Bestand
Verbände und Einheiten der Kavallerie des Heeres (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Die organisationsgeschichtlichen Angaben
und Unterstellungsübersichten (S. 166 ff.) sowie die
Übersichten der Reiterei (S. 154-155) sind aus dem Werk von
Georg Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht
und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 1,
Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff. übernommen.
Während der Reichswehrzeit bestanden
achtzehn Reiter-Regimenter zu je vier Eskadronen und einer
Ausbildungs-Eskadron. Die bei den sieben
Infanterie-Divisionen eingesetzten Reiter-Regimenter hatten
eine sechste Eskadron.
Die
landsmannschaftliche Bezeichnungen waren entsprechend denen
der Infanterie geregelt:
1. bis 11.,
13. und 15. Reiter-Regiment waren preußisch,
das 12. Reiter-Regiment war sächsisch,
das 17. Reiter-Regiment war bayerisch
und
das 14., 16. und 18.
Reiter-Regiment waren gemischt.
Im
Oktober 1934 gab die Kavallerie an die Kraftfahrtkampftruppe
ab:
11. Reiter-Regiment wurde
Schützen-Regimenter 1 und 3,
12.
Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment 3
16. Reiter-Regiment wurde Kradschützen-Bataillone 1 bis
3.
1935 folgten:
4. Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment 6
7. Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment
2.
Das Reiter-Regiment 4 war in
Allenstein und Osterode aus Abgaben von 10 Reiter-Regimentern
und Einheiten der Landespolizei neu gebildet worden.
Die Ausbildungsschwadron (bis 1934
„Eskadron") fiel weg. Die Regimenter bestanden danach aus
fünf Schwadronen.
Ab 01. Juni 1936
erhielten die Regimenter, mit Ausnahme der Reiter-Regimenter
1, 2 und 4, die Bezeichnung Kavallerie-Regiment und wurden,
mit Ausnahme des Kavallerie-Regiments 6, wie folgt
verstärkt:
6.
(Radfahr-)Schwadron,
9.
(Stab-)Schwadron,
10.
(Nachrichten-)Schwadron.
Die 5.
Schwadron wurde MG-Schwadron.
Im
Herbst 1937 kam eine 7. (Radfahr-)Schwadron hinzu. Die 5.
(MG-)Schwadron wurde wieder Reiter-Schwadron. Die 9.
(Stabs-)Schwadron wurde schwere Schwadron.
Das Reiter-Regiment 4 wurde jetzt ebenfalls in
Kavallerie-Regiment 4 umbenannt.
Mit
dem „Anschluß" Österreichs 1938 wurde wieder ein
Kavallerie-Regiment 11 aus den Dragoner-Regimentern 1 und 2
„Feldmarschall Graf Montecuccoli" des österreichischen Heeres
aufgestellt.
Im Herbst 1938 erhielten
die Regimenter, mit Ausnahme der Reiter-Regimenter 1 und 2,
ihre endgültige Gliederung:
I.
(Reiter-) Abteilung mit fünf Reiter-Schwadronen,
II. (Radfahrer-)Abteilung mit 6., 7. und 8.
(Radfahrer-), 9. (Panzer-Abwehr-), 10. schwerer und 11.
(Nachrichten-)Schwadron.
Jeder
Wehrkreis (ohne Wehrkreis VII und XVIII) verfügte jetzt über
ein Kavallerie-Regiment.
Bei der
Mobilmachung wurden die dreizehn Kavallerie-Regimenter
aufgelöst. Die ersten drei Reiter-Schwadronen und die 6. bis
8. Radfahrer-Schwadron traten zu den Aufklärungs-Abteilungen
der drei Divisionen der 1. Welle als 1. und 2. Schwadron; die
4. Schwadron kam zur 2. Welle, die 5. Schwadron wurde
Ersatz-Schwadron. Die 9. bis 11. Schwadron wurden zugweise
aufgelöst und verteilt.
