Urkunden
1442 Februar 1. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Frederick Droghen eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden für 50 Rheinische Goldgulden Kapital. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1442 Februar 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: das Domkapitel
- Kontext
-
U2 Generalvikariat
- Bestand
-
10.2 U2 Generalvikariat
- Laufzeit
-
1442
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1442
Ähnliche Objekte (12)
1452 ?. Das Domkapitel verkauft an den Domvikar Everd Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Goldgulden für 200 Kapital. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1451 September 7
1450 März 13. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Frederick Drogen eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden für 50 Kapital. Zeugen: Petrus Scharpenberch, Albertus Vedderincg, Wolterus Hungher. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß die Domvikare Antheil haben an einer auf die Landschaft lautenden Obligation über 200 Goldgulden. Siegel ad causas in Holzkapsel verkehrt am Pergamentstreifen.
1459. Adsunt Litterae R.mi Capituli sub sigillo majori de anno 1459, krafft welchen Capitulum bekennet, H. Friderico Droghen vicario verkauffet zu haben drey gude schwahre Rinsche overlendische Gulden Geldes Erffrehnte ex Regula Dominorum. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Fridericus Droghen 3 Rheinische Goldgulden Erbrente ex regula Dominorum. Inscriptio in dorso: Reditus trium florenorum Renensium per quondam D. Fridericum Droghen assignat. ad festum b. Hermagorae. Regest der Designatio privilegiorum der Domvikare im Dompfarrarchiv. [fehlt]. Regest in Urkundentasche, Nr. 6
1486 Januar 10. Das Domkapitel genehmigt, daß der Domvikar Adolfus de Hovel alias Kurre als Neffe und Exekutor des Otto Apoteker, Besitzer des Altares s. Annae für 2 Morgen Land prope Schinkel von dem Domvikar Arnvedus Stapelage eintauscht 1 1/2 Morgen, ebenfalls prope Schinkel et agros villici in Havickhorst und eine Jahresrente von 18 Schilling in den Besitzungen des Gerhardus Spreman in Quakenbrück. Original Pergament. Siegel ad causas am Pergamentstreifen.
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß der Erbgesessene zu Sondermühlen und Bissendorf, Landrat Friedrich von Nehem, für den Ankauf des Gutes Bissendorf angeliehen hat und schuldig ist: ad praebendam Galenicam 1.300 rth., ad quotidianam 36 Goldgulden oder 45 rth., ad regulam vicariorum 50 Goldgulden oder 62 1/2 rth., ad pannistriam vicariorum 100 rth. und 32 osnabrückische Mark oder 24 rth., und dann noch 80 rth.; und dafür eine Stiftsobligation über 2.000 Goldgulden cediert hat, welche seinem Vater titulo dotali vom Hause Tatenhausen angefallen ist. Den Domvikarien wird ihr Anteil, nämlich die 50 Goldgulden, die 100 rth. und 32 Mark und die 80 rth., garantiert. Original Pergament mit dem Siegel des Kapitels ad causas und der Unterschrift des Sekretärs Schelver.
1217. Dompropst Otto, Domdechant Gerhard und das Osnabrücker Domkapitel bekunden die Stiftung der Festfeier der heiligen Katharina in der Osnabrücker Domkirche, welche der Domvikar Hermann vorgenommen hat. Der Domvikar widmet dazu die Einkünfte aus einem Kamp bei der Nürenburg, welchen er von Wolderich gekauft hatte, und das Wortgeld des Grundstücks, welches er von Johann von Visle, dem Vormund der Kinder seines Bruders Berthold von Visle, erworben hat. ... Katharina im Dome durch den Domvicar Hermann; dieser ... gekauft hatte. Ausfertigung, Pergament. Anhängend an erster Stelle an Pergamentstreifen das Capitelssiegel (Westfälische Siegel 101,5), das an zweiter Stelle ebenfalls an Pergamentstreifen befestigt gewesene Stadtsiegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,077
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1702 Dezember 22. Das Domkapitel bekundet, daß der Dompropst Franz Arnold Freiherr Wolff genannt Metternich zur Verbesserung einer zur Eversburg gehörenden Wiese an der Hase vom Besitzer der Honeburg zwei kleine daranstoßende Wiesen, sogenannt Soedepott, auf seine Kosten dazu erwerben und durch Umleitung und Beschließung der Hase damit vereinigt hat. Von diesen Parzellen hatte der Inhaber der Obedienz Limbergen jährlich einen Goldgulden und ein Fuder Heu zu beziehen; statt dessen wird bestimmt, daß der Oboedientiarius Jobst Dieterich von Korff und seine Nachfolger sich mit jährlich 2 Goldgulden begnügen und diese zu je 1 rth. 5 Schillinge 3 Pfennige Courant gerechnet werden sollen. Original Pergament mit dem großen Siegel des Kapitels in Holzkapsel an Pergamentstreifen und den Unterschriften und Petschaftssiegeln des Dompropsten und des Sekretärs Werner Theodor Schelver.
