Sachakte

Anspruch auf den zum kleinen Geretshoven genannten Fronhof zu Büsdorf. Die Eltern des Appellanten hatten 1522 den Vormündern der Appellaten vertraglich den Tausch des Hofes gegen Güter im Kirchspiel Rommerskirchen zugesichert, worauf sich Wilhelm Ketzgen 1534 von der Äbtissin des Stifts St. Ursula in Köln mit dem Hof belehnen ließ. Der Offizial in Köln hatte die Sache weiterverwiesen, da der strittige Hof ein Lehen der Äbtissin war. Die Appellation erfolgt gegen ein Urteil vom 26. April 1565.

Enthaeltvermerke: Kläger: Vincentius Fuchs, Drost zu Middelaar im Fstm. Geldern, (Bekl.) Beklagter: Eberhard und Wilhelm Ketzgen zu Oberaussem, kurfürstl. köln. Erbtürwärter, (Kl.) Prokuratoren (Kl.): Dr. Laurentius Wilthelm 1565 - Dr. Alexander Reifsteck 1565 - Dr. ChristofReifsteck 1565 - Dr. Johann Hoechell 1565 Prokuratoren (Bekl.): Dr. David Capito 1565 - Dr. Johann Augspurger 1573 Prozeßart: Primae appellationis Instanzen: 1. Offizial Köln 1563 - 2. Vogt, Statthalter und Mannen von Lehen der Äbtissin des weltlichen Stifts der 110000 Jungfrauen zu Köln in Büsdorf im Amt Bergheim 1564 - 3. RKG 1565-1581 (1522-1573) Beweismittel: Vertrag zwischen den Eltern des Appellanten und den Vormündern der Appellaten über den umstrittenen Hof 1522 (35-37). Belehnung des Wilhelm Ketzgen 1534 (37-39). Beschreibung: 3 cm, 104 Bl., lose; Q 1-14.

Archivaliensignatur
AA 0627, 1811 - F 526/2099

Kontext
Reichskammergericht, Teil III: E-G >> 2. Buchstabe F
Bestand
AA 0627 Reichskammergericht, Teil III: E-G

Provenienz
Dummy
Laufzeit
1565-1581 (1522-1573)

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 10:45 MEZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Beteiligte

  • Dummy

Entstanden

  • 1565-1581 (1522-1573)

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