Bestand

Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR, Bezirksdirektion Leipzig (Bestand)

Geschichte: Das Bankinstitut wurde im Februar 1950 als Deutsche Bauernbank gegründet. 1965 erfolgte die Umbenennung in Deutsche Landwirtschaftsbank, im Oktober 1968 in Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR. Als "Organ" des Ministerrats der DDR fungierte die Bank als staatliches Kreditinstitut für die Finanzierung und Kontrolle der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft sowie für die Erfassung und den Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Sie übte die unmittelbare Aufsicht über die Bankgeschäfte der VdgB, der BHG und der Genossenschaftskassen der Landwirtschaft aus. Seit 1966 war sie als kontoführende Bank vornehmlich für landwirtschaftliche Betriebe aller Eigentumsformen zuständig. Zur Bezirksdirektion Leipzig gehörten elf Kreisfilialen.

Inhalt: Jahresabschlüsse.- Kreditgewährung.- Bilanzen.- Sparverkehr.- Investitionsaufwendungen.- Personal.- Betriebsvereinbarungen.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 21042
Umfang
5,40 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen

Bestandslaufzeit
1946 - 1990

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1946 - 1990

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