Archivale

Nicht angeführt (Dr. Johann Goebel, Konzentrationslager Auschwitz).

Die Zahl der nachts eintreffenden Transporte aus Polen und Ukraine betrug zwischen 120 und 150 Personen
Erschießung dieser sogenannten "Himmelfahrtskommandos" regelmäßig in den frühen Morgenstunden. Im Herbst 1942 Aufruhr unter den ca. 120 deutschen und jüdischen Gefangenen im Kommando Budy. Hierbei Tötung sämtlicher Frauen und zwar 93 Jüdinnen aller Nationen. 1942 oder 1943 Eintreffen von Transporte in Auschwitz mit polnischen Intellektuellen, die zur Vergasung kamen. Auch kriegsgefangene Polen und Russen waren im Konzentrationslager Auschwitz. Außerdem gab es künstliche Befruchtungsversuche an Jüdinnen durch Prof. Dr. Clauberg und seinen Assistenten Dr. Goebel.
Auf die Aussage vom 05.08.1947 (I313, Folio 68-69) wird verwiesen.

Archivaliensignatur
International Tracing Service, 0.4, 006/0321a
Alt-/Vorsignatur
former reference number: Auschwitz 10
former reference number: I313, Folio 70-81

Formalbeschreibung
Art: Fotokopie vom Original und Fotokopie einer Abschrift
Sprache der Unterlagen
Deutsch, Polnisch

Kontext
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Auschwitz >> Lagerstärke
Bestand
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung

Laufzeit
07.08.1947
Provenienz
Polska Misja Wojskowa dla Badania Zbrodni Wojennich
Vorprovenienz
Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg

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Letzte Aktualisierung
09.05.2023, 10:49 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Beteiligte

  • Polska Misja Wojskowa dla Badania Zbrodni Wojennich
  • Abgebende Stelle: Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg

Entstanden

  • 07.08.1947

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