Daneben
bestanden die Reiter-Regimenter 1 und 2 als Truppenteile der
1. Kavallerie-Brigade. Die beiden Reiter-Regimenter hatten je
vier Reiterschwadronen und zwei schwere Schwadronen, von
denen die 5. Schwadron zwei Infanterie-Geschütz-Züge mit je
zwei leichten Infanterie-Geschützen und einem Granatwerfer
besaß, die (Stabs-)Schwadron mot. dagegen einen
Panzerspähtrupp, Pionier-Zug und Panzer-Abwehr-Zug.
Mitte Februar 1940 erfolgte eine erste
Umgliederung der Regimenter, bevor diese im Dezember 1941
endgültig in Schützen-Regiment 21 bzw. Panzer-Regiment 24
umgebildet wurden.
Die 1.
Kavallerie-Brigade bildete im Oktober 1939 die 1.
Kavallerie-Division.
Die
Reiter-Brigade 2 wurde am 07. Dezember 1939 aufgestellt und
bei der 1. Kavallerie-Division eingesetzt. Am 01. März 1940
wurde diese in Reiter-Brigade (ohne Nummer) umbenannt.
In der Zeit vom 06. Juni bis 05. August 1940
wurde die Reiter-Brigade vorübergehend als gemischte schnelle
Brigade Senger bezeichnet und gehörte zur Heerestruppe.
Danach kehrte die Brigade zur 1. Kavallerie-Division
zurück.
Am 02. April 1941 wurde die
Brigade in Reiter-Brigade 1 umbenannt und Anfang Dezember
1941 bei Umwandlung der 1. Kavallerie-Division in 24.
Panzer-Division zur Schützen-Brigade 24 umgebildet.
Der Stab der Reiter-Brigade 2 wurde Mitte
März 1941 im Generalgouvernement neu aufgestellt aus Abgaben
aller Truppenteile der 1. Kavallerie-Division und bei dieser
eingesetzt.
Die 3. und 4.
Kavallerie-Brigade wurden im Februar 1945 in 3. bzw. 4.
Kavallerie-Division umbenannt.
Im
Winter 1942/1943 wurden die noch bei Divisionen im Osten
befindlichen Reiter-Schwadronen in den Reiterverband
Böselager und Reiterverband Winning zusammengefaßt; aus ihnen
wurden am 01. April 1943 das Kavallerie-Regiment Mitte und am
01. Juni 1943 die Kavallerie-Regimenter Nord und Süd
gebildet. Damit waren sämtliche bisher zu den
Aufklärungs-Abteilungen gehörenden Reiter-Schwadronen in den
neuen Regimentern aufgegangen.
Im
Laufe des Jahres 1944 erhielten das Kavallerie-Regiment Nord
die Bezeichnung Reiter-Regiment 5 und das Kavallerie-Regiment
Süd die Bezeichnung Reiter-Regiment 41; das
Kavallerie-Regiment Mitte wurde aufgeteilt auf die
Reiter-Regimenter 31 und 32.
Die
Armee-Reiter-Regimenter 1 bis 3 bestanden nur in der Zeit vom
12. April bis 24. Juli 1942. Sie waren eingesetzt beim XXIII.
Armee-Korps (Heeresgruppe Mitte) und unterstanden dem
Armee-Kavallerie-Kommando z.b.V. bei der 9. Armee.
Übersicht der Reiterei
Kavallerie-Divisionen: 1, 3, 4
Kavallerie-Brigaden: 1, 3, 4
Reiter-Brigaden: 1, 2
Reiter-Verbände: Böselager, Winning, Pannwitz
Kavallerie-Regimenter: 3-6, 8-11, 13-15, 17,
18, 105, Mitte, Nord, Süd, Jungschulte, Fürst v. Urach
Reiter-Regimenter: 1, 2, 5, 21, 22, 31, 32,
41
Armee-Reiter-Regimenter: 1-3
schwere Kavallerie-Abteilungen: der 3.
