Statuette

Hercules im Kampf gegen eine Hirschkuh

Der Halbgott Hercules musste der Sage nach zwölf eigentlich nicht zu erfüllende Arbeiten verrichten. So musste er etwa die Kerynitische Hirschkuh fangen, ein Ungeheuer mit goldenen Hufen und Geweih, welches die Felder Arkadiens verwüstete. Aufgrund seiner übermenschlichen Stärke wurde Herkules wurde in römischer Zeit gerne von Soldaten verehrt, seine Wirkkräfte erstreckten sich aber auch auf den Verkehr und das Reisen. Diese Herculesfigur streckt beide Arme nach vorn, um die nicht mehr erhaltene Hirschkuh am Geweih zu packen. Mit dem angewinkelten linken Knie stützt er sich auf deren Rücken ab. [Nina Willburger]

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Material/Technik
Bronze
Maße
H. 7,5 cm, B. 4, 5 cm, T. 3 cm
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
R 190, 32
Sammlung
Provinzialrömische Archäologie; Archäologische Sammlungen

Bezug (was)
Kleinplastik
Provinzialrömische Archäologie
Plastik
Figur (Darstellung)
Hirsch
Römische Mythologie
Antike Mythologie
Antike
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wann)
2.-3. Jahrhundert n. Chr.
Ereignis
Fund
(wo)
Bad Cannstatt (Stuttgart)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Statuette

Entstanden

  • 2.-3. Jahrhundert n. Chr.

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