Bestand

Konsistorium Rinteln (Bestand)

Bestandsgeschichte: Das Konsistorium bestand neben der Regierung; es führte die Aufsicht u. a. über die evangelisch-lutherische Kirchenverfassung, das Kirchenvermögen, die kirchliche Disziplin und die Schulen der Grafschaft Schaumburg, im 18. Jahrhundert auch der Ämter Auburg, Freudenberg und Uchte. Die reformierte Kirche der Grafschaft unterstand dem Kasseler Konsistorium. 1821 wurde das Konsistorium in Rinteln zu einer Konsistorialdeputation degradiert. Seitdem gehörte Schaumburg zum Konsistorium in Kassel; in Schaumburg gab es nur noch eine Superintendentur mit zwei Klassen (Rinteln und Obernkirchen). Der Bestand wurde 1951 vom Staatsarchiv Marburg (Bestand 22 a 5) an das Staatsarchiv in Hannover abgegeben und 1961 vom neu gegründeten Staatsarchiv in Bückeburg übernommen. Er enthält fast ausschließlich Schulakten, die nach der Übernahme der kirchlichen Schulleitung durch die weltliche Verwaltung (1867) nicht fortgesetzt worden sind.
Vgl. die Schulakten im Bestand H 2 (Regierungsdeputation in Rinteln und Kreisamt Schaumburg). Die übrigen Konsitorialakten befinden sich im Landeskirchlichen Archiv der ev.-luth. Landeskirche Hannovers im Bestand A

Bestandsgeschichte: 13.

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Ja

Zusatzinformationen: abgeschlossen

Bestandssignatur
Nds. Landesarchiv, Abt. Bückeburg, NLA BU, H 75

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Bückeburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Akten >> 1.2 Fachbehörden >> 1.2.6 Kirche und Schule

Bestandslaufzeit
1652-1860

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Letzte Aktualisierung
27.01.2023, 17:13 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1652-1860

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