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Regierungsideologie und Studiengebühren in den deutschen Bundesländern

Im Januar 2005 hat das Bundesverfassungsgericht den Bundesländern freigestellt, Studiengebühren zu erheben. Den Landesregierungen wurde somit ein bislang nicht verfügbares bildungspolitisches Instrument an die Hand gegeben. Im Rahmen eines solchen natürlichen Experiments lässt sich die in der Politischen Ökonomie bedeutsame Partisanenhypothese testen, inwieweit linke und rechte Regierungen unterschiedliche Politiken betreiben. Die Ergebnisse zeigen, dass nur rechte Landesregierungen Studiengebühren erhoben haben.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 66 ; Year: 2013 ; Issue: 10 ; Pages: 19-24 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Klassifikation
Wirtschaft
Educational Finance; Financial Aid
State and Local Government; Intergovernmental Relations: General
Thema
Studienfinanzierung
Bildungspolitik
Hochschulfinanzierung
Öffentliche Bildungsausgaben
Landespolitik
Politische Partei

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kauder, Björn
Potrafke, Niklas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
(wo)
München
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Kauder, Björn
  • Potrafke, Niklas
  • ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München

Entstanden

  • 2013

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