Entwicklung der Flächenbelegung von Ernährungsgütern tierischen Ursprungs im Zeitraum 2000-2013

Konferenzbeitrag

Die Ressource „Land“ ist einer zunehmenden Nutzungskonkurrenz durch einen steigenden Bedarf an Anbaufläche für Ernährungszwecke und für Energiepflanzen ausgesetzt. In dem Beitrag werden die Ergebnisse von Berechnungen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen zur Flächennutzung durch die inländische Erzeugung und den Verbrauch von Ernährungsgütern tierischen Ursprungs aufgezeigt. Knapp 60 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche im Inland (2013: 9,9 Mio. ha) werden zum Anbau von Futtermitteln genutzt. Ein großer Teil davon – 40 % – entfällt allein auf die Herstellung von exportierten Ernährungsgütern tierischen Ursprungs. Vermehrt werden Futtermittel und Ernährungsgüter tierischen Ursprungs importiert, um den Bedarf an Futtermitteln der inländischen Tierhaltung und den Inlandsverbrauch von Ernährungsgütern abzudecken. Die gesamte Fläche für den Inlandsverbrauch betrug im Jahr 2013 12,2 Mio. ha und überstieg damit die Fläche, die im Inland für den Futtermittelanbau zur Verfügung stand.

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: 978-3-944101-67-5 ; urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-75406 ; qucosa:7540

Klassifikation und Themen

• Thema: Landwirtschaft und verwandte Bereiche

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Mayer, Helmut
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung ; Rhombos-Verlag

Weitere Informationen

• URN: urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-75420
• Letzte Aktualisierung: 20.10.2023, 09:50 MESZ