffe
(LwA/InVersTrTLw).
Mit dem Befehl zur
Umgliederung, BMVg Fü L II 2 vom 7. Aug. 1970, wurde TSLw 1
ab dem 1. Okt. 1970 wie folgt gegliedert und in jeder
Hinsicht dem General Versorgung und Truppentechnik der
Luftwaffe (GenVersTrTLw) unterstellt:
- StGrp TSLw 1
- Grp Auswertung,
Truppenversuch und Vorschriften (ATV) TSLw 1
- I./TSLw 1 mit 1. - 4./TSLw 1
- II./TSLw 1 mit 5. - 8./TSLw 1
- III./TSLw 1 mit 9. - 12./TSLw 1
- Fliegerhorstgruppe Kaufbeuren
- Stab Fliegerhorstgruppe Kaufbeuren
- Flugbetriebsstaffel TSLw 1
- LwFlgHFeuerw TSLw 1
- Nachschub- und Transportstaffel FlgHGrp
Kaufbeuren
-
UffzLehr/Sicherungsstaffel Kaufbeuren
- GeophysBSt TSLw 1
Mit
Organisationsbefehl Nr. 51/1978, BMVg Fü L IV 3 vom 29. Dez.
1978, für die Umgliederung wurde die TSLw 1 ab dem 1. Apr.
1979 wie folgt umgegliedert und in jeder Hinsicht dem
Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Süd (LwUGrpKdo Süd)
unterstellt:
- StGrp TSLw 1
- GrpATV TSLw 1
-
I./TSLw 1 mit 1. - 5./TSLw 1
-
II./TSLw 1 mit 6. - 10./TSLw 1
-
III./TSLw 1 mit 11. und 12./TSLw 1
-
Fliegerhorstgruppe Kaufbeuren
- Stab
Fliegerhorstgruppe Kaufbeuren
-
Flugbetriebsstaffel FlgHGrp Kaufbeuren
- LwFlgHFeuerw Kaufbeuren
-
GeophysBSt FlgHGrp Kaufbeuren
-
VersStff FlgHGrp Kaufbeuren
-
UffzLehr/SichStff FlgHGrp Kaufbeuren
-
ZivWach FlgHGrp Kaufbeuren
-
FlgPlSichStff 83
- SBInstStff 83
- LwSanStff FlgHGrp Kaufbeuren
- LwSanTrupp 1 FlgHGrp Kaufbeuren
- LwSanTrupp 2 FlgHGrp Kaufbeuren
Mit Organisationsbefehl Nr. 40/1985, BMVg Fü
L IV 3 vom 15. Nov. 1985, für die Umgliederung TSLw 1,
Fachschule der Luftwaffe für Elektronik (FSLwElt) und
Fliegerhorstgruppe Kaufbeuren (FlgHGrp) wurde die TSLw 1 ab
1. Apr. 1986 wie folgt gegliedert:
-
StGrp TSLw 1
- LehrGrpAusb TSLw
1
- LehrGrp A mit 1. - 5./TSLw 1
- LehrGrp B mit 6. - 10./TSLw 1
- LehrGrp C mit 11. und 12./TSLw1
- GrpATV TSLw 1
-
FSLwElt
- Fliegerhorstgruppe
Kaufbeuren
- Stab Fliegerhorstgruppe
Kaufbeuren
- VersStff FlgHGrp
Kaufbeuren
- ZivWache E
- FlPlSichStff C
-
SBInstStff GerEinh
- LwSanStff
- LwSanTrp 1 und 2
-
GeophysBSt F
Die TSLw 1 unterstand
truppendienstlich dem LwUGrpKdo Süd,
und im besonderen Aufgabenbereich der lehrgangsgebunden
Fachausbildung und der Steuerung der Gruppe ATV dem
Luftwaffenunterstützungskommando (LwUKdo).
Die Auflösung TSLw 1 (alt) erfolgte im Rahmen der
Einnahme der Luftwaffenstruktur 4 mit Wirkung vom 31. Dez.
1994 mit Organisationsbefehl Nr. 219/1994, BMVg Fü L IV 3 vom
5. Jan. 1995. Der Beginn der Organisationsmaßnahme wurde ab
sofort befohlen und sollte bis 30. Juni 1995 abgeschlossen
sein.
Die Aufstellung TSLw 1 (neu)
ohne Anteil V./TSLw 1 in der neuen Gliederung, als
Nachfolgeorganisation der TSLw 1 (alt) und TSLw 2 (alt),
erfolgte im Rahmen der Einnahme der Luftwaffenstruktur 4 mit
Wirkung vom 1. Jan. 1995 durch Organisationsbefehl Nr.
33/1995, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Jan. 1995. Die TSLw 1 wurde
truppendienstlich/allgemeindienstlich, ausgenommen im
besonderen Aufgabenbereich der Gruppe zur Weiterentwicklung
von Taktik, Technik und Verfahren (TTVG), dem Luftwaffenamt
und im besonderen Aufgabenbereich der TTVG dem Zentrum zur
Weiterentwicklung von Taktik, Technik und Verfahren (TTVZ),
unterstellt.
Gliederung:
- StGrp TSLw 1 Kaufbeuren
- StGrp Anteil TSLw 1 Lagerlechfeld
(Untermeitingen)
- LehrGrpAusb TSLw 1
Kaufbeuren
- LehrGrpAusb Anteil TSLw 1
Lagerlechfeld (Untermeitingen)
-
I./TSLw 1 mit 1. - 4./TSLw 1 Kaufbeuren
- II./TSLw 1 mit 5. - 8./TSLw 1 Kaufbeuren (5./TSLw 1
Flugsicherung Langen)
- III./TSLw 1
mit 9. - 12./TSLw 1 Lagerlechfeld (Untermeitingen)
- IV./TSLw 1 mit 13. - 16./TSLw 1 Lechfeld
Nord (Kleinaitingen)
- FSLwElt
Kaufbeuren
- FSLwDV Lechfeld Nord
(Kleinaitingen)
- TTVG TSLw 1
Kaufbeuren
- Stabs-/VersStff
Kaufbeuren und Lagerlechfeld (Untermeitingen)
- Algr 3 Stabs-/VersStff Eichwald
Kaufbeuren
- LwMusikKorps 1
Neubiberg
- LwMusikKorps 2
Karlsruhe
- LwSanStff Kaufbeuren
Kaufbeuren
- LwSanTrp TSLw 1
Kaufbeuren
- ArztGrpBtrbMedLw TSLw 1
Kaufbeuren
- ZlwErsLtSt SÜD
Kaufbeuren
Mit Organisationsbefehl Nr.
36/1995, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Jan. 1995, wurde die
Aufstellung der V./TSLw 1 zum 1. Jan. 1995 befohlen und wie
folgt gegliedert:
- Stab V./TSLw 1
Erndtebrück
- StKp V./TSLw 1
Erndtebrück
- Algr 3 V./TSLw 1
Brakel
- 17. - 19./TSLw 1
Erndtebrück
- AbgTZg 145 Brakel
- IntAusbSt Erndtebrück Erndtebrück
- LwSichStff Erndtebrück
- LwSanStff V./TSLw 1 Erndtebrück
- LwSanTrp V./TSLw 1 Erndtebrück
- LwSanTrp AbgTZg 145 Höxter
Durch die Umgliederung mit Organisationsbefehl 369/2002
(Lw), BMVg Fü L I 5 vom 22. März 2002, durch die Auflösung
der Internationalen Ausbildungsstelle Erndtebrück mit Wirkung
zum 1. Mai 2002, wurde die V./TSLw 1 wie folgt
gegliedert:
- Stab V./TSLw 1
Erndtebrück
- StKp V./TSLw 1
Erndtebrück
- Algr RadarGerstg
Erndtebrück
- Algr 3 Auenhausen
V./TSLw 1 Brakel
- KfzBtrb AbgTZg 145
Auerhausen Brakel
- 17. - 19./TSLw 1
Erndtebrück
- AbgTZg 145 Brakel
Mit Organisationsbefehl Nr. 92/2004 (Lw),
BMVg Fü L I 5 vom 12. März 2004, wurde die Auflösung der
V./TSLw 1 im Rahmen der Einnahme der Lw-Struktur 5 mit
Wirkung vom 30. Sept. 2004 ab dem 1. Apr. 2004
befohlen.
Mit Organisationsbefehl
31/2005 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 10. Feb. 2005, wurde die TSLw
1 wegen Rückverlegung der 7./TSLw 1(abg) von Kleinaitingen
nach Kaufbeuren im Rahmen der Einnahme der Lw-Struktur 6 mit
Wirkung vom 1. Aug. 2005 wie folgt umgegliedert:
- StGrp TSLw 1 Kaufbeuren
- StGrp/Anteil Lechfeld TSLw1 Lagerlechfeld
- UstgPers ABZ KWEA Kempten Kempten
- LehrGrpAusb TSLw 1 Kaufbeuren
- LehrGrpAusb/Anteil Lechfeld TSLw 1
Lagerlechfeld
- I./TSLw 1 mit 1. -
6./TSLw 1 Kaufbeuren
- II./TSLw 1
Lagerlechfeld
- II./TSLw 1 (abg)
Kaufbeuren Kaufbeuren
mit 7. und
8./TSLw 1 Kaufbeuren
9./TSLw 1
Lagerlechfeld
10./TSLw 1
Kleinaitingen
- Stabs-/VersStff TSLw 1
Kaufbeuren und Lagerlechfeld
-
Lw-Musikkorps 1 Neubiberg
-
Lw-Musikkorps 2 Karlsruhe
TSLw
2:
Durch Umgliederung der Technischen
Schule der Luftwaffe (TSLw L), BMVg VI B 2 vom 22. Nov. 1956
, wurde die bisherigen Ausbildungsgruppe B (Fernmeldetechnik)
TSLw K zum 15. Dez. 1956 umbenannt in Technische Schule 2
(TSLw 2) am Standort Lechfeld.
Die
Schule wurde bis auf weiteres dem Kommandeur der TSLw 1
(Standort Kaufbeuren ) unterstellt. Die Schule war mit der
Ausbildung von Fernmeldepersonal beauftragt.
Mit Aufstellungsbefehl Nr. 16 A, BMVg Fü L
III 2 vom 16. Juli 1958, wurde ab dem 1. Aug. 1958 die
Aufstellung der 3./Ausbildungsstaffel für die
Flugmeldebetriebsausbildung, einer Versorgungsstaffel und 3.
und 4./Schülerstaffel in Lechfeld befohlen.
Mit Befehl für die Neugliederung der TSLw 2, BMVg FÜ L
III 2 vom 5. Apr. 1961, wurde die TSLw 2 mit Wirkung vom 1.
