Bestand
Bebenhausen (Bestand)
Inhalt und Bewertung
Prämonstratenserkloster 1187-1190, Zisterzienserkloster 1191-1535, dann Klosteramt bis 1806.
1. Vorwort von Paul Friedrich Stälin aus dem Findbuch von 1869: Das Archiv des Zisterzienserklosters Bebenhausen, welches sich durch seinen Urkundenreichtum vor den Archiven anderer altwürttembergischer Klöster auszeichnet und welches nach der Aufhebung des Klosters in der Registratur des Klosteramts Bebenhausen eine Fortsetzung fand, wurde - in Folge der Reformation - von Bebenhausen in das, im Alten Schloss zu Stuttgart aufbewahrte herzogliche Archiv verbracht; allein seit zwei Jahrhunderten besaß dieses letztere Archiv nur wenige Bebenhauser Dokumente, indem es in den Zeiten des 30-jährigen Krieges mehrfache Plünderung erlitt. Es blieben damals aus der Klosterzeit nur einige Faszikel von geringerem Wert zurück und aus der Zeit des späteren Klosteramts lagen hauptsächlich nur Lagerbücher vor. Zwar wurde in dem Westfälischen Frieden Art. IV § 24 ausdrücklich festgesetzt, dass dem herzoglichen Haus Württemberg alle weggenommenen Dokumente zurückgegeben werden sollten, und es gab sich die württembergische Regierung durch eigene Gesandtschaften an solche Orte, an welchen man die abhanden gekommenen Archivalien vermutete, viel Mühe, wieder in den Besitz derselben zu gelangen; jedoch gerade bei denen des Klosters Bebenhausen vermochte man nicht einmal den Aufbewahrungsort mit Sicherheit zu entdecken, bis sie in diesem Jahrhundert wieder aufgefunden und dem Königlichen Staats-Archiv zurückgegeben worden sind. Aus der Art und Weise der Auffindung ergab sich nun auch erst genauer, unter welchen Umständen und durch wen die Entfernung der Dokumente aus dem herzoglichen Archiv geschehen war. Im Jahr 1806 wurde zuerst eine kleinere Anzahl Bebenhauser Urkunden (32 Stück und einige kleinere Kopiensammlungen) von Konstanz, im Jahr 1842 eine größere (56 Stücke) von der bayrischen Ludwig-Maximilians-Universität in München zurückgegeben*. Die letzteren Urkunden namentlich sind sehr wertvoll, da sie sich vorzugsweise auf die Geschichte des Klosters im Allgemeinen und auf sein Verhältnis zum Deutschen Reich beziehen. Sie sind zum Teil abgedruckt in den "Documenta rediviva monasteriorum in Ducatu Wirtenbergico sitorum", welche im Jahr 1636 der bekannte Christoph Besold herausgab, der, früher Professor der Rechte in Tübingen, zur katholischen Religion übertrat, nach der Schlacht bei Nördlingen als Geheimer Rat der österreichisch-württembergischen Regierung, später aber als Professor der Rechte in Ingolstadt angestellt wurde. Ohne Zweifel hatte sich somit Besold obige Dokumente aus dem herzoglichen Archiv selbst angeeignet, sie mit nach Ingolstadt genommen und bei der zweimaligen Verlegung der Universität im Jahr 1800 nach Landshut und im Jahr 1826 nach München. Bedauerlicher Weise sind jedoch nicht alle von Besold innegehabten Urkunden wieder in das Staatsarchiv gelangt, denn es führt nicht nur das Verzeichnis solcher Dokumente, welches die Münchner Universität übergab, 10 Urkunden unter kurzer Angabe ihres Inhalts als fehlend auf (was im vorliegenden Repertorium betreffenden Orts berücksichtigt wurde), sondern auch Besold selbst hat noch einige weitere abgedruckt. - Die von Konstanz zurückgekommenen Archivalien des Klosters wurden wohl ebenfalls nach der Schlacht bei Nördlingen durch die siegreichen Österreicher dem Archiv entfremdet und in die vorderösterreichische Stadt Konstanz gebracht. Endlich wurde im Jahr 1842 die Hauptmasse des Bebenhauser Archivs im Kloster Salem aufgefunden und von hier aus vorerst auf Anordnung der Markgrafen Wilhelm von Baden als Mitbesitzer der Standesherrschaft Salem dem großherzoglichen Generallandesarchiv zu Karlsruhe übergeben. Dieser Bestandteil des Bebenhauser Archivs wurde ohne Zweifel von dem Abt Joachim, welcher während der Restitution der württembergischen Klöster in Bebenhausen regierte, zunächst aus dem Stuttgarter Archiv zurückerhalten und später, als er nach dem Westfälischen Frieden das Land verließ, mitgenommen.
