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Klassisches Recruiting vs. Active Sourcing: Externe Stellenausschreibung weiterhin dominierend
Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1 000 deutsche Personalleiter*innen. Im ersten Quartal 2022 wurde unter anderem gefragt, inwieweit der Recruiting-Prozess der Unternehmen durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Digitalisierung beeinflusst wurde. Grundsätzlich zeigt sich, dass klassisches Recruiting auch weiterhin dominiert. Die aktive Suche von potenziellen neuen Mitarbeiter*innen durch das Unternehmen selbst wird hingegen noch zögerlich betrieben, in einem Drittel der befrag- ten Personalabteilungen findet sie überhaupt keine Anwendung. Die Daten zeigen jedoch auch, dass aktives Recruting abhängig von der Zielgruppe ist: Instrumente wie Social-Media-Kanäle beispielweise werden häufig bei der Suche nach neuen Auszubildenden, aber kaum bei der Suche nach Personal im Allgemeinen genutzt. Zudem wendet nur eines von vier Unternehmen eine Diversity-Strategie bei der Neubesetzung von Stellen an
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Schnelldienst ; ISSN: 0018-974X ; Volume: 75 ; Year: 2022 ; Issue: 04 ; Pages: 70-73 ; München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Freuding, Julia
Garnitz, Johanna
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
- (wo)
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München
- (wann)
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2022
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:41 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Freuding, Julia
- Garnitz, Johanna
- ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
Entstanden
- 2022