Urkunde
Konrad von Solms bekennt, die 5 Gulden Geld, welche er jährlich auf St. Martinstag zu Hachenburg von Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, zu empfangen habe, von deren Rentmeister Herrn Gottfried erhalten zu haben.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10415
- Formalbeschreibung
-
Pergament, 1 Siegel, fehlt, deutsch, Urschrift
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Ipso die sancte Margarete virginis
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Hardt Nr. 807
- Kontext
-
Grafschaft Sayn-Hachenburg >> Urkunden >> 6 1400 bis 1449 >> 6.3 1421-1430
- Bestand
-
340 Grafschaft Sayn-Hachenburg
Laufzeit
1424 Juli 13
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:59 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1424 Juli 13
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Wilhelm Vogt von Elspe bekennt, dass er von dem Jungherrn von Sayn durch dessen Rentmeister zu Hachenburg von seines Mannlehens wegen 12 Mark Brabantisch von 2 Jahren her, jährlich mit 6 Gulden auf St. Martinstag zahlbar, empfangen habe.
Adolf von Holdinghausen bekennt, die Forderung an Dietrich und Gerhard, Grafen zu Sayn, Gebrüder, weshalb er mit ihnen zu Fehden gekommen und worüber er sich mit ihnen auf 40 Gulden verglichen, durch Godard von Ingelenbach, ihren Rentmeister, erhalten zu haben.
Johann von Widderbach bekennt, das Pferd, welches er im Dienste Dietrichs Grafen zu Sayn, als ihn derselbe zum Dienste seiner gnädigen Herren von Köln und von Berg in das Land von Dinslaken gesendet gehabt, verloren habe, vom Grafen nach dessen Versprechen mit 41 Gulden vergütet erhalten habe.
Walter und Frank von Kronberg, Gebrüder, bekennen, die 100 Gulden, welche ihnen Dietrich, Graf zu Sayn, jährlich auf St. Martinstag gebe, erhalten zu haben.
Johann von Höhn (Haen) bekennt, die ihm vom + Gerhard Grafen zu Sayn schuldig gewesenen 30 Gulden durch Zahlung von 24 Gulden und von 6 Gulden durch Herrn Gotthard, Rentmeister Dietrichs und Gerhards Grafen zu Sayn, Gebrüder, erhalten zu haben.
Albrecht von Gebhardshain, genannt von Leuscherath (Lutzgerode), quittiert Gottfried von Ingelbach, Rentmeister Dietrichs und Gerhards Grafen zu Sayn in der Grafschaft zu Sayn, 100 Rheinische Gulden, welche ihm sein + Herr zu Sayn laut einer Tätigung durch ihrer beider Freunde schuldig geblieben sei.
Heidenrich vom Hof bekennt, die 10 Gulden, welche ihm zum Ankauf eines Pferdes von Henne von Heimbach, Friedrich vom Stein und Wiegand von Steinebach, beide Ritter, als Freunde Dietrichs und Gerhards, Grafen zu Sayn, Gebrüder, zugesagt gehabt, von Herrn Gottfried von Ingelbach, Rentmeister der letzteren, erhalten zu haben.
Bernhard und Johann, Gebrüder, Grafen zu Solms, bekennen, da in der Teilung der Grafschaft und Herrschaft Falkenstein und Münzenberg bestimmt worden, dass ihnen ihre Schwester Anna von Solms, Gräfin zu Sayn, Witwe, weil ihr Teil deren besser sein sollte, 1720 Gulden zu bezahlen habe, diese Summe von ihr erhalten zu haben.
Johann von Gondersdorf genannt von Mudersbach bekennt, von Dietrich Grafen zu Sayn durch dessen Rentmeister Gottfried von Ingelbach 36 Gulden auf die ihm von Verlusten her schuldigen 72 Gulden erhalten zu haben.
Erembrecht von Holdinghausen, genannt Keuel, bekennt, den Rest seines erlittenen Schadens bei dem + Gerhard Grafen zu Sayn, den er auf 106 Gulden gesummt gehabt, durch Gottfried von Ingelbach, Rentmeister Dietrichs und Gerhards Grafen zu Sayn, Gebrüder, mit 15 Gulden erhalten zu haben.
Rutger von dem Neuenhof bekennt, auf seine Forderung an Dietrich und Gerhard Grafen zu Sayn, welche er mit Wilhem Graf zu Sayn und Herrn zu St. Agathenrode auf 206 Gulden gesummt habe, 100 Rheinische Gulden erhalten zu haben.
Engelbrecht von Isengarten bekennt, sich mit Dietrich Graf zu Sayn gegen Zahlung von 200 schweren Rheinischen Gulden gesühnt zu haben, zahlbar jedes Mal 1/2 auf die vergangene und die zukünftige St. Michaels-Messe, und 10 Gulden Pension von den letzten 100 Gulden, und dass er heute die ersten 100 Gulden erhalten habe.
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