Apr. 1961 wie folgt gegliedert:
- Stab
und StZg/TSLw 2
- 1., 2., 5., 7. und
8.AusbStff/TSLw 2
- 3., 4. und 6.
SchüStff/TSLw 2
- 9. VersStff/TSLw
2
Durch Kommando der Schulen der
Luftwaffe, BMVg Fü L III 2 vom 19. Sept. 1962, wurde der Stab
Lehrgruppe I/TSLw 2 und Stab Lehrgruppe II/TSLw 2 aufgestellt
und die Schule wie folgt umgegliedert:
- Stab und StZg/TSLw 2
- 9./TSLw
2
- I./TSLw 2 mit Stab I./TSLw 2 und
1. - 4./TSLw 2
- II./TSLw 2 mit Stab
II./TSLw 2 und 5. - 8./TSLw 2
Mit
Wirkung zum 1. Juni 1663, BMVg Fü L III 3 vom 4. Apr. und 4.
Juli 1963, wurden der TSLw 2 die Lehr- Versuchs- und
Ausbildungsanlage KONRAD und die „ Flugmelde- und
Leitkompanie/FmLVsuAbt 612 in jeder Hinsicht
unterstellt.
Mit dem Befehl zur
Umgliederung der TSLw 2, BMVg Fü L II 2 vom 23. März 1970,
wurde die Aufstellung der Gruppe Auswertung, Truppenversuch
und Vorschriften (ATV) TSLw 2, der II. und IV. Lehrgruppe
TSLw 2 und folgende Umbenennungen befohlen:
- Stab TSLw 2 in StGrp TSLw 2
-
Stab I./TSLw 2 in I./TSLw 2
- Stab
II./TSLw 2 in Stab V./TSLw 2
- 5./TSLw
2 in 17./TSLw 2
- 7./TSLw 2 in
19./TSLw 2
- 8./TSLw 2 in 20./TSLw
2
- 10./TSLw 2 in 21./TSLw 2
- Stab LehrGrp in III./TSLw 2
- 14./TSLw 2 in 10./TSLw 2
- 15./TSLw 2 in 11./TSLw 2
-
16./TSLw 2 in 12./TSLw 2
Daraus ergab
sich folgende Gliederung der TSLw 2:
-
StabsGrp TSLw 2 Lagerlechfeld (Untermeitingen)
- ATV TSLw 2 Lagerlechfeld
(Untermeitingen)
- I./TSLw 2 mit 1.
-5./TSLw 2 Lagerlechfeld (Untermeitingen)
- II./TSLw 2 mit 6. -9./TSLw 2 Lagerlechfeld
(Untermeitingen)
- III./TSLw 2 mit 10.
- 12./TSLw 2 Kaufbeuren
- IV./TSLw 2
mit 13. - 16./TSLw 2 Lagerlechfeld/Kaufbeuren
- V./TSLw 2 LehrGrp
Lagerlechfeld/Kaufbeuren
- Stab
V./TSLw 2 Lechfeld Nord (Kleinaitingen)
- 17. - 21./TSLw 2 Lechfeld Nord (Kleinaitingen)
Mit Aufstellungsbefehl Nr. 372, BMVg Fü L IV
3 vom 18. Juli 1972, wurde die Aufstellung der NATO Air
Defense Ground Environment (NADGE) Programmierstelle der
Luftwaffe und die Internationale Ausbildungsstelle V./LehrGrp
TSLw 2 befohlen.
Gleichzeitig wurde
die Auflösung des deutschen Anteils des gemeinsamen
Programmierungs- und Ausbildungszentrum Glous/Belgien
befohlen.
Mit Organisationsbefehl Nr.
11, BMVg Fü L IV 3 vom 30. März 1977, wurde die Auflösung der
Gruppe ATV zum 1. Mai 1977 befohlen.
Mit Organisationsbefehl Nr. 18/1980, BMVg Fü L IV 3 vom
19. Mai 1980, wurde die Umgliederung der V./LehrGrp TSLw 2
und die Aufstellung des Programmierzentrums der Luftwaffe für
die Luftverteidigung (ProgZLwLV) ab dem 1. Okt. 1980 befohlen
(Standort Erntebrück).
Die
V./Lehrgruppe wurde wie folgt gegliedert:
- V./TSLw 2
- Stab/StKp V./TSLw
2
- 13. - 17./TSLw 2
- Internationale Ausbildungsstelle V./TSLw 2
- ProgZLwLV
-
Sportfördergruppe der Luftwaffe V./TSLw 2
- FlaRakBttr. 302
- LwSanStff
V./TSLw 2
- LwSanTrp 1 V./TSLw 2
Mit Organisationsbefehl Nr. 9, BMVg Fü L IV
3 vom 18. Feb. 1982, wurden Teile der V./TSLw 2 ab dem 1.
Apr. 1982 umgegliedert und umbenannt in II./FmRgt 33 mit dem
Standort Fassberg.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 14/1985, BMVg Fü L IV 3 vom 2. Mai
1985, wurde die Aufstellung der Fachschule der Luftwaffe für
Datenverarbeitung (FSLwDV) bei der TSLw 2 befohlen und
truppendienstlich unterstellt.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 28/1988, BMVg Fü L IV 3 vom 27. Sept.
1988, wurde die Gruppe Auswertung, Truppenversuch und
Vorschriften (ATV) TSLw 2 zum 1. Apr. 1989 befohlen.
Mit Auflösungsbefehl Nr. 220/1994 (Lw), BMVg
Fü L IV 3 vom 5. Jan. 1995. wurde die TSLw 2 mit Wirkung vom
31. Dez. 1994 aufgelöst und mit Abschluss der Maßnahme zum
30. Juni 1995.
Im Rahmen der Einnahme
der Luftwaffenstruktur 4 wurden die Anteile der TSLw 2 (alt)
umgegliedert und mit der Aufstellung der TSLw 1 (neu),
Organisationsbefehl Nr. 33/1995, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Jan.
1995, durch diese mit Wirkung vom 1. Jan. 1995
übernommen.
TSLw 3:
Durch Umgliederung der Technischen Schule der Luftwaffe
(TSLw L), BMVg VI B 2 vom 22. Nov. 1956, wurde die bisherigen
Ausbildungsgruppe A (Fliegertechnik) TSLw K zum 15. Dez. 1956
umbenannt in die Technische Schule der Luftwaffe 3 (TSLw 3)
mit Standort Faßberg.
Mit Befehl Nr.
230, BMVg Fü L III 2 vom 3. Aug. 1963, wurde die TSLw 3 mit
Wirkung zum 1. Sept. 1963 wie folgt gegliedert:
- Stab/StZg/TSLw 3
-
9./TSLw 3
- LwSanStff/TSLw 3
- I./TSLw 3 mit Stab I./TSLw 3 und 1. -
4./TSLw 3
- II./TSLw 3 mit Stab
II./TSLw 3 und 5. - 8./TSLw 3
Mit
Befehl zur Umgliederung der TSLw 3 und Aufstellungsbefehl Nr.
344 (Lw) für Gruppe ATV TSLw 3, BMVg Fü L II 2 vom 3. Nov
1970, wurde die Umgliederung der TSLw 3 und die Aufstellung
der Gruppe Auswertung, Truppenversuch und Vorschriften (ATV)
TSLw 3 beginnend ab 1. Jan. 1971 befohlen. TSLw 3 unterstand
truppendienstlich, mit Ausnahme des besonderen
Aufgabenbereich der lehrgangsgebundenen Fachausbildung, und
für den Einsatz dem Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando
Nord. Im besonderen Aufgabenbereich der lehrgangsbebunden
Fachausbildung war die TSLw 3 dem
Luftwaffenunterstützungskommando unterstellt.
Die folgende Gliederung der TSLw 3 wurde
gemäß neuer STAN befohlen:
- StGrp
TSLw 3
- StammKp TSLw 3
- GrpATV TSLw 3
-
I./TSLw 3 mit 1. - 4./TSLw 3
-
II./TSLw 3 mit 5. - 8./TSLw 3 und AusbIn TRANSALL EMI
- III./TSLw 3 mit 9. - 12./TSLw 3
- LwSanStff TSLw 3 GerEinh
Mit Organisationsbefehl Nr. 15/85, BMVg Fü L IV 3 vom 3.
Mai 1985, wurde die Umgliederung der TSLw 3 und der FlgHGrp
Faßberg sowie die Umbenennung der Fachschule der Luftwaffe
für Maschinenbau (FSLw MaschBau) befohlen.
Hintergrund der Maßnahmen war die neue STAN vom 1. Juli
1985 für die TSLw 3 und FLgHGrp , Auflösung der
UffzL/SichStff FlgHGrp und die Umbenennung FSLw MaschBau in
Fachschule für Maschinentechnik (FSLw MaschTechn) und der
Umgliederung und Umbenennung III./TSLw 3 in LehrGrpAusb TSLw
3. Die TSLw 3 wurde truppendienstlich, ausgenommen im
besonderen Aufgabenbereich der lehrgangsgebundenen
Fachausbildung und der Steuerung der Gruppe ATV, dem
Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando Nord (LwUGrpKdo Nord)
unterstellt. Im besonderen Aufgabenbereich der
lehrgangsbebunden Fachausbildung war die TSLw 3 dem
Luftwaffenunterstützungskommando unterstellt.
Im Rahmen der Einnahme der
Luftwaffenstruktur 4 wurde mit Organisationsbefehl Nr.
115/1994, BMVg Fü L IV 3 vom 27. Sept. 1994, die Auflösung
TSLw 3 (alt) mit Wirkung zum 30. Sept. 1994 befohlen. Beginn
der Maßnahme ab sofort und Abschluss bis zum 31. März
1995.
Mit Organisationsbefehl Nr.
116/1994, BMVg Fü L IV 3 vom 30. Sept. 1994, wurde die
Aufstellung der TSLw 3 mit neuer Gliederung als
Nachfolgeorganisation der TSLw 3 (Alt) im Rahmen der Einnahme
der Luftwaffenstruktur 4 mit Wirkung zum 1. Okt. 1994
befohlen. Die TSLw 3 unterstand in jeder Hinsicht dem
Luftwaffenamt (LwA) und wurde wie folgt gegliedert:
- StGrp TSLw 3 Faßberg
- LehrGrpAusb TSLw 3 Faßberg
-
I./TSLw 3 mit 1. - 4./TSLw 3 Faßberg
-
II./TSLw 3 mit 5. - 8./TSLw 3 Faßberg (6./TSLw 3 in
Wunstorf)
- III./TSLw 3 mit 9. -
11./TSLw 3 Faßberg
- AbgAusbElement
Bstf Erding
- FSLwWi Faßberg
- FSLwMaschBauT Faßberg
- GrpATV TSLw 3 Faßberg
-
Stabs-/VersStff TSLw 3 Faßberg
-
Lw-Musikkorps 3 Münster
-
Lw-Musikkorps 4 Berlin-Gatow
-
AusbWkstLw Faßberg Faßberg
-
Bw-Ausstellung „Unsere Luftwaffe" Faßberg
- LwPiLehrKp Diepholz Diepholz
-
LwSanStff Faßberg Faßberg
-
ArztGrpBtrMed Lw Faßberg Faßberg
-
ZLwErsLtSt Nord Faßberg
Mit
Organisationsbefehl Nr. 30/1996 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 24.