Kav.Brigade, der 4. Kav.Brigade
Kosaken-Division 1
Kosaken-Reiter-Brigaden: I, II
Kosaken-Regimenter: 1, 2, 9 (?), Platow
Kosaken-Reiter-Regimenter: 1 Don, 2 Sibir, 3
Kuban, 4 Kuban, 5 Don, 6 Terek
Reiter-Regimenter: 1 Don, 2 Ural, 3 Sswodno, 4 Kuban, 5,
6 Terek
Kosaken-Abteilungen: 69, 70,
213, der 3. Kav.Brigade
Kosaken-Granatwerfer-Abt. 70
Reiter-Abteilungen: 207, 213, 285, 318, 454
Ost-Reiter-Abteilungen: 207, 281, 285, 444,
454, 480, Befh. Heeresgebiet Süd
Russische Reiter-Abteilung: 580
Bearbeitungshinweis:
Der Bestand war bisher lediglich in Form von Karteikarten
erschlossen. Die Unterlagen wurden 2008 in die Datenbank
Basys-S eingegeben. Dabei wurden die Verzeichnungen auf den
Karteikarten überprüft und, falls erforderlich,
konkretisiert. Zur weiteren inhaltlichen Erläuterung wurden
Enthält-Vermerke hinzugefügt. Die Erschließung erfolgte nach
den archivischen Verzeichnungsrichtlinien des
Bundesarchivs.
Bei der Klassifikation
wurde zwischen Brigaden, Regimentern und Abteilungen
unterschieden.
Die Bezeichnung der
Einheit im jeweiligen Klassifikationspunkt richtet sich nach
dem Zeitraum, für den Unterlagen vorhanden sind. Es wurde
nicht nach dem Prinzip der Schlußprovenienz klassifiziert.
Die Angabe in Klammern nennt den Verband, dem die Einheit in
diesem Zeitraum dauerhaft unterstellt war.
Bestandsbeschreibung:
Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen 1918-1939.
Osnabrück 1974, S. 246ff. und Georg Tessin: Verbände und
Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten
Weltkrieg 1939-1945. Band 1, Osnabrück 1979, S. 188f.
Während der Reichswehrzeit bestanden
achtzehn Reiter-Regimenter zu je vier Eskadronen und einer
Ausbildungs-Eskadron. Die bei den sieben
Infanterie-Divisionen eingesetzten Reiter-Regimenter hatten
eine sechste Eskadron.
Die
landsmannschaftliche Bezeichnungen waren entsprechend denen
der Infanterie geregelt:
1. bis 11.,
13. und 15. Reiter-Regiment waren preußisch,
das 12. Reiter-Regiment war sächsisch,
das 17. Reiter-Regiment war bayerisch
und
das 14., 16. und 18.
Reiter-Regiment waren gemischt.
Im
Oktober 1934 gab die Kavallerie an die Kraftfahrtkampftruppe
ab:
11. Reiter-Regiment wurde
Schützen-Regimenter 1 und 3,
12.
Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment 3
16. Reiter-Regiment wurde Kradschützen-Bataillone 1 bis
3.
1935 folgten:
4. Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment 6
7. Reiter-Regiment wurde Panzer-Regiment
2.
Das Reiter-Regiment 4 war in
Allenstein und Osterode aus Abgaben von 10 Reiter-Regimentern
und Einheiten der Landespolizei neu gebildet worden.
Die Ausbildungsschwadron (bis 1934
"Eskadron") fiel weg. Die Regimenter bestanden danach aus
fünf Schwadronen.
Ab 01. Juni 1936
erhielten die Regimenter, mit Ausnahme der Reiter-Regimenter
1, 2 und 4, die Bezeichnung Kavallerie-Regiment und wurden,
mit Ausnahme des Kavallerie-Regiments 6, wie folgt
verstärkt:
6.
(Radfahr-)Schwadron,
9.
(Stab-)Schwadron,
10.
(Nachrichten-)Schwadron.
Die 5.
Schwadron wurde MG-Schwadron.
Im
Herbst 1937 kam eine 7. (Radfahr-)Schwadron hinzu. Die 5.
(MG-)Schwadron wurde wieder Reiter-Schwadron. Die 9.
