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Umsatzeinbußen dämpfen Investitionsneigung des Großhandels
Mit einem Umsatzrückgang von nominal 2 und real 3,5% erlebte der deutsche Großhandel im Jahr 2001 gegenüber 2000 einen herben Rückschlag. Der negative Trend, insbesondere ab September, setzte sich auch im laufenden Jahr fort. Die Umsätze gingen von Januar bis Mai 2002 weiter zurück, und zwar um 4,6 nominal und 4% real. Dafür ist insbesondere die schwache Binnenkonjunktur verantwortlich, der Außenhandel entwickelte sich günstiger. Die sich im zweiten Halbjahr langsam verbessernde konjunkturelle Situation wird auch im Großhandel zu einem wohl etwas günstigeren Umsatzverlauf führen als in den ersten beiden Quartalen; die Geschäftserwartungen nach dem ifo Konjunkturtest lassen bereits einen nachlassenden Pessimismus erkennen, für eine positive Wachstumsrate im Jahresdurchschnitt 2002 wird dies allerdings wohl nicht ausreichen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 55 ; Year: 2002 ; Issue: 15 ; Pages: 45-47 ; München: ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Klassifikation
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Wirtschaft
Retail and Wholesale Trade; e-Commerce
- Thema
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Großhandel
Geschäftsklima
Konjunktur
Konjunkturprognose
Umsatz
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Städtler, Arno
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (wo)
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München
- (wann)
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2002
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Städtler, Arno
- ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Entstanden
- 2002