Nov. 1995, wurde die Verlegung der AbgAusbElementBstf Erding
nach Fassberg unter gleichzeitiger Auflösung als
eigenständiges Organisationselement und Eingliederung in die
TSLw 3 mit Wirkung zum 1. Jan. 1996 befohlen.
Mit Organisationsbefehl Nr. 4/2001 (Lw) ,
BMVg Fü L I 5 vom 21. Dez. 2000, wurde die Umgliederung von
Organisationselement auf die neue STAN sowie Aufstellung der
1. - 9. Inspektion mit eigener STAN und Auflösung der
III./TSLw 3 mit Wirksamkeitsdatum zum
1. Jan. 2001 befohlen und wie folgt gegliedert:
- StGrp TSLw 3 Faßberg
- LehrGrpAusb TSLw 3 Faßberg
-
I./TSLw 3 mit 1. - 4./TSLw 3 Faßberg
5./TSLw Wunstorf
- II./TSLw 3 mit
6. -9./TSLw3 Diepholz
- LwPiLehrKp
Diepholz Diepholz
- FSLw mit 1. und
2./FSLw Fassberg
3./FSLw Munster
- Stab-/VersStff TSLw 3 Faßberg
- FahrS TSLw 3 Celle
- LwMusikkorps 3 Münster/Westfalen
- LwMusikkorps 4 Berlin-Gatow
-
AusbWkstLw Fassberg
- Bw - Ausstellung
„Unsere Luftwaffe" Fassberg
Unterstellt war die TSLw 3 truppendienstlich dem LwA und
mit der zweiten Änderung des Befehls mit Wirkung vom 1. Okt.
2001 dem LwAusbKdo.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 62/2005, BMVg Fü L I 5 vom 25. Aug.
2005, wurde mit Wirkung vom 4. Okt. 2005 die TSLw 3 durch die
Auflösung der Bw-Ausstellung „Unsere Luftwaffe" wie folgt neu
gegliedert:
- StGrp TSLw 3
Faßberg
- LehrGrpAusb TSLw3
Faßberg
- I./TSLw 3 mit 1. - 3./TSLw 3
Faßberg
4./TSLw 3 Wunstorf
- II./TSLw 3 mit 5. - 7./TSLw 3
Fassberg
- LwPiLehrKp Diepholz
- FSLw mit 1. - 3./FSLw Fassberg
- Stabs-/VersStff TSLw 3 Faßberg
- Lw-Musikkorps 3 Münster/Westfalen
- Lw-Musikkorps 4 Berlin-Gatow
Technische Schule der Luftwaffe Lehrgang C
der Offizierschule der Luftwaffe:
Ende
1957 wurde auf Befehl des BMVg Fü L III 2 die Aufstellung der
Technischen Schule in Faßberg als Lehrgang C der
Offizierschule der Luftwaffe angeordnet. Die Verlegung nach
Neubiberg erfolgte am 1. Apr. 1958. Die Umbenennung des
technischen Lehrgangs der Offizierschule der Luftwaffe in
Höhere Technische Schule der Luftwaffe (HTSLw) wurde mit
Wirkung vom 15. Aug. 1958, BMVg Fü L III 2 vom 7. Aug. 1958,
befohlen.
Höhere Technische Schule der
Luftwaffe (HTSLw):
Die HTSLw hat laut
Ausbildungsanweisung Nr. 4300 des BMVg Fü L IV 3 vom 8. Mai
1958 und laut Schreiben BMVg Fü L IV 3 vom 25. Juni 1963
(Überprüfung des Lehrplanes
HTSLw) den
Auftrag, die Technischen Offiziere der Luftwaffe
auszubilden.
Die Verabschiedung des
ersten Lehrganges für Technische Offiziere war am 18. März
1961. Am 6. Juni 1961 erfolgte die Grundsteinlegung für das
neue Schulgebäude und am 30. März 1966 wurde die Einweihung
des neuen Hörsaalgebäudes vollzogen.
Die staatliche Anerkennung als Ingenieurschule für die
Fachrichtungen Maschinenbau und Elektrotechnik wurde am 29.
März 1966 durch das Bayerische Staatsministerium für
Unterricht und Kultus erteilt.
Die
Umbenennung/Erhebung zur Technischen Akademie der Luftwaffe
(TAkLw) erfolgte mit Wirkung zum 1. Juni 1966 (Schulbefehl
Nr. 41/66).
Technische Akademie der
Luftwaffe (TAkLw):
Am 1. Aug. 1968
wurde der Umzug der Dienststelle in das neue Stabsgebäude
durchgeführt.
Mit Aufstellungsbefehl
Nr. 343 (Lw), BMVg Fü L II 2 vom 6. Okt. 1970, wurde die
Aufstellung für die 6./TAkLw mit Aufstellungsbeginn 1. Nov.
1970 befohlen.
Mit dem
Umgliederungsbefehl, BMVg Fü L IV 3 vom 14. Jan. 1971, wurde
die TAkLw ab
1. Feb. 1971 auf die
aktuelle STAN umgegliedert und war dem LwAusbKdo
unterstellt.
Das Bayerische
Staatsministerium für Unterricht und Kultus hatte am 24. März
1971 die TAkLw mit Wirkung vom 1. Aug. 1971 als private
Fachhochschule mit den Ausbildungsrichtungen Technik
(Fachrichtung Maschinenbau und Elektrotechnik) und Wirtschaft
gemäß dem Bayerischen Fachhochschulgesetz vom 27. Okt. 1970
anerkannt.
Am 1. Aug. 1971 wurde die
Umbenennung der TAkLw in Fachhochschule der Luftwaffe
München/Neubiberg (FHSLw M/Nbibg) mit Befehl, BMVg Fü L IV 3
vom 3. Aug. 1971 und Kommandobefehl Nr. 4/71 vom 16. Sept.
1971 Luftwaffenausbildungskommando (LwAusbKdo),
befohlen.
Fachhochschule der Luftwaffe
(FHSLw):
Die Einweihung der FHSLw
erfolgte am 26. Okt. 1971. Mit Befehl für die Verlegung, BMVg
Fü L IV 3 vom 1. Aug. 1974, wurde der Flugsicherheitslehrgang
von der FHSLw zur WaSLw 50 nach Fürstenfeldbruck
verlegt.
Mit dem Auflösungsbefehl,
BMVg Fü L IV 3 vom 31. Juli 1975, wurde die Auflösung zum 30.
Sept. 1975 angeordnet. Die Aufgaben der FHSLw wurde auf die
Hochschule der Bundeswehr München (HSBw München)
übertragen.
Offizierschule der
Luftwaffe (OSLw):
Mit dem
Aufstellungsbefehl Nr. 25, BMVg Abt. VI B 2 vom 21. Aug.
1956, wurde die OSLw mit vorläufigem Standort Fliegerhorst
Faßberg zum 15. Sept. 1956 befohlen und wurde dem Kommando
der Schulen (KdoS) unmittelbar unterstellt.
Mit Verlegungsbefehl, BMVg Fü L III 2 vom 20. Aug. 1958,
wurde die OSLw ab 1. Okt. 1958 an den Endstandort Neubiberg
(Fliegerhorst) verlegt.
Der Auftrag
der OSLw war die Durchführung des 1. Stabsoffizierlehrgang
vom 23. Sept. - 23. Okt. 1958 in Faßberg und vom 16. Okt. -
1. Nov. in Neubiberg, Fahnenjunkerlehrgänge ab 15. Okt.1958
und Reserveoffizierlehrgänge ab 3. Nov. 1958.
Auf Befehl, BMVg Fü L IV 3 vom 28. Juni
1973, wurde die OSLw wie folgt umgegliedert:
Umbenennung der bisherigen Stammkompanie in
Stamm- und Lehrkompanie OSLw, Lehrgruppen A - D in I./ -
IV./OSLw, Aufstellung 13./ - 15./OSLw und die Auflösung der
bisherigen 4./OSLw. Unterstellt in jeder Hinsicht war die
OSLw dem Luftwaffenausbildungskommando (LwAusbKdo).
Am 25. Apr. 1975 wurde der Grundstein für
das neue Hörsaal- und Unterkunftsgebäude gelegt. Nach
zweijähriger Bauzeit begann Anfang Juli 1977 der Umzug von
Neubiberg nach Fürstenfeldbruck.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 34/1976, BMVg Fü L IV 3 vom 21. Juni
1976, wurde die Offizierschule der Luftwaffe von Neubiberg
Fliegerhorst nach Fürstenfeldbruck Fliegerhorst beginnend ab
1. Juli 1977 verlegt.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 7/1979, LwA A 3 Org vom 2. Aug. 1979,
wurde die Gliederung der OSLw zum 1. Juli 1979 wie folgt
angeordnet:
- Stabsgruppe OSLw
- Ausbildungsgruppe OSLw
- Lehrgruppe A OSLw
- Lehrgruppe
B OSLw
Mit Organisationsbefehl Nr.
5/1989, BMVg Fü L IV 3 vom 28. Apr. 1989, für die
Umgliederung der OSLw (Anpassung an geänderte
Aufgabenstellung) trat ein neuer Stärke- Ausrüstungsnachweis
(STAN) in Kraft.
Mit Einnahme der
Luftwaffenstruktur 4 wurde mit Organisationsbefehl Nr.
78/1993, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Sept. 1993, das
Unterstellungsverhältnis OSLw geändert. Durch die Auflösung
Luftwaffenausbildungskommando unterstand die OSLw mit Wirkung
vom 1. Juli 1993 dem Luftwaffenamt.
Mit Organisationsbefehl Nr. 54/1994 (Lw), BMVg Fü L IV 3
vom 10. März 1994, wurde im Rahmen der Einnahme der
Luftwaffenstruktur 4 die Auflösung der 10./OSLw mit Wirkung
zum 31. März 1994 und dem Abschluss bis 30. Sept. 1994
befohlen. Die Aufgaben wurden zukünftig durch die 6./OSLw
wahrgenommen.
