Rosenkranz
Rosenkranz
Rosenkränze, wie wir sie heute kennen, gibt es seit gut 500 Jahren. Sie bezeichnen sowohl das Gebet als auch die Perlenschnur, die als Gebetshilfe für die Katholiken dient. Die Perlenschnur ist unterteilt in Zehnergruppen, die für das "Ave Maria" stehen und mit dem "Ehre sei dem Vater" abgeschlossen werden. Dazwischen stehen die größeren Paternoster-Perlen, anhand derer das "Vaterunser" gebetet wird. In jedes "Ave Maria" einer solchen Zehnergruppe - eingerahmt von "Vaterunser" und "Ehre sei dem Vater" - wird dasselbe "Geheimnis" eingefügt. Als Geheimnisse werden die einzelnen Lebensstationen Christi bezeichnet. Dieser aufwändig gearbeitete Rosenkranz wurde vermutlich in Schwäbisch Gmünd hergestellt. Er wird im Depot aufbewahrt.
- Material/Technik
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Silberfiligran, teilvergoldet, farbiges Email
- Maße
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L 52,8 cm
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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E 1934
- Sammlung
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Populär- und Alltagskultur
Kunsthandwerk
Religion
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Rosenkranz
Entstanden
- 1750-1800