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Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739 - 1807) : Denk- und Handlungsräume einer "aufgeklärten" Herzogin

Im Alter von 16 Jahren kam die Braunschweiger Prinzessin Anna Amalia (1739-1807) nach Weimar. Kurz darauf wurde die noch unmündige Tochter zweifache Mutter, Witwe, Vorsteherin des Hofes und Landesregentin. Diese Biographie zeigt die Konflikte zwischen Anna Amalias persönlichen Interessen und den zeitgenössischen Erwartungen an eine Fürstin des Hochadels. Damit leuchtet sie die Denk- und Handlungsräume einer als 'aufgeklärt' geltenden Herzogin aus. Im wechselvollen Lebenslauf Anna Amalias verweben sich Künste, Geselligkeit, Reformpolitik, Pädagogik und Bildungsreisen, die Signa des 'aufgeklärten' 18. Jahrhunderts. Auf einer breiten Quellenbasis korrigiert die Biographie nicht nur festgefügte Legenden zum deutschen 'Erinnerungsort' Weimar. Sie verknüpft zudem die Kulturgeschichte der 'Weimarer Klassik' mit der Hofforschung und der Geschlechtergeschichte der Aufklärung. Mit einer darstellerischen Trennung des Lebenslaufs in einzelne 'Rollen' erschließt die Studie der historischen Biographik auch methodisch neue Wege.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783825315160
3825315169
Maße
24 cm
Umfang
679 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ill.
Zugl.: Jena, Univ., Diss., 2002

Erschienen in
Ereignis Weimar-Jena ; Bd. 4

Klassifikation
Geschichte Deutschlands
Schlagwort

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Heidelberg
(wer)
Winter
(wann)
2003
Urheber

Inhaltsverzeichnis
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Letzte Aktualisierung
11.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Biografie
  • Hochschulschrift
  • Biographie

Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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