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Sicherheit des Arbeitsplatzes häufig mit Interessenvertretung im Betrieb verbunden: Wechselwirkungen zwischen Interessenvertretung und Strukturmerkmalen abhängig Beschäftigter
Im Jahre 2001 waren von den rund 30 Mill. abhängig Beschäftigten in Deutschland knapp 18 Mill. in Betrieben tätig, die über einen Betriebs- oder Personalrat verfügten. Zum großen Teil handelt es sich hier um mittlere und große Betriebe. Dagegen ist in kleineren Betrieben mit bis zu 20 Beschäftigten eine Interessenvertretung eher selten. In Betrieben, die keine organisierte Interessenvertretung der Arbeitnehmer aufweisen, ist nach Ergebnissen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die Dauer der Betriebszugehörigkeit geringer und der Anteil von geringfügig Beschäftigten und von Frauen höher. In Ostdeutschland arbeiten prozentual weniger Beschäftigte in einem Betrieb mit einer Interessenvertretung als in Westdeutschland. Dies wird vor allem durch die Unterschiede im verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft geprägt.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 70 ; Year: 2003 ; Issue: 11 ; Pages: 176-181 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Betriebsgröße
Betriebsverfassung
Ostdeutschland
Westdeutsche Bundesländer
Deutschland
Schupp, Jürgen
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Holst, Elke
- Schupp, Jürgen
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2003