Archivale
1433.06.05. Hans und Hermann Brüder von Radelmissen und Kord Krevet kündigen der Stadt Lemgo an, daß sie ihre Feinde seien um Willen Herrn Johann von Frenken, Ritters, und Arndes von Wetbergen und um Schuld, "de wy juwen borgeren hebbet totoseggende bynamen Muttup, unde wylt des unse ere an ju vorwart hebben".
Darin: Regest nach Preuß/Falkmann.
Enthält: Ausf., Papier, dt., aufgedr. Sg. des Arnd von Wetberge, LR 1936, Hoppe (Transkription)
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Lemgo, 01.01.01 U, U_0365
- Alt-/Vorsignatur
-
Vorl. Nr.: 327
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Urkundenaussteller: Sonstige weltliche Urkundenaussteller
- Bestand
-
01.01.01 U [S 1] 01 Urkunden
- Kontext
-
[S 1] 01 Urkunden >> Urkunden 1401 - 1450
Laufzeit
1433.06.05
Provenienz
Stadt Lemgo (Alt- und Neustadt)
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:10 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Lemgo (Alt- und Neustadt)
Entstanden
- 1433.06.05
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1444.02.25. Fehdeansage vor Bürgermeister, Rat und Gemeinheit der Stadt Lemgo durch Thues Thodel an Ernst Ringverynk und seinen Sohn Johans Ringverynk, weil diese "utgegan synt Schedesdages, Ehre und Rechtes", und ferner Fehdeansage an den Lemgoer Bürgermeister Cruse und Cord Myssemans wegen einer Sache, die sie zuzusagen hätten.
1450 Februar 23. Die Gebrüder Ebbeke und Otto Vyncken geloben, daß wenn Hermann Bernigh die dem Herrn zur Lippe, Friedrich dem Wenden Heinrichs Sohne und der Stadt Lemgo geleistete Urfehde "loffte" (Gelöbniß) und Eide breche, sie denselben nicht mehr "hausen oder hegen" wollen.
1440.11.12. Der mit dem Altar der 10000 Märtyrer in der Kirche zu Paderborn belehnte Priester Heinrich Deppen bescheinigt, vom Rath der Stadt Lemgo diejenigen 30 Fl., welche derselbe jährlich auf Mich. dem Herrn Kord Kron, jetzt Bischof zu Lubus, zahlen muß, als des letzteren Procurator empfangen zu haben.
1457 März 25. Johann Barkhausen und Johann Herborn, Bürger zu Lemgo, verprechen dem Rat der Stadt Lemgo, wenn er wegen der "Rechtschedung", die er zwischen ihnen und dem Bürger Hans Segewin getan, angesprochen werden sollte, von solcher Ansprache zu befreien und, wenn er dadurch in Schaden käme, solchen zu ersetzen.
1360 Juli 25. Frederik de Wend, Ritter und sein Sohn Lubbert de Wend bezeugen, dass sie eine Hufe Hepes zu Hörstmar dem Kapellan Johannes van Slissen zu Lehen und zur Leibzucht verkauft haben. Falls er sterben sollte, solle die Hufe dem Drei-Königen-Alter in der Kirche St. Johann gehören. M°CCC°LX° in die beati Jacobi apostoli.
1435.12.13. Gerichtsschein des Rats der Stadt Lemgo, nach welchem der Bürger Nolte Bergmann eine Mark Pfenniggülten aus seinem Hause auf der Altstadt an den Priester Johann Latran, als Inhaber der vom verst. Hilbrant von Riem gestifteten Almissen-Rente, wiederkäuflich für 12 Mark verkauft hat.
1438.03.17. Der Rat der Stadt Lemgo beurkundet, daß Heilwig Witwe des verst. Vinke Baden eine Rente von 1 rh. Fl. aus ihrem Hause unter den "Pileren" (Pfeilern) bei dem Stadt-Markthause an Liefe, Tochter des verst. Lüdeke Radelmisse, für 12 Fl. verkauft habe.
1434.02.19. Bürgermeister und Räte der Städte Blomberg, Horn und Detmold beurkunden, daß, als der Rat zu Lemgo seinen Bürgermeister Johann Milingtorp an den Erzbischof Dietrich zu Köln gesandt habe, dies auch mit ihren Wissen und Willen geschehen sei, und sie den ged. Johann wegen der Reise zu ihrem Anteil schadlos halten wollen.
1455 Februar 16. Der Knappe Ludolf von Imteshusen verkauft dem Lemgoer Bürger Herborn für 12 rh. Fl. einen ihm vom verst. Vater seiner, Ludolfs, Ehefrau Margarethe, Hans dem Goldschmied, nachgelassenen Brief über 2 Mrk. Pfenniggülte aus Arnd Pollmanns Hause auf der Neustadt Lemgo.
1438.09.30. Vor Bürgermeister und Rat der Stadt Lemgo verkauft Hildebolt Eilhart eine Hausrente von 1 Mark Lemgoer Pfennige aus seinem Haus beim Kirchhof in der Altstadt an die Dechen der armen Leute im Heiligengeiste auf der Neustadt. Rückkauf für 12 Mark.
1487 November 13. Edelherr Bernhard zur Lippe entlässt mit Zustimmung des Lambert von Bevessen, Propst zu St. Johann zu Osnabrück, Hille zu Holzhausen im Amte Falkenberg, Tochter des Meiers dort, aus der Leibeigenschaft, damit Hille in das Schwesternhaus im Rampendal zu Lemgo frei von allen Diensten und Eigentumeintreten kann.
1441.07.21. Lubeke Molsan kündigt Bürgermeister und Rathmannen, Dechen und Werkmeistern alles "Amptichges" und der ganzen Gemeinheit der Bürger und Einwohner der Stadt Lemgo an, daß er Gerken von Aschen und der Seinigen Feind sei, und verwahrt sich wegen alles Schadens, der der Stadt daraus entstehen könne, wenn er mit seinen Helfern "unde Medekomern" auf Gerken suche, gesucht hätte, oder suchen wollte.
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