(Stabs-)Schwadron wurde schwere Schwadron.
Das Reiter-Regiment 4 wurde jetzt ebenfalls in
Kavallerie-Regiment 4 umbenannt.
Mit
dem "Anschluß" Österreichs 1938 wurde wieder ein
Kavallerie-Regiment 11 aus den Dragoner-Regimentern 1 und 2
"Feldmarschall Graf Montecuccoli" des österreichischen Heeres
aufgestellt.
Im Herbst 1938 erhielten
die Regimenter, mit Ausnahme der Reiter-Regimenter 1 und 2,
ihre endgültige Gliederung:
I.
(Reiter-) Abteilung mit fünf Reiter-Schwadronen,
II. (Radfahrer-)Abteilung mit 6., 7. und 8.
(Radfahrer-), 9. (Panzer-Abwehr-), 10. schwerer und 11.
(Nachrichten-)Schwadron.
Jeder
Wehrkreis (ohne Wehrkreis VII und XVIII) verfügte jetzt über
ein Kavallerie-Regiment.
Bei der
Mobilmachung wurden die dreizehn Kavallerie-Regimenter
aufgelöst. Die ersten drei Reiter-Schwadronen und die 6. bis
8. Radfahrer-Schwadron traten zu den Aufklärungs-Abteilungen
der drei Divisionen der 1. Welle als 1. und 2. Schwadron; die
4. Schwadron kam zur 2. Welle, die 5. Schwadron wurde
Ersatz-Schwadron. Die 9. bis 11. Schwadron wurden zugweise
aufgelöst und verteilt.
Daneben
bestanden die Reiter-Regimenter 1 und 2 als Truppenteile der
1. Kavallerie-Brigade. Die beiden Reiter-Regimenter hatten je
vier Reiterschwadronen und zwei schwere Schwadronen, von
denen die 5. Schwadron zwei Infanterie-Geschütz-Züge mit je
zwei leichten Infanterie-Geschützen und einem Granatwerfer
besaß, die (Stabs-)Schwadron mot. dagegen einen
Panzerspähtrupp, Pionier-Zug und Panzer-Abwehr-Zug.
Mitte Februar 1940 erfolgte eine erste
Umgliederung der Regimenter, bevor diese im Dezember 1941
endgültig in Schützen-Regiment 21 bzw. Panzer-Regiment 24
umgebildet wurden.
Die 1.
Kavallerie-Brigade bildete im Oktober 1939 die 1.
Kavallerie-Division.
Die
Reiter-Brigade 2 wurde am 07. Dezember 1939 aufgestellt und
bei der 1. Kavallerie-Division eingesetzt. Am 01. März 1940
wurde diese in Reiter-Brigade (ohne Nummer) umbenannt.
In der Zeit vom 06. Juni bis 05. August 1940
wurde die Reiter-Brigade vorübergehend als gemischte schnelle
Brigade Senger bezeichnet und gehörte zur Heerestruppe.
Danach kehrte die Brigade zur 1. Kavallerie-Division
zurück.
Am 02. April 1941 wurde die
Brigade in Reiter-Brigade 1 umbenannt und Anfang Dezember
1941 bei Umwandlung der 1. Kavallerie-Division in 24.
Panzer-Division zur Schützen-Brigade 24 umgebildet.
Der Stab der Reiter-Brigade 2 wurde Mitte
März 1941 im Generalgouvernement neu aufgestellt aus Abgaben
aller Truppenteile der 1. Kavallerie-Division und bei dieser
eingesetzt.
Die 3. und 4.
Kavallerie-Brigade wurden im Februar 1945 in 3. bzw. 4.
Kavallerie-Division umbenannt.
Im
Winter 1942/1943 wurden die noch bei Divisionen im Osten
befindlichen Reiter-Schwadronen in den Reiterverband
Böselager und Reiterverband Winning zusammengefasst; aus
ihnen wurden am 01. April 1943 das Kavallerie-Regiment Mitte
und am 01. Juni 1943 die Kavallerie-Regimenter Nord und Süd
gebildet. Damit waren sämtliche bisher zu den
Aufklärungs-Abteilungen gehörenden Reiter-Schwadronen in den
neuen Regimentern aufgegangen.