Im Rahmen der Einnahme
der Luftwaffenstruktur 4 wurde die OSLw mit
Organisationsbefehl Nr. 95/1995, BMVg Fü L IV 3 vom 29. März
1995, wie folgt gegliedert:
- StGrp
OSLw
- LehrGrpAusb OSLw
- I./OSLw mit 1./ - 9./OSLw
- DtVerbO OSLw Frankreich Salon de
Provence
- LehrmWkstLw
- LuftBildLehrStff
-
LwUKp Fürstenfeldbruck
- LwSichStff
Fürstenfeldbruck
- LwSanStff
Fürstenfeldbruck
- LwSanBschft
Fürstenfeldbruck
- LwSanTrp 1
Fürstenfeldbruck
- LwSanTrp Zahnarzt
Fürstenfeldbruck
- ArztGrp BtrbMedLw
OSLw
Mit Einnahme der
Luftwaffenstruktur 5 wurde die OSLw mit Organisationsbefehl
Nr. 52/2001, BMVg Fü L I 5 vom 8. Juni 2001, dem
Luftwaffenausbildungskommando ab dem 1. Okt. 2001
unterstellt.
Mit Organisationsbefehl
Nr. 358/2002 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 28. Feb. 2002, wurde die
OSLw durch die Umbenennung und Umgliederung der
Luftbildlehrstaffel (LuBiLehrStff) in Ausbildungszentrum für
Abbildende Aufklärung (AZAALw) im Rahmen der Einnahme der
Luftwaffenstruktur 5 mit Wirkung 1. Okt. 2002 ab dem 1. Apr.
2002 wie folgt umgegliedert:
- StGrp
OSLw
- StKp OSLw
- LehrGrpAusb OSLw
- LmWLw
- I./OSLw mit 1. - 5./OSLw
- II./OSLw mit 6. - 9./OSLw
-
DtVo OSLw Frankreich Salon de Provence
- AZAALw
Mit Organisationsbefehl
Nr. 2/2005 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 8. Juni 2004, wurde die
OSLw durch Umgliederung AZAALw mit Wirkung zum 1. Jan. 2005
ab dem 1. Juli 2004 umgegliedert und wie folgt
gegliedert:
- StGrp OSLw
- StKp OSLw
-
LehrGrpAusb OSLw
- LmWLw
- I./OSLw mit 1. - 5./OSLw
- II./OSLw mit 6. - 9./OSLw
-
DtVo OSLw Frankreich Salon de Provence
- DtRAF College Cranwell/UK Sleafort
- AZAALw
Mit Organisationsbefehl
Nr. 16/2006, BMVg Fü L I 5 vom 3. Nov. 2005, wurde mit
Wirkung zum 1. Apr. 2006 die OSLw im Rahmen der Einnahme der
Luftwaffenstruktur 6 auf die neue STAN umgegliedert. Die StKp
OSLw wurde aufgelöst und die LwUstgKp Fürstenfeldbruck
aufgestellt.
Die OSLw ist die zentrale
Ausbildungsstätte für den gesamten Offiziernachwuchs der
Luftwaffe. Kernauftrag ist die Fort- und Weiterbildung junger
Offiziere, Berufsoffizieren des Truppendienstes und
berufserfahrenen Offizieren die für eine künftige Verwendung
als Einheitsführer oder Kommandeur vorgesehen sind.
Über die Kernaufgaben hinaus obliegen der
OSLw zusätzlich folgende Aufgaben:
-
Planung, Steuerung, Vorbereitung der vorfliegerischen
Ausbildung; Unterstützung der fliegerischen
Eignungsfeststellung und der fliegerischen
Fachausbildung
- Durchführung der
militärischen Auswahllehrgänge für die Zulassung von
Unteroffizieren zur Laufbahn der Offiziere des
Truppendienstes
- Durchführung der
militärischen Ausbildung für unterschiedliche
Funktionsbereiche, wie zum Beispiel:
Ausbildungslehre
Personalwesen
Luftunterstützung
Flugsicherheit
Luftbilddienst
- Durchführung von
Erziehungs-, Presse-, Argumentationsseminaren sowie von
Informationswehrübungen für zivile Führungskräfte und
Journalisten
- Pflege der
internationalen Partnerschaften und Kontakten mit
gegenseitigen Austauschprogrammen und Besuchen.
Truppenschule der Luftwaffe TrSLw und
Truppendienstliche Fachschule der Luftwaffe (TrdFSLw):
Mit Wirkung vom 1. Nov. 1961 wurde die TrSLw
mit Befehl, BMVg Fü L III 2 vom 6. Okt. 1961, bis zum 15. Dez
1961 wie folgt umgegliedert:
- Stab
TrSLw
- LehrGrp A / TrSLW
- LehrGrp B / TrSLw
-
Stabs- und VersKp / TrSLw
Entfallen
sind die 1. - 4. Schülerstaffeln / TrSLw. Unterstellt in
jeder Hinsicht war die TrSLw dem Kommando der Schulen
(Luftwaffenausbildungsbrigade).
Mit
Befehl für die Verlegung, BMVg Fü L II 2 vom 8. Dez. 1967,
wurden die Verpflegungs- und
Bekleidungshauptverwalterlehrgänge der TrSLw Hamburg-Osdorf
an die NschSLw Erding verlegt.
Mit
Befehl für Verlegung von Lehrgängen der TrSLw in Hamburg -
Osdorf zur OSLw, BMVg Fü L II 2 vom 21. Nov. 1968, wurde die
bisher durchgeführten Lehrgänge für künftige Einheitsführer,
Personaloffiziere und Lehr- und Ausbildungsmethodik für
Offiziere zur OSLw in Neubiberg mit deren Eingliederung
befohlen.
Mit Durchführungsbeginn 1.
Juni 1969 wurde das LwA beauftragt, Befehl BMVg Fü L II 2 vom
20. Jan. 1969, die Verlegung der TrSLw einschließlich
LwSanStff TrSLW von Hamburg - Osdorf nach Iserlohn und der
Ausgliederung des Lehrganges für erste Köche und seine
Eingliederung in die NschSLw in Erding durchzuführen.
Unterstellt wurde die TrSLw in jeder
Hinsicht dem General Erziehung- und Bildungswesen in der
Luftwaffe und wie folgt gegliedert:
-
Stab TrSLw
- LehrGrp A / TrSLW
- LehrGrp B / TrSLw
-
LwSanStff TrSLw
- LwSanTrp
Durch den Aufstellungsbefehl Nr. 355, BMVg
Fü L IV 3 vom 3. Sept. 1971, wurde die Truppenschule der
Luftwaffe (TrSLw) und UffzSLw ab 1. Okt. 1971 aufgelöst und
die Truppendienstliche Fachschule der Luftwaffe (TrdFSLw)
durch die Zusammenführung der TrSLw und UffzSLw am Standort
Iserlohn aufgestellt. Die Zusammenführung war bis zum 15.
Dez. 1971 abzuschließen. Unterstellt war die TrdFSLw dem
LwAusbKdo.
Mit Organisationsbefehl Nr.
6/1980 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 22. Feb. 1980, wurde die
Aufstellung der Fachschule der Luftwaffe für Wirtschaft in
Iserlohn ab dem 1. Apr. 1980 befohlen und die TrdFSLw wie
folgt gegliedert:
- StGrp
TrdFSLw
- StammKp TrdFSLw
- I./ TrdFSLw mit 1. - 3./ TrdFSLw
- II./ TrdFSLw mit 4. - 7./ TrdFSLw
- FSLwWi mit 8./ TrdFSLw
- LwSanStff/ TrdFSLw
- LwSanTrp 1
- 3/ TrdFSLw
Mit dem
Organisationsbefehl Nr. 41/1982, BMVg Fü L IV 3 vom 1. Dez.
1982, wurde die TrdFSLw auf die neue STAN vom 1. Apr. 1983
wie folgt umgegliedert:
-
StGrpTrdFSLw
- StKpTrdFSLw
- LehrGrpAusbTrdFSLw
- LehrGrp A TrdFSLw mit 1. - 3./TrdFSLw
- LehrGrp B TrdFSLw mit 4. -
7./TrdFSLw
- Fachschule der Lw für
Wirtschaft (FSLwWi)
Unterstellt war
die TrdFSLw dem LwAusbKdo.
Durch
Organisationsbefehl Nr. 46/1989, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Dez.
1989, wurde die 3./TrdFSLw aufgelöst und der Auftrag durch
die Kampftruppenschule 1 des Heeres (KpfTrS 1), Hamburg,
durch Aufstellung zweier Inspektionen, übernommen.
Mit Wirkung vom 31. Dez. 1990 wurden Teile
der TrdFSLw die nicht mehr für die Führung der in Iserlohn
und Marienheide verbliebenen Organisationselemente benötigt
wurden, aufgelöst und die Dienstposten zum Aufbau der USLw
genutzt (Organisationsbefehl Nr. 13/1990 vom 28. Sept.
1990).
Durch Inkraftsetzung einer
neuen STAN wurde mit Organisationsbefehl Nr. 113/1994, BMVg
Fü L IV 3 vom 24. Aug. 1994, die TrdFSLw mit Wirkung zum 30.
Sept. 1994 aufgelöst.
Die Aufgaben der
TrdFSLw waren:
- Führen, Erziehen und
Ausbilden des Personals der TrdFSLw
-
Lehrgangsgebundene allgemeine militärische und
militärfachliche Aus- und Fortbildung für die Unteroffiziere
der Luftwaffe als zentrale Ausbildungsstätte in den
Fähigkeitsstufen sechs und sieben.
-
Überprüfung der Unteroffiziere (Uffz) zur Feststellung ihrer
Eignung für die Übernahme als langdienender Unteroffizier auf
Zeit, Berufsunteroffizier und der Zulassung zur Laufbahn der
Offiziere des militärfachlichen Dienstes sowie der Vorauswahl
zur Zulassung zur Laufbahn der Offiziere des
Truppendienstes
- Aus- und Fortbildung
von Offizieren des Truppendienstes zu Personaloffizieren,
Offizieren und Offizieranwärter des Truppendienstes zum
Zugführer mit truppendienstlichen Aufgaben und Fachlehrgängen
für Offiziersanwärtern des militärfachlichen Dienstes in den
Bereichen Bodenverteidigung, Personal und Stabsdienst.
- Führen der FSLwWi
Unteroffizierschule der Luftwaffe (UffzSLw)
Mit Aufstellungsbefehl Nr. 246, BMVg Fü L
III 3 vom 25. Mai 1964, wurde das Luftwaffenamt mit der
Aufstellung der UffzSLw zum 1. Mai 1964 in Gürzenich, Kreis
Düren, beauftragt und unterstand diesem in jeder
Hinsicht.
Der erste Lehrgang als
Modell-Lehrgang begann am 1. Okt. 1964 und dauerte fünf
Monate.