1490 März 18. Das Domkapitel bestätigt die von dem osnabrücker Bürger Theodoricus Hatyserus gemachte Stiftung der vicaria secundaria in honorem Dei et B.M.V. ac b. Andree ap. ad altare B.M.V. in capella 11.000 virginum mit Renten von 10 Rheinischen Gulden aus den Erben des Johannes van Weddesche und Meynhardus Bussche Knappen und von 3 Schilling aufgrund der dieserhalb übergebenen Urkunden. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1486 Januar 10. Das Domkapitel: Johannes Stael decanus, Hugo Bar scolasticus, Lambertus de Bevessen Cantor, Gerhardus Brawe, Archidiaconus in Dissen, genehmigen einen Tauschvertrag zwischen dem Domvikar Otto Apoteker als Inhaber der Vikarie s. Anne, vertreten durch seinen Neffen Adolfus de Homel genannt Kurre und dem Domvikar Arnoldus Stapelage, wonach die vicaria s. Anne einen Kamp von 2 Morgen Acker prope Schinkel inter campos Lamberti de Bevessen Cantoris et dicti Arnoldi abtritt gegen 1 1/2 Morgen Land ebenfalls prope Schinkel und beim Meyer in Havickhorst belegen, welche Arnoldus von seinem Vater geerbt hat und außerdem eine Jahresrente von 8 Schilling in bonis Gerhardi Spreman civis opidi Quakenburgensis. Original Pergament. Bruchstück des Siegels ad causas am Pergamentstreifen.
1452 ?. Das Domkapitel verkauft an den Domvikar Everd Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Goldgulden für 200 Kapital. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1451 September 7
1450 März 13. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Frederick Drogen eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden für 50 Kapital. Zeugen: Petrus Scharpenberch, Albertus Vedderincg, Wolterus Hungher. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß die Domvikare Antheil haben an einer auf die Landschaft lautenden Obligation über 200 Goldgulden. Siegel ad causas in Holzkapsel verkehrt am Pergamentstreifen.
1459. Adsunt Litterae R.mi Capituli sub sigillo majori de anno 1459, krafft welchen Capitulum bekennet, H. Friderico Droghen vicario verkauffet zu haben drey gude schwahre Rinsche overlendische Gulden Geldes Erffrehnte ex Regula Dominorum. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Fridericus Droghen 3 Rheinische Goldgulden Erbrente ex regula Dominorum. Inscriptio in dorso: Reditus trium florenorum Renensium per quondam D. Fridericum Droghen assignat. ad festum b. Hermagorae. Regest der Designatio privilegiorum der Domvikare im Dompfarrarchiv. [fehlt]. Regest in Urkundentasche, Nr. 6
1486 Januar 10. Das Domkapitel genehmigt, daß der Domvikar Adolfus de Hovel alias Kurre als Neffe und Exekutor des Otto Apoteker, Besitzer des Altares s. Annae für 2 Morgen Land prope Schinkel von dem Domvikar Arnvedus Stapelage eintauscht 1 1/2 Morgen, ebenfalls prope Schinkel et agros villici in Havickhorst und eine Jahresrente von 18 Schilling in den Besitzungen des Gerhardus Spreman in Quakenbrück. Original Pergament. Siegel ad causas am Pergamentstreifen.
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß der Erbgesessene zu Sondermühlen und Bissendorf, Landrat Friedrich von Nehem, für den Ankauf des Gutes Bissendorf angeliehen hat und schuldig ist: ad praebendam Galenicam 1.300 rth., ad quotidianam 36 Goldgulden oder 45 rth., ad regulam vicariorum 50 Goldgulden oder 62 1/2 rth., ad pannistriam vicariorum 100 rth. und 32 osnabrückische Mark oder 24 rth., und dann noch 80 rth.; und dafür eine Stiftsobligation über 2.000 Goldgulden cediert hat, welche seinem Vater titulo dotali vom Hause Tatenhausen angefallen ist. Den Domvikarien wird ihr Anteil, nämlich die 50 Goldgulden, die 100 rth. und 32 Mark und die 80 rth., garantiert. Original Pergament mit dem Siegel des Kapitels ad causas und der Unterschrift des Sekretärs Schelver.
