AV-Materialien

Die Zeit drängt - die Entschädigung der Zwangsarbeiter des Dritten Reiches

10 Millionen Fremd- und Zwangsarbeiter waren auf dem Gebiet des Deutschen Reiches in den Jahren von 1939 bis 1945 beschäftigt. Ihr Schicksal wurde lange Zeit von den Verantwortlichen in der Politik, wie auch von den Historikern viel zu wenig wahrgenommen. Seitdem in den USA eine Sammelklage ehemaliger Zwangsarbeiter gegen betroffene Firmen in Deutschland vorbereitet wird, vergeht aber kaum ein Tag, an dem nicht in der Öffentlichkeit über Entschädigungszahlungen nachgedacht wird. Es geht vor allem um die Höhe, wer überhaupt zahlt und wer die Nutznießer sind.
Studio-Diskussion über die Entschädigung der Zwangsarbeiter des Dritten Reiches mit Karol Gawlowski, stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung, der durch das Dritte Reich geschädigten Polen, mit Joachim Scholtyseck, Historiker an der Universität Karlsruhe, und mit Alfred Geisel, Sprecher des Vereins "Gegen Vergessen - Für Demokratie" in Baden-Württemberg.

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 D993211/101
Umfang
0:43:10; 0'43

Kontext
Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999 >> März 1999
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999

Indexbegriff Sache
Arbeit: Zwangsarbeit
Finanzen
Nationalsozialismus: Folgen: Zwangsarbeiter
Vergangenheitsbewältigung
Zweiter Weltkrieg
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Polen [PL]

Provenienz
SWR 2
Laufzeit
Mittwoch, 31. März 1999

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:51 MEZ

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Objekttyp

  • AV-Materialien

Beteiligte

  • SWR 2

Entstanden

  • Mittwoch, 31. März 1999

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