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Ausbildung ausweiten und effektiver gestalten
Wegen einer steigenden Bildungsbeteiligung ist das Erwerbspersonenpotential der jungen Menschen in den letzten Jahren gesunken. Aufgrund des Nachrückens geburtenschwacher Jahrgänge wird die Bedeutung der Jüngeren für den Arbeitsmarkt alsbald noch mehr abnehmen. Die Konsequenzen der demografischen Veränderung zeigen sich aber erst mit einer Zeitverzögerung. So wird es für eine kurze Zeit noch einen Überhang an bisher unversorgten Ausbildungsplatzbewerbern geben. Zudem steigt die Zahl der jungen Menschen, die lange im Bildungswesen bleiben. Dieser Zeitaufschub sollte Politik und Unternehmen nicht zum Abwarten verleiten - vielmehr sind sie schon jetzt gefordert: Bei der Bildungsplanung ist auf eine Verkürzung der Ausbildungszeiten hinzuwirken. Für Unternehmen stellt sich die Aufgabe, den künftigen Bedarf an Fachkräften zu sichern und sich deshalb mehr als bisher in der betrieblichen Ausbildung zu engagieren. Problematisch ist, dass ein erheblicher Teil der Jugendlichen die Schule ohne einen Hauptschulabschluss verlässt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 74 ; Year: 2007 ; Issue: 29 ; Pages: 437-443 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
Demographic Trends, Macroeconomic Effects, and Forecasts
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Unemployment: Models, Duration, Incidence, and Job Search
- Thema
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Youth
labour force
demographic trends
students
Bildungsverhalten
Absolventen
Junge Arbeitskräfte
Berufsbildungsrecht
Berufsbildungspolitik
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Brenke, Karl
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2007
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Brenke, Karl
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2007