Personal Computer
IBM PC
Ein Standard wird geboren Mit dem PC betrat der Großrechnerhersteller IBM erst relativ spät den Markt der Heimcomputer. Damals sah wohl niemand seine zukünftige Karriere voraus. War er doch im Vergleich zu den bereits etablierten Heimcomputern wie dem apple oder auch den Ataris weniger leistungsfähig und um einiges teurer. IBM hatte den PC auf die Schnelle vorwiegend aus bereits erhältlichen Komponenten zusammengestellt. Auch für das Betriebssystem (DOS) bediente man sich eines Programms der noch relativ unbekannten Firma Microsoft. Ab 1983 wurde er in einer leicht veränderten Version als XT verkauft. Der PC wäre wohl nie das geworden, was er heute ist, wenn nicht schon bald Nachbauten des gut dokumentierten und aus Standardkomponenten entwickelten Modells erschienen wären. Diese wesentlich billigeren sog. "IBM-kompatiblen" Rechner setzten sich schon bald gegenüber dem Original IBM-PC auf dem Markt für Privatanwender durch. Fortan wuchs die kleine Firma Microsoft zum Weltkonzern heran (denn auf all jenen Rechnern lief selbstverständlich DOS) und der PC entwickelte sich zur beherrschenden Computerspiele-Plattform. Denn auf der Grundlage des offenen Systemstandards wurden sog. "Graphik- und Soundkarten" entwickelt, die aus der ehemals grauen Kiste die Multimediabox von heute werden ließen.
- Standort
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Computerspielemuseum Berlin
- Sammlung
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Spielmaschinen
- Inventarnummer
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9988
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Rechteinformation
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Computerspielemuseum Berlin
- Letzte Aktualisierung
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18.03.2025, 13:11 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Personal Computer
Entstanden
- 1981