Archivale

Seife, Seifenpulver, Waschmittel und Soda (Gen.)

Enthält: Mai 1916: Abgabe von Seife, Seifenpulver oder anderen fetthaltigen Waschmitteln an Endverbraucher durfte pro Person und Monat 100 Gramm Feinseife (= Toiletten- und Rasierseife) sowie 500 Gramm anderer Seife, Seifenpulver nicht übersteigen. Bei Feinseifen, die vom Hersteller in Umhüllungen in den Verkauf gebracht wurden, war das mit der Verpackung festgestellte Gewicht maßgebend. Der Seifenverkauf war während des ganzen Monats gestattet, jedoch war die Brotkarte für den 25. Tag dafür gültig. Der Verkäufer musste auf der Brotkarte in Tinte oder Farbstempel eintragen, wie viel Seife verkauft wurde. Selbstversorger, die keine Brotmarken hatten, mussten die Mahlkarte oder sonst eine besondere Bescheinigung der Polizeibehörde vorlegen. Oktober 1918: Zahl der der vor dem Feuer oder mit Kohlenbewegung ständig Beschäftigten: Maschinenfabrik Adalbert Eger = 2 12 Gebr. Immenkötter = 4 F. Wulf AG = 22 Drees und Co Maschinenfabrik = 20 Rinke, Johann = 0 Zahl der Metallarbeiter insbesondere Munitionsarbeiter, die ohne vor dem Feuer besonders schmutzige Arbeiten verrichten: Maschinenfabrik Adalbert Eger = 29 Gebr. Immenkötter = 2 F. Wulf AG = 17 Drees und Co Maschinenfabrik = 56 Rinke, Johann = 12 Zahl der Personen, bei denen nach Art ihrer Beschäftigung ein erhöhtes Reinigungsbedürfnis aus sanitären Gründen erforderlich ist: Maschinenfabrik Adalbert Eger = 5 Gebr. Immenkötter = 8 F. Wulf AG = 43 Drees und Co Maschinenfabrik = 8 Rinke, Johann = 0

Reference number
INA, G XI - 2a

Context
INA Inventar des Archivs der Stadt Werl >> G - Kriegsregistratur 1914 - 1918 (1923) >> 11 - Salz, Seife
Holding
INA Inventar des Archivs der Stadt Werl

Date of creation
1916 - 1921

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Last update
07.03.2025, 9:49 AM CET

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Object type

  • Archivale

Time of origin

  • 1916 - 1921

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