Am 30. Apr. 1971 erging der
Befehl zur Verlegung der UffzSLw, BMVg Fü L IV 3, von
Gürznich, Kreis Düren, nach Iserlohn in die Bernhard -
Hülsmann - Kaserne ohne die Bereiche Truppenverwaltung und
LwSanStff. Die Aufgaben wurden durch die Truppenverwaltung
und LwSanStff der TrSLw übernommen. Durchführungsbeginn war
der 1. Juli 1971. Unterstellt war die UffzSLw dem
Luftwaffenausbildungskommando (LwAusbKdo).
Durch den Aufstellungsbefehl Nr. 355, BMVg Fü L IV 3 vom
3. Sept. 1971, wurde die Truppenschule der Luftwaffe (TrSLw)
und UffzSLw ab 1. Okt. 1971 aufgelöst und die
Truppendienstliche Fachschule der Luftwaffe (TrdFSLw) durch
die Zusammenführung der TrSLw und UffzSLw am Standort
Iserlohn aufgestellt. Die Zusammenführung war bis zum 15.
Dez. 1971 abzuschließen. Unterstellt war die TrdFSLw dem
LwAusbKdo.
Mit Organisationsbefehl Nr.
18/88 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 27. Juni 1988, wurde die
Unteroffizierschule der Luftwaffe (USLw) aufgestellt. In drei
Organisationsabschnitten wurden die
Unteroffizierlehrgangsstäbe in den Einheiten aufgelöst und
die USLw an den Standorten Appen und Pinneberg mit folgender
Gliederung aufgestellt:
- StGrp USLw
Appen
- StZg USLw Appen
- StGrp/Anteil Pinneberg USLw
Pinneberg
- LehrGrpAusb USLw
Appen
- LehrGrpAusb/Anteil Pinneberg
USLw Pinneberg
- I./USLw mit 1. -
6./USLw Appen
- II./USLw mit 7. -
12./USLw Appen
- III./USLw mit 13. -
17./USLw Pinneberg
- LwSanStffUSLw
Appen
- TrpArzt Pinneberg
Pinneberg
- TrpZahnArzt Pinneberg
Pinnberg
Standort Appen:
Marseille-Kaserne
Standort Pinneberg:
Eggerstedt-Kaserne
Mit der dritte
Änderung des Organisationsbefehl Nr. 18/88 (Lw), BMVg Fü L IV
3 vom 1. Juni 1989, wurden die Verlegung der 10./USLw nach
Marienheide, der 11./USLw nach Diepholz und der 12./USLw nach
Danneberg befohlen.
Mit der vierten
Änderung des Organisationsbefehl Nr. 18/88 (Lw), BMVg Fü L IV
3 vom 24. Okt 1989, wurde die Verlegung der 10./USLw nicht
nach Marienheide sondern nach Iserlohn befohlen.
Mit der fünften Änderung des
Organisationsbefehl Nr. 18/88 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 30.
Juli 1990, wurden die Verlegung der 9./USLw nach Wangerland
befohlen.
Mit Wirkung vom 31. Dez.
1990 wurden Teile der TrdFSLw die nicht mehr für die Führung
der in Iserlohn und Marienheide verbliebenen
Organisationselemente benötigt wurden aufgelöst und die
Dienstposten zum Aufbau der USLw genutzt (Organisationsbefehl
Nr. 13/1990 vom 28. Sept. 1990). Unterstellt war die USLw in
jeder Hinsicht dem LwAusbKdo.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 74/1993 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 20.
Sept. 1993, wurde die USLw nach Auflösung des LwAusbKdo im
Rahmen der Einnahme Luftwaffenstruktur 4 dem Luftwaffenamt
(LwA) organisatorisch zugeordnet und unterstellt (Abschluss
am 1. Juli 1993).
Durch Inkraftsetzung
einer neuen STAN wurde mit Organisationsbefehl Nr. 113/1994,
BMVg Fü L IV 3 vom 24. Aug. 1994, die TrdFSLw mit Wirkung zum
30. Sept. 1994 aufgelöst.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 114/1994 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 14.
Okt. 1994, wurde die USLw zum 1. Okt 1994 neu aufgestellt.
Die Schule gliederte sich wie folgt:
-
StGrp USLw Appen
- StGrp/Anteil
Pinneberg USLw Pinneberg
- LehrGrpAusb
USLw Appen
- LehrGrpAusb Anteil
Pinneberg USLw Pinneberg
- I./USLw mit
1. - 5./USLw Appen
- II./USLw mit 6. -
12./USLw Appen
- 8./USLw in Diepholz
und 9./USLw Wangerland
- III./USLw mit
13. - 16./USLw Pinnenberg
- SpFördGrp
USLw Hamburg
- LwSanStff USLw
Appen
- LwSanTrp 1 - 3 USLw
Appen
- ArztGrpBtrbMed Lw USLw
Appen
Unterstellt war die USLw in
jeder Hinsicht dem LwA
Zum 1. Okt.
1994 wurde mit Organisationsbefehl Nr. 76/1994 (Lw), BMVg Fü
L IV 3 vom 26. Mai 1994, die 10./USLw von Iserlohn nach Appen
verlegt.
Mit Wirkung zum 1. Jan. 1999
wurde durch Organisationsbefehl Nr. 10/1999 (Lw), BMVg Fü L I
5 vom 27. Nov. 1998, zur Anpassung der Struktur, der
Territorialen Wehrverwaltung und der Stationierung die USLw
wie folgt gegliedert:
- StGrp USLw
Appen
- StGrp/Anteil Pinneberg USLw
Pinneberg
- LehrGrpAusb USLw
Appen
- LehrGrpAusb Anteil Pinneberg
USLw Pinneberg
- I./USLw mit 1. -
4./USLw Appen
- II./USLw in Appen
5.USLw Klosterlechfeld
6./USLw
Appen
8./USLw Diepholz
10./USLw Kaufbeuren
-
III./USLw mit 13. - 15./USLw Pinnenberg
16./USLw Appen
- SpFördGrp Bw
Appen
- LwSanStff USLw Appen
- ArztGrpBtrbMed Lw USLw Appen
Unterstellt war die USLw truppendienstlich
dem LwA.
Mit Organisationsbefehl Nr.
40/2005 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 13. Apr. 2005, wurde mit
Wirkung vom 1. Okt. 2005 die USLw durch die Unterstellung des
III./LwAusbRgt 1 unter die USLw und gleichzeitiger
Umbenennung der III./USLw im Rahmen der Lw-Struktur 6 ab 1.
Apr. 2005 wie folgt umgegliedert:
-
StGrpAusb USLw Appen
- LehrGrpAusb
USLw Appen
- I./USLw mit 1. und
2./USLw Appen
3. und 4./USLw
Mosbach
- II./USLw mit 5. - 9./USLw
Appen
-III./USLw mit 10 . 16./USLw
Heide
Unterstellt war die USLw
Truppendienstlich dem Luftwaffenausbildungskommando
(LwAusbKdo)
Die Aufgabe der UffzSLw,
TrSLw, TrdFSLw und USLw war die Erziehung und Ausbildung von
besonders ausgewählten langdienenden Soldaten zu
Unterführern, insbesondere die Heranbildung solcher
Unteroffiziere, die Ausbildungs-, Erziehungs- und
Führungsaufgaben in allen Fachbereichen zu erfüllen
haben.
Waffenschule der Luftwaffe 10
(Tagjagd)
Am 1. Apr. 1957 wurde mit
Luftwaffenbefehl Nr. 54, BMVg Abt. VI vom 21. März 1957, der
Stab und die 1.Staffel der Waffenschule der Luftwaffe 10
(WaSLw 10) in Nörvenich aufgestellt.
Die WaSLw 10 wurde bis zur Herstellung der
Arbeitsfähigkeit des in Aufstellung befindlichen Stabes
Luftwaffenkommando Nord (LwKdo N) dem Kommando
Luftwaffenbodenorganisation Nord unterstellt. Mit Wirkung vom
1. Mai 1957 wurde die WaSLw 10 dem Kommando Schulen der
Luftwaffe in jeder Hinsicht unterstellt.
Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 54 A, BMVg Fü L III
2 vom 13. Mai 1958, wurden die 2.Staffel zum 15. Mai 1958 und
die 3.Staffel zum 1. Juni 1958 der WaSLw 10 im Fliegerhorst
Oldenburg aufgestellt.
Mit
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 54 A, BMVg Fü L III 2 vom 1.
Apr. 1959, wurde die 3. Staffel/WaSLw 10 ab dem 1. Apr. 1959
auf das Flugzeugmuster F 86 K umgerüstet.
Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 149 für die
Aufstellung der 4.Stff/WaSLw 10, BMVg Fü L III 2 vom 7. Jan.
1960, wurde in Nörvenich ab dem 15. Jan. 1960 die
4.Stff/WaSLW 10 aufgestellt, mit der Aufgabe zur Ausbildung
der Fluglehrer und Umschulung von Luftfahrzeugführern auf das
Waffensystem F-104 STARFIGHTER.
Mit
Verlegebefehl vom 2. Okt. 1962, BMVg Fü L III 2, wurde der
Stab WaSLw 10 zum 2. Jan. 1963 vom Fliegerhorst Oldenburg zum
Fliegerhorst Jever verlegt.
Mit Befehl
zur Umgliederung und Verlegung, BMVg Fü L III 2 vom 10. Sept.
1963, wurde die WaSLw 10 bestehend aus Stab WaSLw 10 mit
unterstellter I. Ausbildungsgruppe mit Technischer Gruppe und
Fliegerhorstgruppe und II. Ausbildungsgruppe mit
Fliegerhorstgruppe Jever in Stab WaSLW 10 mit unterstellter
Ausbildungsgruppe, Technischer Gruppe und Fliegerhorstgruppe
umgegliedert und ab 1. Okt. 1963 zum Fliegerhorst Jever
verlegt.
Mit Organisationsbefehl Nr.
40/1976, BMVg Fü L IV 3 vom 16. Juli 1976, wurde die WaSLw 10
im Zeitraum 1. Juni - 31. Dez. 1976 im Rahmen einer neuen
STAN umgegliedert.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 4/1978 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 23.
Jan. 1978, wurde die Umgliederung der WaSLw 10 ab 1. Apr.
1978 befohlen und wie folgt gegliedert:
- Stab AusbGrp WaSLw 10
-
1./WaSLw 10
- 2./WaSLW 10
Im Zeitraum 1. Juli - 30. Sept. 1983 wurde
gemäß Organisationsbefehl Nr. 13/1983 (Lw), BMVg Fü L IV 3
vom 14. Apr. 1983, im Rahmen der Einführung des Waffensystems
TORNADO die Aufstellung des Jagdbombergeschwaders 38 (JaboG
38) durch die Umgliederung der WaSLw 10 befohlen und
truppendienstlich und für den Einsatz dem Kommando 3.
Luftwaffendivision unterstellt.
