Bestand

Nachlass Freiherren von Welck (Bestand)

Geschichte: Familie von Welck war in Radibor bei Bautzen ansässig. Depositalbestandf lt. Vertrag vom 10.04.1995.

Inhalt: Tagebücher, Briefe über Reiseerlebnisse, Literatur, u. a. des Freiherrn Curt Robert von Welck 1798 - 1866.- Tagebücher seiner Mutter Wilhelmine Freifrau von Welck, geb. Gräfin von Seydewitz.- Dokumente des Hauslehrers.

Ausführliche Einleitung: Welck ist der Name eines sächsischen Adelsgeschlechts, das 1785 nobilitiert wurde.
Die Familie erscheint 1503 mit Hans Welck als Bürger in Dresden. Die Brüder Karl und Rudolf wurden 1785 in den Reichsritterstand erhoben, Karl erhielt am 22. Juni 1792 vom Reichsvikar Kurfürst Friedrich August III. zusätzlich den erblichen Reichsfreiherrenstand.
Karls Sohn Robert begründete die verzweigte Riesaer Linie. Sein Bruder Ludwig begründete die ältere, 1998 im Mannesstamme erloschene Oberrabensteiner Linie. Die von Rudolf begründete adelige Linie ist 1875 im Mannesstamme erloschen.
Wichtige Orte: Oberrabenstein, Riesa, Friedrichshain bei Meißen und Radibor.
Seit 1891 gibt es einen Familienverband mit Sitz in Dresden.
Beim vorliegenden Findbuch handelt es sich um eine Retrokonversion der Findkartei zur Grundherrschaft Radibor und des Familiennachlasses nach Curt Robert von Welck. Beide Bestände wurden zum Familiennachlass Freiherren von Welck zusammengeführt.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 12633
Umfang
5,60 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 12. Nachlässe >> 12.02 Familien und Einzelpersonen

Bestandslaufzeit
1666 - 1979

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Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1666 - 1979

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