Gemälde

Miniaturporträt des Markgrafen Georg „der Fromme“ von Brandenburg-Ansbach

Christoph von Württemberg heiratete im Jahre 1544 Anna Maria, die älteste Tochter des Markgrafen Georg von Brandenburg-Ansbach. Georg, der die Beinamen „der Fromme“ und „der Bekenner“ erhielt, zählte zu den frühesten Anhängern der Lehre Martin Luthers. Als einer der ersten deutschen Landesherren führte er die evangelische Lehre in seinem Herrschaftsgebiet ein. Im Jahre 1533 erließ er, zusammen mit der Reichsstadt die Brandenburgisch-Nürnbergische Kirchenordnung mit Bestimmungen für all die Bereiche, die nach Einführung der Reformation neu geregelt werden mussten. Der Eheschluss Christophs mit Anna Maria – einer Prinzessin aus einem der führenden protestantischen Häuser in Deutschland – stärkte seine Position unter den evangelischen Fürsten in Deutschland. [Matthias Ohm/Delia Scheffer]

Material/Technik
Öl auf Holz
Maße
H. 16,1 cm, B. 10,8 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
KRGT Miniat. XIX,15
Sammlung
Malerei; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Bezug (was)
Porträt
Malerei
Herrscherrepräsentation
Miniature
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1569

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Entstanden

  • 1569

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