Die
Aufgabe der WaSLw 10 waren gemäß STAN vom10. Mai 1960:
- Umschulung der Flugzeugführer-Schüler auf
das Flugzeugmuster der WaSLw 10
-
Gefechtseinzelausbildung aller Jagdflugzeugführer-Schüler bis
zur Einsatzbereitschaft im Verband
-
Theoretische Weiterbildung in Taktik, Technik, Navigation,
Waffen, Sprache, Meteorologie der Flugzeugführer-Schüler bis
zur Verbandsreife
- Einarbeitung des
Spitzenpersonals in seine spätere Tätigkeit im Verband.
Waffenschule der Luftwaffe 30
(Jagdbomber)
Mit dem
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 49 vom 13. Okt. 1956, BMVg
Abt. VI, wurde das Vorauspersonal am 1. Nov. 1956 zum
Fliegerhorst Fürstenfeldbruck abgestellt, um die Aufstellung
der 1.Staffel der Waffenschule der Luftwaffe 30 (WaSLw 30)
zum 15. Jan. 1957 vorzubereiten.
Der
geplanter Ablauf der Aufstellung war:
Das Vorauspersonal sollte den Ausbildungsdienst der 1.
Staffel im November 1956 mit US-Flugzeugen der MDAP-Schule
Fürstenfeldbruck beginnt.
Personelle
und materielle Unterstützung durch die MDAP-Schule.
Mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 49 A
vom 8. Jan. 1957, BMVg Fü L Abt. IV, wurde die Aufstellung
der Waffenschule 30 Jagdbomber (Jabo) im Fliegerhorst
Fürstenfeldbruck und Büchel im Zeitraum 15. Jan. - 1. Aug.
1957 befohlen.
Mit
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 49 B vom 21. Juni 1958, BMVg
Fü L II 2, wurde mit Wirkung vom 1 . Juli 1958 aus der
Waffenschule 30 das Jagdbombergeschwader 33 (JaboG 33) in
Büchel aufgestellt. Hierzu wurden umbenannt:
- Stab Waffenschule 30 in Stab JaboG
33
- 1. Staffel Waffenschule 30 in 1.
Staffel JaboG 33
- 2. Staffel
Waffenschule 30 in 2. Staffel JaboG 33
JaboG 33 wurde der Luftwaffengruppe Süd
unterstellt.
Die bisherige 3. Staffel
der Waffenschule 30 wurde umbenannt in 3. Staffel
Waffenschule 50.
Die Waffenschule 30
galt mit Wirkung vom 1 . Juli 1958 als aufgelöst.
Die 3. Staffel Waffenschule 50 verblieben
vorläufig in Büchel und Sylt stationiert, ihre spätere
Verlegung zur Waffenschule 50 nach Erding war
vorgesehen.
Waffenschule der Luftwaffe
50 (Aufklärer)
Mit
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 68 vom 17. Sept. 1957, BMVg
Fü L VI B 2, wurde die Waffenschule der Luftwaffe 50 (WaSLw
50) zum 1. Feb. 1958 auf dem Fliegerhorst Erding aufgestellt.
Die WaSLw 50 wurde dem Kommando der Schulen der Luftwaffe und
ab 1. Jan. 1958 der Luftwaffengruppe Süd unmittelbar
unterstellt. Die Aufstellung wurde zunächst durch Kommando
der Schulen der Luftwaffe durchgeführt. Der Stab der
Waffenschule war dem Kommando der Schulen der Luftwaffe
unterstellt und als Aufstellungsstab eingesetzt. Die
Einweisung des Spitzenpersonals vom Stab der Waffenschule und
der 1. Staffel wurde durch Waffenschule 30 auf dem
Fliegerhorst Büchel durchgeführt.
Die
im Aufstellungsbefehl Nr. 68 befohlene Unterstellung der
WaSLw 50 ab 1. Jan. 1958 unter Luftwaffenkommando Süd wurde
nicht wirksam (Änderungsbefehl vom 27. Sept. 1957).
Ab dem 15. Okt. 1958 wurde die 3.
Staffel/WaSLw 50 von Büchel nach Fassberg verlegt. Die
Hauptaufgabe zur war die Erhaltung der Einsatzbereitschaft
der zur Überwinterung in Fassberg abgestellten Flugzeuge F 84
F, Verlegebefehl BMVg Fü L III 2 vom 13. Okt. 1958.
Die WaSLw 50 blieb dem Kommando der Schulen
der Luftwaffe unmittelbar unterstellt.
Mit Befehl für die Verlegung der Lehrgänge für
Luftbildausbildung, BMVg Fü L III 2 vom 3. Juni 1960, wurde
die Luftbildausbildung der 2. Ausbildungsstaffel der TSLw 1
von Kaufbeuren nach Erding zur WaSLw 50 verlegt.
Durch das Kommando der Schulen der Luftwaffe
wurde ab 1. Okt 1962 die WaSLw 50 wie folgt umgegliedert,
BMVg Fü L III 2 vom 7. Aug. 1962:
-
StabWaSLw 50
- AusbGrp/WaSLW 50 mit
StagAusbGrp, 1. - 3./WaSLw
-
TGrp/WaSLw 50 mit StabTGrp,WtgStff, InstStff,
EloWaBildGerStff und NschStff
-
FlgHGrp WaSLw 50 mit StabFlgGrp, FlBtrbStff, KfzStff,
UffzLehrSichStff, LwSanStff und GeophysBE
Durch BMVg Fü L III 2 wurde am 25. Sept. 1963 die
Umgliederung der WaSLw 50 und der Flugzeugführerschule B (FFS
B) befohlen. Anfang 1964 war die Zusammenlegung beider
Einheiten zu einer Schule FIAT G-91 am Standort
Fürstenfeldbruck vorgesehen. Angegliedert an diese Schule
wurde eine Lehrgruppe Luftunterstützung der Land- und
Seestreitkräfte. Luftwaffenamt wurde beauftragt als
organisatorische Vorausmaßnahme zu der Neugliederung der
WaSLw 50 und FFS B ab 1. Okt. 1963 in Fürstenfeldbruck die
Lehrgruppe Luftunterstützung/WaSLw 50 aufzustellen. Durch
Luftwaffenamt wurde zum 1. Apr. 1964 die WaSLw 50 und FFS B
in die WaSLw 50 umgegliedert und bis zum 31. März 1964 vom
Fliegerhorst Erding in den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck
verlegt (Befehl BMVg Fü L III 2 vom 26. Feb. 1964).
Unterstellt wurde die WaSLw 50 in jeder Hinsicht dem
Luftwaffenamt/ Inspektion Kampfverbände der Luftwaffe
(LwA/InKpfVbdLw).
Auf Befehl, BMVg Fü
L IV 3 vom 23. Dez. 1971, wurde die Umgliederung der WaSLw 50
und die Aufstellung des Leichten Kampfgeschwaders 49
Geräteeinheit (LeKG 49 GerEinh) befohlen.
Mit Aufstellungsbefehl Nr. 388 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom
5. Feb. 1973, wurde die 3.FlgStff /WaSLw 50 in
Fürstenfeldbruck aufgestellt, mit dem Auftrag ab dem 1. Apr.
1973 die Aufgaben der aufgelösten FlgLehrGrp auf dem
Fliegerhorst Neubiberg zu übernehmen.
Gegliedert war die 3.FlgFtff in FlgLehrGrp,
StabFlgLehrGrp und 1. und 2./FlgLehrGrp.
Mit Organisationsbefehl Nr. 28/1978, BMVg Fü L IV 3 vom
20. Juni 1978, wurde durch Umgliederung und Umbenennung der
WaSLw 50 und die Auflösung des leKG 49 GerEinh ab dem 1. Okt.
1978 das Jagdbombergeschwader 49 (JaboG 49)
aufgestellt.
Raketenschule der
Luftwaffe (RakSLw):
Am 1. Okt.1964
wurde mit dem Befehl für die Neuordnung der Flugabwehrschule
und Flugabwehrversuchsgruppe und Aufstellung der
Raketenschule der Luftwaffe, BMVg Fü L III 2 vom 27. Aug.
1964, die RakSLw am vorläufigen Standort Aachen mit
Waffensystem NIKE und HAWK aufgestellt und in jeder Hinsicht
dem Luftwaffenamt/ Inspektion Kampfverbände der Luftwaffe
(InKpfVbdLw) unterstellt.
Als
zukünftiger Standort war Germersheim ab Frühjahr 1966
geplant.
Gliederung:
- Stab RakSLw
- StVersBttr
RakSLw
- InstBttr RakSLw
- Lehrgruppe A RakSLw
- Lehrgruppe B RakSLw
- LwSanStff
RakSLw
Mit dem Vorbefehl für die
Verlagerung der RakSLw von Aachen nach Fort Bliss/USA, BMVg
Fü L II 2 vom 17. Sept. 1965, wurde die Entscheidung zur
Verlagerung an den Sitz des US Air Defence Center, Fort
Bliss, USA befohlen. Luftwaffenamt wurde ab sofort mit der
Durchführung der vorzubereitenden Maßnahmen beauftragt.
Am 31. März 1966 erging der Befehl für die
Umgliederung und Verlegung der RakSLw in die USA, BMVg Fü L
II 2, mit Umgliederungsbeginn ab dem 1. Mai 1966.
Die Verlegung der RakSLw machte eine
Umgliederung der RakSLw erforderlich, die auf die besonderen
Ausbildungsverhältnisse in den USA abgestellt wurden.
Gleichzeitig wurde der Deutsche
Luftwaffen-Flugabwehr-Verbindungsstab USA (DtLwFlaVSt USA) in
Fort Bliss organisatorisch in die RakSLw USA als Lehrgruppe C
einbezogen.
Gliederung:
- RakSLw USA
-
Stab/StBttr RakSLw USA
- Lehrgruppe A
RakSLw USA
- Lehrgruppe B RakSLw
USA
- Lehrgruppe C RakSLw USA
Unterstellt wurde die RakSLw USA
truppendienstlich dem Deutschen Militärischen
Bevollmächtigten USA/Kanada bis zur Aufstellung des Deutschen
Luftwaffenausbildungskommando USA und im besonderen
Aufgabenbereich dem Luftwaffenamt, Inspektion Kampfverbände
der Luftwaffe (LWA/InKpfVbdLw).
Mit
Organisationsbefehl Nr. 2/1976 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 27.
Jan. 1976, wurde die RaKSLw USA ab dem 1. Juli 1976 mit
Abschluss zum 30. Sept. 1976, umgegliedert. Die LehrGrp A und
B wurden in I./ und II./RakSLw USA umbenannt. Die Standorte
der RakSLw USA waren Fort Bliss, Texas, Huntsville, Alabama
und Fort Still, Oklahoma. Zur I./RakSLw USA gehörten die 1. -
3./RakSLw USA und zur II./RakSLw USA die 4. - 8./RakSLw
USA.
