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Jamaika

Deutschland hat gewählt. Die Wahl hat große Verluste für die Volksparteien SPD und CDU gebracht, beide sind auf historische Tiefststände in der Wählergunst gesunken. Zusammen haben CDU und SPD nur noch knapp 54% der Stimmen; der Tag, an dem eine so genannte Große Koalition keine Mehrheit mehr haben wird, scheint nicht mehr fern. Für die CDU waren die Verluste noch deutlich dramatischer als für die SPD, was aber nicht so sehr ins Gewicht fällt, weil die CDU noch immer stärkste Partei ist und die Kanzlerin stellen kann. Allerdings kann sie nicht alleine regieren. Nachdem die SPD sich zumindest vorläufig (wenn auch nicht völlig glaubwürdig) aus der Regierungsbildung verabschiedet hat, bleibt also nur eine Jamaika-Koalition zwischen CDU, FDP und den Grünen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Wirtschaft im Wandel ; ISSN: 2194-2129 ; Volume: 23 ; Year: 2017 ; Issue: 3 ; Pages: 47-47 ; Halle (Saale): Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Classification
Wirtschaft

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Gropp, Reint E.
Event
Veröffentlichung
(who)
Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
(where)
Halle (Saale)
(when)
2017

Handle
Last update
20.09.2024, 8:23 AM CEST

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  • Artikel

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  • Gropp, Reint E.
  • Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

Time of origin

  • 2017

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