Schwarz-Weiß-Negativ
Kirchenbank
Hölzerne Kirchenbänke mit geschnitztem Seitenteil vor dem Mutter Gottes- und Rosenkranzaltar. Der Kirchenboden aus Stein ist zum größten Teil mit Teppich und Fliesen aus Linoleum abgedeckt.
Kontext: Die katholische Pfarrkirche St. Andreas im Ortsteil Lich war eine Saalkirche mit einer Ausstattung bestehend aus barocken Heiligenfiguren, einem neugotischen Hauptaltar, Kommunionbank, Chorgestühl und Seitenaltären sowie neugotischen Beichtstühlen und Kanzel aus Holz. Das Kirchengestühl verfügte teilweise über spätbarocke Wangen, der Westturm über eine gusseiserne Wendeltreppe aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Doppelort Lich-Steinstraß war der erste von vier Orten, die im Zuge der Erweiterung des Rheinischen Braunkohlereviers von der vollständigen Umsiedlung (zwischen 1981 und 1990) betroffen waren. Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes im September 1977 dokumentierte eine Studierendengruppe im Auftrag des damaligen Amts für rheinische Landeskunde die dörflichen Wohn-, Sozial- und Arbeitsstrukturen. Lich-Steinstraß, September 1977.
- Standort
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LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
- Inventarnummer
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1980-156-13
- Sprache
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Deutsch
- Würdigung
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DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"
- Verwandtes Objekt und Literatur
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gehört zu Sammlung: Bestand Lich-Steinstraß
- Klassifikation
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Foto (Quellentyp)
- Bezug (was)
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Schlagwort: Kirchengebäude (Zusatz)
Schlagwort: Kirchenbank (Zusatz)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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unbekannt (Fotograf/in)
- (wo)
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Lich-Steinstraß
- (wann)
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1977-09-12-1977-09-24
- Geliefert über
- Rechteinformation
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LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
- Letzte Aktualisierung
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22.04.2025, 09:04 MESZ
Datenpartner
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schwarz-Weiß-Negativ
Beteiligte
- unbekannt (Fotograf/in)
Entstanden
- 1977-09-12-1977-09-24