Unterstellt war die RakSLw USA
truppendienstlich dem Deutschen Ausbildungskommando USA
(DtAusbKdo USA).
Mit
Organisationsbefehl Nr. 36, BMVg Fü L IV 3 vom 10. Sept.
1982, wurde beim Technical Training Center (TTC) Lowry Air
Force Base (AFB) der Hörsaal Elo Prüfgeräte Mechanikermeister
die 6./Inspektion Lehrgruppe B RakSLw ab dem 1. Okt. 1982
aufgestellt.
Mit Organisationsbefehl
Nr. 4/1984, BMVg FÜ L IV 3 vom 21. März 1984, wurde die
Umgliederung der RaSLw USA auf die neue STAN im Zeitraum 1.
Apr. - 31. Okt. 1984 befohlen. Daraus ergab sich folgende
Gliederung:
- StGrp RakSLw USA El
Paso
- LehrGrpAusb RakSLw USA El
Paso
- LehrGrp RakSLw USA mit 1./ -
6./LehrGrp RakSLw USA und EloPrfGerMechMstr
Denver/Collorado
- GrpATV RakSLw USA
El Paso
- 5./LehrGrp RakSLw USA
Huntsville/Alabama
- 6./LehrGrp RakSLw
USA Lawton/Oklahoma
Am 6. Juni 1986
beging die RakSLw ihr 20 jähriges Bestehen.
Im Okt. 1986 wurde die NIKE-Ausbildung
eingestellt.
Im Zeitraum 11. - 18.
Juni 1987 wurde das erste deutsches Schießen mit PATRIOT
durchgeführt.
Mit Organisationsbefehl
Nr. 19, BMVg Fü L IV 3 vom 31. Aug. 1988, wurde der Hörsaal
EloPrfGerMechMstr 3.RakSLwUSA in Lowry (AFB) zum 1. Okt. 1988
aufgelöst und die Ausbildung wurde zukünftig an der TSLw 1
durchgeführt.
Ab 1. Okt. 1987 begann
die Ausbildung am Waffensystem PATRIOT.
Mit Organisationsbefehl Nr. 6/89, BMVg Fü L IV 3 vom 19.
Apr. 1989, wurde der RakSLw zum 1. Apr. 1989 auf die neue
STAN wie folgt umgegliedert:
- RakSLw
USA
- StGrp RakSLw USA
- Lehrgruppe Ausb RakSLw USA
- Lehrgruppe RakSLw USA mit 1. -
6./Inspektion
- Grp Auswertung,
Truppenversuch und Vorschriften (ATV) RakSLw USA
Mit Wirkung zum 1. Sept. 1989 wurde die
6./Inspektion aufgelöst (Einstellung der lehrgangsgebundenen
militärfachlichen Ausbildung am Waffensystem PERSHING im Juni
1989). Unterstellt war die RakSLW truppendienstlich und für
den Einsatz dem Deutschen Luftwaffenkommando USA (DtLwKdo
USA) und im besonderen Aufgabenbereich dem LwA.
Am 20. Juni 1991 beging die WaSLw ihr 25
jährige Bestehen.
Im Dezember 1991
wurde die Ausbildung für die Luftwaffe durch die USA Ordnance
Missile and Munitions Center and School (OMMCS) bei der
5./Inspektion in Huntsville, Alabama, eingestellt und die
5./Inspektion zum 1. Apr. 1992 aufgelöst.
Im April 1992 wurde die 4./Inspektion aufgelöst.
Mit Organisationsbefehl Nr. 104/1994, BMVg
Fü L IV 3 vom 31. Aug. 1994, wurde die Umgliederung der
RaKSLw USA befohlen. Dadurch ergab sich folgende
Gliederung:
- StGrp RakSLw USA
- LehrGrp Ausb RakSLw USA
- 1. und 2./LehrGrp RakSLw USA
-
GrpATV RakSLw USA
Mit
Organisationsbefehl Nr. 42/1995, BMVg Fü L IV 3 vom 6. Jan.
1995, wurde GrpATV RakSLw USA im Rahmen der
Luftwaffenstruktur in Gruppe zur Weiterentwicklung von
Taktik, Technik und Verfahren (TTVG) mit Wirkung vom 1. Jan.
1995 umbenannt.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 42/1995, BMVg Fü L I 5 vom 27. Juli
1997 (Neufassung) wurde die RaSLw USA wie folgt
gegliedert:
- StGrp RakSLw USA El
Paso
- GrpAusb RakSLw USA El
Paso
- 1. und 2.InGrpAusb RakSLw USA
El Paso
- TTVG RakSLw USA El
Paso
Unterstellt war die RakSLw USA
truppendienstlich dem Deutschen Luftwaffenkommando US/CA
(DtLwKdo US/CA).
Mit
Organisationsbefehl Nr. 117/2004 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 21.
Juni 2004, wurde die Auflösung der 2.In/GrpAusb RakSLw USA ab
dem 1. Juli 2004 mit Wirkung zum 31. Dez. 2004 befohlen. Dies
ergab folgende Gliederung:
- StGrp
RakSLw USA El Paso
- GrpAusb RakSLw
USA El Paso
- 1.In/GrpAusb RakSLw USA
El Paso
- TTVG RakSLw USA El
Paso
Mit Organisationsbefehl Nr.
16/2005 (Lw), BMVg Fü L I 5 vom 28. Sept. 2004, wurde die
Auflösung der RakSLw USA mit Wirkung zum 31. März im Rahmen
der Einnahme der Luftwaffestruktur 5 befohlen.
Mit Organisationsbefehl Nr. 15/2005 (Lw),
BMVg Fü L I 5 vom 28. Sept. 2004, wurde mit Wirkung zum 1.
April 2005 das Taktische Aus- und Weiterbildungszentrum für
Flugabwehrraketen der Luftwaffe USA mit
Weiterentwicklungsaufgaben im Flugabwehrraketendienst im
Rahmen der Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 in El Paso, Fort
Bliss, Texas, USA aufgestellt und untersteht
truppendienstlich dem BerDtLwKdo US/CA.
Nachschubschule der Luftwaffe (NschSLw):
Mit Aufbau der Luftwaffe im Jahre 1956
wurden bei der 73321. Technical Training Group, Kaufbeuren
Air Base, die ersten Unteroffiziere der Luftwaffe in die
Versorgungsverfahren der USAF, die mangels eigener
Vorschriften auch für die deutsche Luftwaffe gelten mussten,
eingewiesen. Mit der Übernahme des Fliegerhorstes Kaufbeuren
in die Verantwortung der Bundeswehr wurde die TSLw 1
gegründet, zu deren Lehrauftrag auch die Ausbildung des
Versorgungspersonals der Luftwaffe gehörte. Die ständige
Erweiterung des Ausbildungsauftrages zwang im Jahre 1960 zur
Verlegung des Ausbildungszweiges nach Erding, bei
gleichzeitiger Umgliederung in die Lehrgruppe E, in die auch
der Lufttransportlehrgang des Luftwaffenparkregiment 1
aufgenommen wurde.
Mit Befehl BMVg Fü
L III 3 vom 20. Aug. 1964 wurde Luftwaffenamt beauftragt,
durch Ausgliederung der Lehrgruppe E aus der TSLw 1 die
NschSLw in Erding (Fliegerhorst) zum 1. Sept. 1964
aufzustellen. Die NschSLw unterstand in jeder Hinsicht dem
Luftwaffenamt/Inspektion Versorgung und Truppentechnik der
Luftwaffe (LwA/InVersTrTLw).
Mit
Befehl für die Verlegung, BMVg Fü L II 2 vom 8. Dez. 1967,
wurden die Verpflegungs- und
Bekleidungshauptverwalterlehrgänge der TrSLw Hamburg-Osdorf
an die NschSLw Erding verlegt.
Bis
Januar 1976 wurden mehre Umgliederungen durch Inkraftsetzung
neuer STAN durchgeführt.
Mit Wirkung
vom 1. Apr. 1976, Organisationsbefehl Nr. 4/76 BMVg Fü L IV 3
vom 30. Jan. 1976, wurde Luftwaffenunterstützungskommando
beauftragt folgende Umbenennungen anzuordnen:
NschSLw in Logistische Fachschule der
Luftwaffe (LogFSLw) und Fachakademie für Betriebswirtschaft
in Fachakademie für Wirtschaft.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 36/1976 (Lw), BMVg Fü L IV 3 vom 24.
Juni 1976, wurde die LogFSLw ab dem 1. Juli 1976
truppendienstlich dem Luftwaffenunterstützungsgruppenkommando
Süd und im besonderen Aufgabenbereich der lehrgangsgebundenen
Fachausbildung und für die Steuerung der Gruppe ATV dem
Luftwaffenunterstützungskommando unterstellt.
Mit Wirkung vom 1. Apr. 1993,
Organisationsbefehl Nr. 36/1985 zweite Änderung BMVg Fü L IV
3 vom 28. Jan. 1993, wurde die LogFSLW dem Luftwaffenamt
(LwA) organisatorisch zugeordnet und in jeder Hinsicht
unterstellt.
Der Auftrag der Schule
war:
Lehrgangsgebundene Aus- und
Weiterbildung von Offizieren, Unteroffizieren, Mannschaften
und zivilem Personal der Luftwaffe, der Heeres- und
Marineflieger sowie von Personal der Bundeswehrverwaltung und
der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie der Luftwaffe
(Aufgabenbereiche Materialbewirtschaftung und
Transport).
Dies bedeutet die
Durchführung von:
- Fach-,
Einweisungs- und Fortbildungslehrgängen in der
Materialwirtschaft und im Transportwesen
- Fachausbildung mit zivilberuflich anerkannten
Abschlüssen (Bürokaufmann)
-
Ausbildung von langdienenden Unteroffizieren zum Staatlich
geprüften Betriebswirt an der Fachakademie für
Wirtschaft
- Erarbeiten von
Vorschriften und Verfahren, Auswertung von Erfahrungen,
Vorbereitung und Durchführung von Truppenversuchen im Rahmen
der Gruppe Auswertung, Truppenversuch, Vorschriften (ATV)
erteilten Auftrag
Die LogSLW war wie
folgt gegliedert:
- Stabsgruppe
- Schulstab
- Gruppe
ATV
- Fachlehrer
- Fachschule für Wirtschaft
-
Lehrgruppe mit 1. - 5./Inspektion
-
Truppenverwaltung
Im Rahmen der
Einnahme der Luftwaffenstruktur 4 wurde mit
Organisationsbefehl Nr. 149/1994, BMVg Fü L IV 3 vom 27.