Nach Korrespondenzen dieses Abts aus den Jahren 1648-1662, welche sich bei den anderen Bebenhauser Dokumenten in Salem vorfanden, wählte er nach seinem Wegzug aus Württemberg seinen Aufenthalt vorzugsweise auf dem Kloster Salemschen Schloss Kirchberg, und so erklärt sich leicht, dass das Kloster Salem in den Besitz dieses Archivs gelangte; mag nun Abt Joachim dasselbe zuerst noch in Kirchberg bei sich aufbewahrt oder es alsbald im Kloster niedergelegt haben, wohin als an den Sitz des Generalvikars für den Zisterzienserorden in Oberdeutschland auch andere Klöster dieses Ordens, so Herrenalb und Königsbronn, ihre Archive flüchteten. - Nach dem Bekanntwerden obigen Fundes bemühte sich die württembergische Regierung wiederholt, die Herausgabe desselben von der badischen Regierung zu erlangen, allein ihre Versuche blieben ohne Erfolg, bis im Jahr 1868 der ganze Urkundensatz unmittelbar an Seine Majestät, den König Karl, ausgefolgt und vermöge höchsten Befehls dem Königlichen Staatsarchiv zugefertigt wurde. In zwei Sendungen von fünf Kisten kam so der Hauptbestandteil des Bebenhauser Archivs wieder nach Stuttgart; die erste Sendung war größtenteils gut geordnet, die zweite mit Urkunden und Schriften anderer württembergischer Klöster bunt vermischt. Es waren im Ganzen gegen 2.200 Pergamenturkunden, gegen 30 größere Aktenfaszikel, besonders Verwaltungsakten aus der Zeit des Klosteramts, etwa 20 Lagerbücher, einige kleinere Kopiensammlungen und eine bedeutende Anzahl kleinerer Aktenbünde**. Wenn man nunmehr den jetzigen Bestand des Bebenhauser Archivs an Originaldokumenten mit demjenigen vergleicht, welches sich aus älteren Druckschriften, Kopialbüchern etc. als der ehemalige vermuten lässt, so stellt sich das erfreuliche Ergebnis heraus, dass namentlich in Folge der letzten Rückerwerbung bei weitem der größte und wertvollste Teil dieses bedeutenden Archivs wieder im Staatsarchiv vereinigt ist. Die von Konstanz zurückgekommenen Dokumente sind im Folgenden mit (C), die von München mit (M), die von Salem mit (S) bezeichnet. Die Inhaltsangabe der einzelnen Urkunden wurde stets deutsch gefertigt, mochten dieselben auch lateinisch abgefasst sein, nur das Datum wurde immer auch in der ursprünglichen Sprache und Form wiedergegeben, so dass aus ihm die Sprache der Urkunde zu ersehen ist. Ferner wurde in der Regel die alte Schreibweise der Personen - namentlich auch der Zeugen- und der Ortsnamen beibehalten, jedoch, wo die neuere Form des Namens nicht leicht sich erkennen lässt, dieselbe in Klammern beigesetzt; es war dies umso mehr geboten, als die Deutung dieser Namen bei der großen Umänderung, welche viele von ihnen im Lauf der Zeit erfahren haben, oft nicht zweifellos ist. Bei den als Siegler genannten Personen jedoch wurde, da diese meistens sonst bekannte Namen führen, in der Regel die neuere Form des Namens gewählt. Urkunden des Klosters Bebenhausen finden sich in größerer oder kleinerer Anzahl gedruckt vornehmlich in folgenden Werken: Crusius: Annales Suevici; Frankfurt 1595 Besold: Documenta rediviva monasteriorum in Ducatu Wirtembergico sitorum; Tübingen 1636 (vgl. hierüber oben S. III, unten S. VIII [jetzt S. 1 und S. 4) Petrus: Suevia ecclesiastica; Aug. Vindel. 