Bestand

Bahnhofsmission (Ortsverein Hannover) (Bestand)

Bestandsgeschichte: In den Nachkriegsjahren erwies sich der aus allen Himmelsrichtungen angefahrene Hauptbahnhof Hannover als Brennpunkt menschlicher Not: Flüchtlinge, Vertriebene, Entwurzelte, nach 1953 zunehmend legale und illegale Übersiedler aus der DDR, darunter viele Jugendliche, außerdem Auswanderer nach Übersee benötigten die Unterstützung durch die Bahnhofsmission. Hannover dürfte deshalb zu den größten Betreuungseinrichtungen dieser Art in der Bundesrepublik gehört haben. Berichte und Zeitungsausschnitte (vgl. "E 48 a [Landesverband Hannover]" Nr. 2 und Nr. 3) spiegeln die nicht immer einfachen Verhältnisse bei der Betreuung dieser Menschen wider. Die Überlieferung entspricht leider nicht der Bedeutung der Station Hannover, denn es sind nur wenige Akten erhalten geblieben. Diese sind v. a. 1995 vom Landeskirchlichen Archiv Hannover übernomen worden.
Verwandte und ergänzende Bestände: E 48 (Bahnhofsmission [Landesverband Hannover]); E 48b (Bahnhofsmission Wolfsburg); E 48c (Bahnhofsmission Nienburg)

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: ja

Zusatzinformationen: vollständig verzeichnet

Bestandssignatur
Landeskirchliches Archiv Hannover, E 48a
Umfang
0,6 lfd. M.

Kontext
Landeskirchliches Archiv Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> Landeskirchliches Archiv >> E - Einrichtungen der Landeskirche, Werke, Vereine

Bestandslaufzeit
1937-2006

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Letzte Aktualisierung
06.12.2023, 08:49 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1937-2006

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