Sept. 1994, die Auflösung der LogFSLw mit Wirkung zum 30.
Sept. 1994 befohlen. Die LogSLw wurde Bestandteil der neu
aufgestellten TSLw 3 (III./TSLw 3).
Sanitätsschule der Luftwaffe (SanSLw):
Mit Aufstellungsbefehl Nr. 363 und Befehl für die
Auflösung des Luftwaffensanitätsausbildungsbataillons
(LwSanAusbBtl) sowie für die Umbenennung der LwSanStff des
LwSanAusbBtl, BMVg Fü L IV 3 vom 20. Jan. 1972, wurde die
SanSLw ab dem 1. März 1972 in Essfeld, Kreis Ochsenfurt,
aufgestellt. Die SanSLw war in jeder Hinsicht dem Generalarzt
der Luftwaffe unterstellt und gegliedert in SanSLw und
LwSanStff SanSLw.
Mit
Organisationsbefehl Nr. 8/1984, BMVg Fü L IV 3 vom 25. Mai
1984, wurde die SanSLw auf die neue STAN ab 1. Okt. 1984 wie
folgt umgegliedert:
- StGrp
SanSLw
- LehrGrpAusb SanSLw
- LehrGrp SanSLw mit 1. - 4.Inspektion
- LwSanStff SanSLw
SanSLw unterstand truppendienstlich und fachdienstlich
dem Generalarzt der Luftwaffe und war in Giebelstadt in der
Emil-von-Behring-Kaserne stationiert.
Mit Organisationsbefehl Nr. 41/1988, BMVg Fü L IV 3 vom
3. Nov 1988, wurde die LwSanStff der SanSLw auf eine neue
STAN mit Wirkung vom 1. Jan.1989 umgegliedert.
Im Rahmen der Einnahme der
Luftwaffenstruktur 4 wurde mit Organisationsbefehl Nr.
3/1996, BMVg Fü L IV 3 vom 1. Juni 1995, die Auflösung der
SanSLw bis zum 31. Juli 1996 befohlen.
Fluganwärterregiment (FAR):
Mit
Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 38, BMVg Fü L III 2 vom 28.
März 1958 wurde die Aufstellung des FAR ab dem 1. Mai 1958
auf dem Fliegerhorst Ütersen Appen , Kreis Pinneberg,
befohlen und war dem Kommando der Schulen (KdoSLw)
unterstellt.
Ab dem 15. April 1960
wurde das FAR mit Befehl, BMVg Fü L III 2 vom 6. Apr. 1960,
wie folgt umgegliedert:
-
Stab/FAR
- AusbGrp A/FAR mit
StabAusbGrp A, 1. UffzAusbStff und 2. - 4. SchüStff
- AusbGrp B/FAR mit StabAusbGrp B, 6.
UffzAusbStff und 7. - 12. SchüStff
-
FlgHGrp/FAR mit Stab und StStff FlgHGrp/FAR, Wartungs- und
Instandsetzungsstaffel, WeBe 4/ und LwSanStff C
Uetersen
Die bisherigen Flugbetriebs-
und Bodendienststaffel und Versorgungsstaffel der
Fliegerhorstgruppe wurden aufgelöst und dessen Aufgaben durch
die Stab und Stabsstaffel/FAR übernommen.
Mit Befehl für die Umgliederung des FAR, BMVg Fü L III 2
vom 12. Nov 1962, wurde durch KdoSLw das FAR ab dem 15. Nov.
1962 wie folgt gegliedert:
- Stab
FlAnwRgt
- AusbGp A/FlAnwRgt mit Stab
AusbGrp und 1./ - 3./FlgAnwRgt
-
AusbGrp B/FlAnwRgt mit Stab AusbGrp und 4./ -
9./FlAnwRgt
- FlgHGrp/FlAnwRgt mit
Stab FlgHGrp, FlBtrbSichStff, WtgInstStff, NschTrspStff,
LwSanStff und GeophysBE
Mit
Auflösungsbefehl für Teile des FAR, BMVg Fü L II 2 vom 23.
März 1970, wurde die Auflösung von drei Staffel des FAR bis
zum 30. Juni 1970 befohlen. Aufgelöst wurden die 2./, 4./ und
8./FlgAnwRgt.
Mit Befehl für die
Umgliederung des FAR und der LwSanStff FAR, BMVg FÜ L IV 3
vom 13. Apr. 1972, wurde das FAR auf eine neue STAN
umgegliedert. Befohlen wurde auch die Aufstellung der Zivilen
Wachen 1 und 2 FlgAnwRgt sowie die Auflösung der FlgHGrp
FlAnwRgt und der LwSanBschftFlBtrb/LT FlAnwRgt.
Mit Organisationsbefehl Nr. 12/1981, BMVg Fü
L IV 3 vom 16. Juni 1981 wurde die Umgliederung des FAR zum
Luftwaffenausbildungsbataillon befohlen. Diese Maßnahme wurde
im Rahmen der Anpassung der Gliederung des FAR an die
veränderten Aufgabenstellung sowie der Vereinheitlichung und
Straffung der Organisation der
Luftwaffenausbildungsregimenter notwendig.
Flugabwehrschule (FlaS):
Nach der
Aufstellung der Flugabwehrverbänden im Jahre 1957 wurde die
Schule am 1. Juli 1956 als gemeinsame Einrichtung der
Teilstreitkräfte Heer und Luftwaffe in Rendsburg aufgestellt.
Unterstellt war die FlaS dem Truppenamt Heer mit folgender
Gliederung:
- Schulstab mit Gruppe ATV
und LehrGrp
- Lehrstab
- LehrGrp
- LehrGrp A
- C
- ATP
-
FlaLehrBtl
Mit Wirkung vom 1. Jan.
1961, BMVg Fü L III 4 vom 6. März 1961, wurde die FlaS durch
KdSLw wie folgt umgegliedert:
- Stab
und StBttr/FlaS
-
HstammSchüBttr/FlaS
-
HFlaLehrBtl/FlaS
-
StVersBttr/FlaS
- Bttr 40 mm Flak L 60
SF B/HFlaLehrBtl
- Bttr 40 mm Flak L
70/HFlaLehrBtl
-
UffzLehrBttr/HFlaLehrBtl
- LwStamm-
und SchüBttr/FlaS
-
LwFlaLehrBtl/FlaS
- Stab und
StBttr/LwFlaLehrBtl
-
LwFlaLehrBttr/LwFlaLehrBtl
-
LwFlaLehrBttr (OA und UA)/LwFlaLehrBtl
- LehrSt 3 (FK)
Mit
Verlegebefehl, BMVg Fü L III 4 vom 2. Aug.1961, wurden das
I./FlaRakLehrAusbRgt von Wahn (Fliegerhorst) und der LehrSt 3
(FK) FlaS von Bocholt (Lager) ab dem 1. Okt. 1961 nach Aachen
(Körner-Kaserne) verlegt.
Mit Wirkung
vom 1. Dez. 1961, BMVg Fü L III 4 vom 13. Nov. 1961, wurde
die Umgliederung und weitere Aufstellung (LwStamm- und
SchüBttr C) des LehrStabes 3 (FK) und der FlaS
befohlen.
Am 1. Okt.1964 wurde mit dem
Befehl für die Neuordnung der Flugabwehrschule und
Flugabwehrversuchsgruppe und Aufstellung der Raketenschule
der Luftwaffe, BMVg Fü L III 2 vom 27. Aug. 1964, die RakSLw
am vorläufigen Standort Aachen mit Waffensystem NIKE und HAWK
aufgestellt und in jeder Hinsicht dem Luftwaffenamt/
Inspektion Kampfverbände der Luftwaffe (InKpfVbdLw)
unterstellt.
Inhaltliche
Charakterisierung: Einen Großteil der Überlieferung bilden
die Unterlagen der Höheren Technischen Schule /
Fachhochschule der Luftwaffe, der Offizierschule der
Luftwaffe sowie der Technischen Schulen 1 und 2. In
geringerem Umfang sind Unterlagen der Truppenschule der
Luftwaffe, der Raketenschule, der Technischen Schule 3 und
der Flugzeugführerschule "S" überliefert. Vereinzelt sind
auch Aktenbände zur Unteroffizierschule der Luftwaffe (alt
und neu), Waffenschule 10 und zur Logistischen Fachschule der
Luftwaffe vorhanden.
Etwa die Hälfte
der überlieferten Unterlagen sind Abschlussarbeiten
(Prüfungsarbeiten, Lehrgangsarbeiten, Studienarbeiten). In
größerem Umfang sind Unterlagen zur Organisation und zum
Dienstbetrieb (Anweisungen, Richtlinien für die Erziehung und
Ausbildung, Öffentlichkeitsarbeit), Lehrgangs- und
Prüfungsunterlagen (Zulassungsunterlagen,
Lehrgangsvoraussetzungen, Unterrichtsmaterial) sowie Studien
über Waffensysteme und taktisch-technische Dokumentationen
überliefert. Darüber hinaus enthält der Bestand eine große
Anzahl Militärischer Tagebücher. In kleinen Mengen sind
Befehle und Richtlinien sowie Unterlagen aus dem
Berichtswesen (Erfahrungsberichte, Testberichte, Statistiken)
vorhanden. Besonders zu erwähnen sind mehrere Akteneinheiten
mit Unterlagen speziell zur Ausbildung am Waffensystem "Alpha
Jet" sowie einige Aktenordner mit Chronikmaterial der
Technischen Schule der Luftwaffe 1 in Kaufbeuren und der
Sanitätsschule der Luftwaffe, Giebelstadt.
Erschließungszustand:
Findbuch
Umfang, Erläuterung:
VS-Anteil: 20 %
Zitierweise: BArch BL
13/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch BL 13
- Extent
-
763 Aufbewahrungseinheiten; 15,6 laufende Meter
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland mit westalliierten Besatzungszonen (1945 ff) >> Bundesrepublik Deutschland (1949 ff) >> Verteidigung >> Bundesministerium der Verteidigung und Bundeswehr >> Streitkräfte >> Verbände und Dienststellen der Luftwaffe
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Amtliche Druckschriften: Amtsdrucksachenbestand BLD 12 Schulen der Luftwaffe
Literatur: Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955 - 1995, Norderstedt, 1996
Luftwaffenunterstützungskommando (Hrsg.): Chronik des Luftwaffenunterstützungskommandos 1970 - 2001. Seine Bedeutung in der Geschichte der Logistik der Luftwaffe von den frühen Anfängen bis zur Gegenwart, 2002
- Provenance
-
Offizierschule der Luftwaffe (OSLw), 1956-
- Date of creation of holding
-
1957 - 2007
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
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Object type
- Bestand
Associated
- Offizierschule der Luftwaffe (OSLw), 1956-
Time of origin
- 1957 - 2007