Gemälde
Pieta
Die trauernde Gottesmutter hält den Leihnahm ihres Sohnes in den Armen. Sie neigt ihren Kopf den Haupt des Toten zu. Die Arme des Gekreuzigten hängen herab.Seine Glieder sind überlängt, Hände und Füße verkrampft. Ein Lichtstrahl setzt schlaglichtartige Akzente auf die Gesicher und den Körper des Toten. Die Expressivität der Darstellung ist nur in wenigen Gemälden Haueisens mit religiöser Thematik nanchzuweisen. Zur Datierung: Im Ausstellungskatalog kaiserslautern (S. 19) ist eine Pieta von 1915 aufgeführt. Gängel erwähnt eine 1914 entstandene °große Leinwand der blauen Pieta°, die wahrscheinlich mit der °Pieta° des Museums identisch ist. Haueisen studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule (Akademie) in Karlsruhe, danach war er in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München. 1896 bis 1900 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma an der Karlsruher Akademie. 1905 übernimmt er eine Titularprofessor in Karlsruhe. Ab 1919 bis unterrichtet er dort als ordentlicher Professor, tritt aber 1933 wegen der politischen Einflussnahme in der Kunstakademie zurück.
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Maße
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LxB: 201 x 140 cm; Rahmenmaß: 208 cm h., 149 cm br.
- Standort
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer
- Inventarnummer
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HM_1961_0142
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Habermehl, Eva, 1998: Albert Haueisen (1872–1954), ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde, Heidelberg, Nr. 1920-1929,10
- Bezug (was)
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Ölgemälde
Pietà
Kubismus
Glanz
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Jockgrim
- (wann)
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1914
- (Beschreibung)
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Gemalt
- Rechteinformation
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer
- Letzte Aktualisierung
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11.06.2024, 13:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
Entstanden
- 1914