1217. Dompropst Otto, Domdechant Gerhard und das Osnabrücker Domkapitel bekunden die Stiftung der Festfeier der heiligen Katharina in der Osnabrücker Domkirche, welche der Domvikar Hermann vorgenommen hat. Der Domvikar widmet dazu die Einkünfte aus einem Kamp bei der Nürenburg, welchen er von Wolderich gekauft hatte, und das Wortgeld des Grundstücks, welches er von Johann von Visle, dem Vormund der Kinder seines Bruders Berthold von Visle, erworben hat. ... Katharina im Dome durch den Domvicar Hermann; dieser ... gekauft hatte. Ausfertigung, Pergament. Anhängend an erster Stelle an Pergamentstreifen das Capitelssiegel (Westfälische Siegel 101,5), das an zweiter Stelle ebenfalls an Pergamentstreifen befestigt gewesene Stadtsiegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,077
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1702 Dezember 22. Das Domkapitel bekundet, daß der Dompropst Franz Arnold Freiherr Wolff genannt Metternich zur Verbesserung einer zur Eversburg gehörenden Wiese an der Hase vom Besitzer der Honeburg zwei kleine daranstoßende Wiesen, sogenannt Soedepott, auf seine Kosten dazu erwerben und durch Umleitung und Beschließung der Hase damit vereinigt hat. Von diesen Parzellen hatte der Inhaber der Obedienz Limbergen jährlich einen Goldgulden und ein Fuder Heu zu beziehen; statt dessen wird bestimmt, daß der Oboedientiarius Jobst Dieterich von Korff und seine Nachfolger sich mit jährlich 2 Goldgulden begnügen und diese zu je 1 rth. 5 Schillinge 3 Pfennige Courant gerechnet werden sollen. Original Pergament mit dem großen Siegel des Kapitels in Holzkapsel an Pergamentstreifen und den Unterschriften und Petschaftssiegeln des Dompropsten und des Sekretärs Werner Theodor Schelver.
1490 März 18. Das Domkapitel bestätigt die von dem osnabrücker Bürger Theodoricus Hatyserus gemachte Stiftung der vicaria secundaria in honorem Dei et B.M.V. ac b. Andree ap. ad altare B.M.V. in capella 11.000 virginum mit Renten von 10 Rheinischen Gulden aus den Erben des Johannes van Weddesche und Meynhardus Bussche Knappen und von 3 Schilling aufgrund der dieserhalb übergebenen Urkunden. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1486 Januar 10. Das Domkapitel: Johannes Stael decanus, Hugo Bar scolasticus, Lambertus de Bevessen Cantor, Gerhardus Brawe, Archidiaconus in Dissen, genehmigen einen Tauschvertrag zwischen dem Domvikar Otto Apoteker als Inhaber der Vikarie s. Anne, vertreten durch seinen Neffen Adolfus de Homel genannt Kurre und dem Domvikar Arnoldus Stapelage, wonach die vicaria s. Anne einen Kamp von 2 Morgen Acker prope Schinkel inter campos Lamberti de Bevessen Cantoris et dicti Arnoldi abtritt gegen 1 1/2 Morgen Land ebenfalls prope Schinkel und beim Meyer in Havickhorst belegen, welche Arnoldus von seinem Vater geerbt hat und außerdem eine Jahresrente von 8 Schilling in bonis Gerhardi Spreman civis opidi Quakenburgensis. Original Pergament. Bruchstück des Siegels ad causas am Pergamentstreifen.
1452 ?. Das Domkapitel verkauft an den Domvikar Everd Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Goldgulden für 200 Kapital. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1451 September 7
1450 März 13. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Frederick Drogen eine Jahresrente von 3 Rheinischen Goldgulden für 50 Kapital. Zeugen: Petrus Scharpenberch, Albertus Vedderincg, Wolterus Hungher. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1451 September 7. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Everde Peternellen eine Jahresrente von 12 Rheinischen Gulden als Erbrente aus seinen Preventbussen und Kirchenrenten, welche es hat in dem Primaltare und in den Kirchen B.M.V. und St. Katharinen, in seinen Zehnten zu Renslage Kirchspiels Menslage im Dorfe Alfhusen, zu Tynen, für 200 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Herman Yserinchus Domvikar, Petrus Scharpenberch, Canonick to Wydenbr. unde Albertus Suho. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen. vgl. BAOS U2 1452
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß die Domvikare Antheil haben an einer auf die Landschaft lautenden Obligation über 200 Goldgulden. Siegel ad causas in Holzkapsel verkehrt am Pergamentstreifen.
