Bestand
Georgi-Dimitroff-Museum Leipzig (Bestand)
Geschichte: Das Georgi-Dimitroff-Museum Leipzig wurde 1952 gegründet. Es unterstand dem Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen der DDR. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit bestanden zum einen in der Konzipierung und Gestaltung von politisch-historischen Ausstellungen zur Person Georgi Dimitroffs, dem Reichstagsbrandprozess sowie zum antifaschistischen Widerstandskampf. Zum anderen leistete es eine breite Öffentlichkeitsarbeit, die sich in zahlreichen Kontakten zu anderen Museen, Archiven sowie zu kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland widerspiegelt. Im September des Jahres 1990 erfolgte die Umbenennung in "Museum des Reichsgerichts - Forschungsstelle" und eine damit verbundene Veränderung des Konzepts zu Geschichte und Tätigkeit des Reichsgerichts. Auf Grund eines Beschlusses der Sächsischen Staatsregierung vom 11. Dezember 1990 wurde das Museum bis zum 30. Juni 1991 abgewickelt. Die historische Sammlung gelangte ebenso wie die sehr umfangreiche Spezialbibliothek in das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig.
Inhalt: Leitung.- Planung.- Finanzen.- Personal.- Ausstellungen.- Öffentlichkeitsarbeit.- Korrespondenzen.- Statistiken.- Bautätigkeit.- Internationale Zusammenarbeit.- Forschungsunterlagen.- Sammlungen.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 20290
- Umfang
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29,70 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 04. Bezirke der DDR 1952 - 1990 >> 04.02 Behörden und Einrichtungen der DDR >> 04.02.06 Kultur, Bildung und Forschung
- Bestandslaufzeit
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(1920 - 1945) 1945 - 1995
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- (1920 - 1945) 1945 - 1995