Gedanken zu einer post-kognitiven Psychologie

Abstract: 'Der Beitrag sinnt darüber nach, welche psychologische Auffassung dem Kognitivismus in diesem Jahrhundert nachfolgen wird oder sollte. Dabei wird die wichtige Rolle Wittgensteins, Sacks' und Edwards' für die Entfaltung einer post-kognitiven Psychologie herausgearbeitet. Der Kognitivismus wird dahingehend kritisiert, dass er versäumt hat, menschliche Praktiken so zu konzeptualisieren, dass ihre Handlungsorientierung und Co-Konstruktion sichtbar wird. Kognitivisten haben zudem nicht verstanden, wie diesen Praktiken durch den Handelnden selbst Sinn durch Kategorisierung, Formulierungen und Orientierung verliehen wird. Die Diskursive Psychologie, die als eine Alternative zum Kognitivismus und als Variante einer post-kognitiven Psychologie diskutiert wird, zielt auf die Produktion verschiedener Realitäten und Kognitionen als natürliche Praktiken ab.' (Autorenreferat)

Weitere Titel
Thoughts on a post-cognitive psychology
Sprache
Deutsch
Umfang
Online-Ressource
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 29 (2005) 3/4 ; 59-73
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main

Schlagwort
Kognition
Gedanke
Psychologie
Klassifikation
Psychologie

Urheber
Potter, Jonathan
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2005

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-288060
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
08.03.20252025, 13:51 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Beteiligte

  • Potter, Jonathan

Entstanden

  • 2005

Ähnliche Objekte (12)