1459. Adsunt Litterae R.mi Capituli sub sigillo majori de anno 1459, krafft welchen Capitulum bekennet, H. Friderico Droghen vicario verkauffet zu haben drey gude schwahre Rinsche overlendische Gulden Geldes Erffrehnte ex Regula Dominorum. Das Domkapitel verkauft dem Domvikar Fridericus Droghen 3 Rheinische Goldgulden Erbrente ex regula Dominorum. Inscriptio in dorso: Reditus trium florenorum Renensium per quondam D. Fridericum Droghen assignat. ad festum b. Hermagorae. Regest der Designatio privilegiorum der Domvikare im Dompfarrarchiv. [fehlt]. Regest in Urkundentasche, Nr. 6
1486 Januar 10. Das Domkapitel genehmigt, daß der Domvikar Adolfus de Hovel alias Kurre als Neffe und Exekutor des Otto Apoteker, Besitzer des Altares s. Annae für 2 Morgen Land prope Schinkel von dem Domvikar Arnvedus Stapelage eintauscht 1 1/2 Morgen, ebenfalls prope Schinkel et agros villici in Havickhorst und eine Jahresrente von 18 Schilling in den Besitzungen des Gerhardus Spreman in Quakenbrück. Original Pergament. Siegel ad causas am Pergamentstreifen.
1692 Oktober 28. Das Domkapitel bezeugt, daß der Erbgesessene zu Sondermühlen und Bissendorf, Landrat Friedrich von Nehem, für den Ankauf des Gutes Bissendorf angeliehen hat und schuldig ist: ad praebendam Galenicam 1.300 rth., ad quotidianam 36 Goldgulden oder 45 rth., ad regulam vicariorum 50 Goldgulden oder 62 1/2 rth., ad pannistriam vicariorum 100 rth. und 32 osnabrückische Mark oder 24 rth., und dann noch 80 rth.; und dafür eine Stiftsobligation über 2.000 Goldgulden cediert hat, welche seinem Vater titulo dotali vom Hause Tatenhausen angefallen ist. Den Domvikarien wird ihr Anteil, nämlich die 50 Goldgulden, die 100 rth. und 32 Mark und die 80 rth., garantiert. Original Pergament mit dem Siegel des Kapitels ad causas und der Unterschrift des Sekretärs Schelver.
1217. Dompropst Otto, Domdechant Gerhard und das Osnabrücker Domkapitel bekunden die Stiftung der Festfeier der heiligen Katharina in der Osnabrücker Domkirche, welche der Domvikar Hermann vorgenommen hat. Der Domvikar widmet dazu die Einkünfte aus einem Kamp bei der Nürenburg, welchen er von Wolderich gekauft hatte, und das Wortgeld des Grundstücks, welches er von Johann von Visle, dem Vormund der Kinder seines Bruders Berthold von Visle, erworben hat. ... Katharina im Dome durch den Domvicar Hermann; dieser ... gekauft hatte. Ausfertigung, Pergament. Anhängend an erster Stelle an Pergamentstreifen das Capitelssiegel (Westfälische Siegel 101,5), das an zweiter Stelle ebenfalls an Pergamentstreifen befestigt gewesene Stadtsiegel ist abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 2,077
1259 nach Mai. Das Domkapitel bezeugt, daß der Thesaurar Godescalcus und der Domvikar Ricquinus den Zehnten aus einem Hause des Hartwicus de Rechvelde und ein Haus in Hitzhausen erworben und für den Altar s. Johannis Evang. bestimmt haben mit der Bedingung, daß die Stifter den lebenslänglichen Nießbrauch sich vorbehalten, der Domvikar auch für den Fall, daß er von der Bedienung des Altars zurücktreten sollte. Original Pergament. Siegel vom Pergamentstreifen abgefallen. Osnabrücker Urkundenbuch 3,216 mit dem Datum 1259, nach Mai
1702 Dezember 22. Das Domkapitel bekundet, daß der Dompropst Franz Arnold Freiherr Wolff genannt Metternich zur Verbesserung einer zur Eversburg gehörenden Wiese an der Hase vom Besitzer der Honeburg zwei kleine daranstoßende Wiesen, sogenannt Soedepott, auf seine Kosten dazu erwerben und durch Umleitung und Beschließung der Hase damit vereinigt hat. Von diesen Parzellen hatte der Inhaber der Obedienz Limbergen jährlich einen Goldgulden und ein Fuder Heu zu beziehen; statt dessen wird bestimmt, daß der Oboedientiarius Jobst Dieterich von Korff und seine Nachfolger sich mit jährlich 2 Goldgulden begnügen und diese zu je 1 rth. 5 Schillinge 3 Pfennige Courant gerechnet werden sollen. Original Pergament mit dem großen Siegel des Kapitels in Holzkapsel an Pergamentstreifen und den Unterschriften und Petschaftssiegeln des Dompropsten und des Sekretärs Werner Theodor Schelver.
1490 März 18. Das Domkapitel bestätigt die von dem osnabrücker Bürger Theodoricus Hatyserus gemachte Stiftung der vicaria secundaria in honorem Dei et B.M.V. ac b. Andree ap. ad altare B.M.V. in capella 11.000 virginum mit Renten von 10 Rheinischen Gulden aus den Erben des Johannes van Weddesche und Meynhardus Bussche Knappen und von 3 Schilling aufgrund der dieserhalb übergebenen Urkunden. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.