Im
Laufe des Jahres 1944 erhielten das Kavallerie-Regiment Nord
die Bezeichnung Reiter-Regiment 5 und das Kavallerie-Regiment
Süd die Bezeichnung Reiter-Regiment 41; das
Kavallerie-Regiment Mitte wurde aufgeteilt auf die
Reiter-Regimenter 31 und 32.
Die
Armee-Reiter-Regimenter 1 bis 3 bestanden nur in der Zeit vom
12. April bis 24. Juli 1942. Sie waren eingesetzt beim XXIII.
Armee-Korps (Heeresgruppe Mitte) und unterstanden dem
Armee-Kavallerie-Kommando z.b.V. bei der 9. Armee.
Inhaltliche
Charakterisierung: Erhalten geblieben sind grundsätzlich nur
Aktensplitter einzelner Formationen. Hervorzuheben sind vor
allem die Kriegstagebücher der Reiter-Brigade 2 bzw.
Reiter-Brigade 1 sowie der zwischenzeitlich als gemischte
schnelle Brigade Senger bezeichneten Brigade für die Zeit von
1939 bis 1941.
Erschließungszustand:
vollständig erschlossen
Zitierweise: BArch RH
40/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch RH 40
- Umfang
-
52 Aufbewahrungseinheiten; 1,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Militär >> Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 >> Reichsheer und Heer >> Kommandobehörden, Verbände und Einheiten >> Weitere Einheiten
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Fremde Archive: Deutsche Dienststelle (WASt), Berlin: Erkennungsmarkenverzeichnisse und namentliche Verlustmeldungen
Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: Bestände:
RH 11-I (General der Infanterie)
RH 12-2 (Inspektion der Infanterie (In 2)
RH 12-3 (Inspektion des Reit- und Fahrwesens (In 3)
RH 24-202 (I. Kavallerie-Korps)
RH 27-24 (24. Panzer-Division)
RH 29 (Kavallerie-Divisionen)
ZA 1 (Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer)
MSG 2 Militärgeschichtliche Sammlung
MSG 3 Sammlung von Verbandsdruckgut
Akten:
RH 19-III/286: Einsatz von Reiterverbänden bei der Heeresgruppe Nord, Mai 1943-April 1944
RH 20-9/238, 239 Kriegstagebuch mit Anlagen des Armee-Kavallerie-Kommandos z.b.V. bei der 9. Armee, 12. Apr.-24. Juli 1942
Literatur: Antonius, Jahn: Philipp von Boeselager. Freiherr, Verschwörer, Demokrat. Bonn 1994.
Doepgen, Heinz W.: Georg von Boeselager. Kavallerie-Offizier in der Militäropposition gegen Hitler. Bonn 1986.
Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Piekalkiewicz, Janusz: Pferd und Reiter im II. Weltkrieg. München 1976.
Richter, Klaus Christian: Die Geschichte der deutschen Kavallerie, 1919-1945. Stuttgart 1978.
Richter, Klaus Christian: Kavallerie der Wehrmacht. Wölfersheim-Berstadt 1994.
Richter, Klaus Christian: Waffen und Ausrüstung der deutschen Kavallerie 1935-1945. Wölfersheim-Berstadt 1994.
Stein, H. R. von: Die Auflösung der deutschen Kavallerie-Regimenter bei der Mobilmachung 1939. In: Zeitschrift für Heereskunde, Nr. 288/1980, S. 44-47.
Tessin, Georg: Deutsche Verbände und Truppen 1918-1939. Osnabrück 1974.
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 17 Bände. Osnabrück 1967 ff.
- Provenienz
-
Verbände und Einheiten der Kavallerie des Heeres, 1920-1944
- Bestandslaufzeit
-
1920-1945
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
Bundesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- Verbände und Einheiten der Kavallerie des Heeres, 1920-1944
Entstanden
- 1920-1945