Urkunde
Appellation der Karmeliter von vorgenanntem Urteil an das Kaiserliche Kammergericht.
- Former reference number
-
177
- Notes
-
fol. VIII'
- title of record
-
Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
- Holding
-
AA 0098 Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098)
- Context
-
Aachen, Karmeliter, Rep. u. Hs. (AA 0098) >> 1. Repertorien und Handschriften >> Kopiar, 784 Folio-Seiten nebst 38 Blätter Register. Eingeteilt in 7 Rubriken
Date of creation
1529 Mai 18
Provenance
Dummy
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.05.2024, 6:13 PM CEST
Object type
- Urkunde
Associated
- Dummy
Time of origin
- 1529 Mai 18
Other Objects (12)
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Reversal des Karmeliter-Priors Martin Nop zu voriger Nummer.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Werner von Großfeld und seine Frau Katharina von Bungart geben dem Karmeliter-Konvent ihre erblichen Renten, Zinsen und Pachten, die sie in Stadt und Kirchspiel Gangelt haben, außer 2 Malter Roggen in der Stadt, wofür das Kloster täglich für sie eine Messe lesen soll auf dem St. Sebastianus-Altar.
Peter von Heinsberg, Prior der Karmeliter übergibt erblich an Nyß Steyne, dem Wächter am Burtscheider äußersten Tore zwei Häuser mit den Hofen in der Burtscheider Straße bei Johanns von Haen und des Klosters Erbe um einen jährlichen Zins von 9 Gulden, den Gulden zu 6 Mark, jeder Gulden mit 15 ablöslich.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Reversal des Karmeliter-Priors Martin Nop zu voriger Nummer.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Werner von Großfeld und seine Frau Katharina von Bungart geben dem Karmeliter-Konvent ihre erblichen Renten, Zinsen und Pachten, die sie in Stadt und Kirchspiel Gangelt haben, außer 2 Malter Roggen in der Stadt, wofür das Kloster täglich für sie eine Messe lesen soll auf dem St. Sebastianus-Altar.
Peter von Heinsberg, Prior der Karmeliter übergibt erblich an Nyß Steyne, dem Wächter am Burtscheider äußersten Tore zwei Häuser mit den Hofen in der Burtscheider Straße bei Johanns von Haen und des Klosters Erbe um einen jährlichen Zins von 9 Gulden, den Gulden zu 6 Mark, jeder Gulden mit 15 ablöslich.
Stiftung eines Zinses von einem rheinischen Gulden jährlich durch Eifgen Prois für die Karmeliter. (Notiz)
Bescheinigung, dass die Karmeliter bezahlt haben die Schuld an die Erben der Frau Otilia Herbrand, Witwe Römers, an 200 Taler im Betrage.
Die Karmeliter sollen ihr Haus in Sittard, aus dem Nachlass der Witwe Maria Jonkers verkauft haben für 162 Gulden und 4 Mark (Notiz des Pater Millendruck).
Johann Schuirmann verkauft an Andres Schmidts ein Viertel Landes an der Knappengasse negst Nellischen Gratz und ein zweites im Buschfeld zwischen Dirich Geißen und Jakob Gobbelen für 92 Taler, jeder zu 26 Mark.
Reversal der Karmeliter zum vorigen, indem sie jährlich gewisse geistliche Handlungen geloben, wie auch, dass sie keine Macht haben sollen, die Erbrente zu verkaufen oder zu beschweren.
Papst Johannes XXII. befreit den Karmeliter-Orden und alle dazu gehörenden Güter, Gerechtigkeiten, Personen etc. von der weltlichen Jurisdiktion und stellt ihn unmittelbar unter den päpstlichen Stuhl in Rom.
Papst Sixtus IV. erlaubt, mit angeheftetem Mandat des Protektors des Karmeliter-Ordens, Kardinal Georgius, dass die Geistlichen in diesem Orden die graue Farbe ihres Habites ab- und die schwarze anlegen.
Simon Brand verkauft seinem Bruder dem Karmeliter-Prior Peter Brandt ein Mud Roggen jährliche Pacht und setzt dafür zu Unterpfand drei Morgen Landes gelegen vor Dunckertz-Pforten, ablöslich mit 26 Joachimstaler.
Reversal des Karmeliter-Priors Martin Nop zu voriger Nummer.
Spezifikation der Gerichtskosten in der Streitsache der Karmeliter gegen Andres Schmidts.
Werner von Großfeld und seine Frau Katharina von Bungart geben dem Karmeliter-Konvent ihre erblichen Renten, Zinsen und Pachten, die sie in Stadt und Kirchspiel Gangelt haben, außer 2 Malter Roggen in der Stadt, wofür das Kloster täglich für sie eine Messe lesen soll auf dem St. Sebastianus-Altar.