Bestand Akten

Patrimonialgericht Kürmreuth (Bestand)

Vorwort: Das Landsassengut Kürmreuth (Gde. Königstein, Lkr. Amberg-Sulzbach) der Kürmreuther wurde im 16. Jahrhundert in zwei Teile aufgespalten, die ab 1649 unter Johann von Engelburg wieder vereint, danach aber unter den Besitzern Christoph Peter von Brand und Rudolf von der Brüggen wieder geteilt wurden. 1799 verkaufte die Witwe Maria Anna Ströhlin das Landsassengut, dessen Besitzungen in Kühberg, Kürmreuth, Lunkenreuth und Röslas lagen, an Andreas von Grafenstein. 1814 ging es nach dem Tod der Theresia von Grafenstein an den Sohn Jakob von Sonnenburg. 1821wurde ein Patrimonialgericht I. Klasse eingerichtet, das 1822 in ein Patrimonialgericht II. Klasse umgewandelt wurde, 1843 fiel die Gerichtsbarkeit an den Staat. Der Bestand besteht aus 9 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1638 bis 1846, die überwiegend aus Sulzbacher Beständen herausgelöst wurden.

Bestandssignatur
Patrimonialgericht Kürmreuth
Umfang
9

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Bestandslaufzeit
1638-1846
Provenienz
Patrimonialgericht Kürmreuth

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Letzte Aktualisierung
20.11.2024, 09:19 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand; Akten

Beteiligte

  • Patrimonialgericht Kürmreuth

Entstanden

  • 1638-1846

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