Bestand
Bund deutscher Haarformer / Haarformervereinigung Stuttgart (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Die "Vereinigung deutscher Perückenmacher und (Theater-)Friseure" wurde 1875 in Berlin ins Leben gerufen. 1916 wurde der Verein in "Bund deutscher Haarformer" umbenannt, 1933 aufgelöst und 1949 neu gegründet. Die Mitglieder des unter dem Kürzel "BDH" bekannten Fachverbands sind in verschiedenen "Haarformer-Vereinigungen" organisiert.
Die Haarformer-Vereinigung Stuttgart e.V. wurde 1919 als eine "freie" Meistervereinigung gegründet und 1998 aufgelöst.
Für beide Vereine legte Philipp Blum aus Stuttgart - Präsidiumsmitglied des BDH sowie Vorstandsmitglied der Haarformer-Vereinigung Stuttgart - in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Chroniken an, die im Oktober 2002 dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart übergeben wurden. Des Weiteren gehörten zu den angebotenen Unterlagen ein Zeitschriftenband und eine große Kiste, in der vor allem Fahnen und Standarten aufbewahrt werden.
Die "Vereinigung deutscher Perückenmacher und (Theater-)Friseure" wurde 1875 in Berlin ins Leben gerufen. Die Gründungsidee bestand darin, den bestehenden "freien" (im Gegensatz zu den gesetzlich vorgeschriebenen) Innungen und Vereinigungen der Perückenmacher und Friseure eine deutschlandweit präsente Dachorganisation zu bieten. 1916 wurde der Verein in "Bund deutscher Haarformer" umbenannt, 1933 aufgelöst und 1949 neu gegründet. Die Mitglieder des unter dem Kürzel "BDH" bekannten Fachverbands sind in verschiedenen "Haarformer-Vereinigungen" organisiert. Die Haarformer-Vereinigung Stuttgart e.V. wurde 1919 als eine "freie" Meistervereinigung gegründet und 1998 aufgelöst. Für beide Vereine legte Philipp Blum aus Stuttgart - Präsidiumsmitglied des BDH sowie Vorstandsmitglied der Haarformer-Vereinigung Stuttgart - in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Chroniken an. Für den BDH wurde eine vierteilige, für die Haarformer-Vereinigung Stuttgart eine zweiteilige Chronik vorgelegt. Der Sohn von Philipp Blum, Hans Blum, bot im Oktober 2002 dem Hauptstaatsarchiv Stuttgart diese Chroniken an. Des Weiteren gehörten zu den angebotenen Unterlagen ein Zeitschriftenband und eine große Kiste, in der vor allem Fahnen und Standarten aufbewahrt werden. Die Unterlagen wurden unter der Signatur Q 3/52 vollständig übernommen. Die Verzeichnung erfolgte im November 2002 durch Archivinspektoranwärter Martin Zierer mit Hilfe des Erschließungsprogramms MIDOSA 95. Der Bestand umfasst 8 Nummern und ca. 1,8 lfd. m. Stuttgart, im November 2002 Martin Zierer
- Bestandssignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 3/52
- Umfang
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8 Nummern
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Nachlässe, Verbands- und Familienarchive >> Verbands- und Familienarchive
- Bestandslaufzeit
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1875-2002
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 15:09 MEZ
Datenpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1875-2002