1699 Sattler: Geschichte des Herzogtums Württemberg; Tübingen 1769 ff v. Moser: Patriotisches Archiv für Deutschland; Frankfurt 1784 Neugart: Codex Diplomaticus Alemanniae et Burgundiae; Typ. St. Blasien 1791 Reyscher: Sammlung altwürttembergischer Statutarrechte; Tübingen 1834 Wirtembergisches Urkundenbuch; Stuttgart 1849 ff Mone: Zeitschriften für die Geschichte des Oberrheins; Karlsruhe 1850 ff, in Band 3, 4 und 13-21***; die früher in Salem befindlichen Urkunden in chronologischer Ordnung bis zum Jahr 1334 Schmid: Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen; Tübingen 1853 Schmid: Monumenta Hohenbergica; Stuttgart 1862
Die Geschichte des Klosters und seiner Baudenkmale behandeln: Annales monasterii Bebenhausiani, unten S. 9 Nr. 1 Graf: Darstellung des schwäbischen Klosters Bebenhausen un 11 Kupfertafeln; Tübingen 1828 Pfaff: Geschichte des Klosters Bebenhausen in den württembergischen Jahrbüchern 1846b Klunzinger: Artistische Beschreibung der vormaligen Zisterzienserabtei Bebenhausen; Stuttgart 1852 Leibnitz: Die Zisterzienserabtei Bebenhausen, aufgenommen und beschrieben in dem Werk: Die Kunst des Mittelalters in Schwaben; Stuttgart 1855 Desgleichen Supplement dazu; Stuttgart 1858 Lorent: Denkmale des Mittelalters in Württemberg, photographisch dargestellt. Abt.1; Mannheim 1866 Beschreibung des Oberamts Tübingen; Stuttgart 1867, S. 326-346 Stuttgart, im Königlichen Staatsarchiv, November 1869 Assessor Stälin Die Originalausfertigung dieses Repertoriums wurde im Dezember 1869 Seiner Majestät, dem König, übergeben. **** Anmerkungen: *Die im Übergabe-Verzeichnis als fehlend bezeichneten Urkunden wurden später wieder in der Universitätsbibliothek München aufgefunden [siehe Württembergische Vierteljahreshefte 1894, S. 456 ff.]. Sie müssten 1913 [siehe WUB XI, Nr. 5408 S. 351] dort gewesen sein, werden aber 1934 dort nicht mehr gefunden (3. Teil) **Auch noch nachher kamen bei den späteren Abgaben von Urkunden seitens Badens an Württemberg einzelne Dokumente des Klosters Bebenhausen hierher. *** Band 3 1188-1286 Band 4 1286-1286 Band 13 1281 Band 14 1290-1299 Band 15 1299-1309 Band 16 1309-1311 Band 17 1311-1313 Band 18 1313-1318 Band 19 1318-132 Band 20 1321-1327 Band 21 1327-1334 **** Sie wurde über die Liegenschaftsverwaltung Tübingen dem HStAS zurückgegeben und steht im Direktorenzimmer (Rü. 1.12.1999)
2. Zur Geschichte des Zisterzienserklosters Bebenhausen: Aus dem Prämonstratenserkloster Marchtal kamen die ersten Mönche, die das um 1185 von Pfalzgraf Rudolf von Tübingen gegründete und nördlich von Tübingen gelegene Kloster Bebenhausen besiedelten. Doch bereits nach wenigen Jahren gaben die Prämonstratenser auf und Pfalzgraf Rudolf übertrug das Kloster dem Zisterzienserorden. Im September 1190 bestätigte das Generalkapitel in Cîteaux die Übernahme. Die Neugründung war erfolgreich und der Konvent wuchs stetig: die Forschung rechnet mit durchschnittlich rund 80 Mönchen und 130 Konversen im 13. Jahrhundert; in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts nahm die Zahl der Mönche und Konversen erheblich ab, bevor sich der Konvent im 15. Jahrhundert bei rund 40 bis 50 Mönchen konsolidierte. Das umfangreiche Stiftungsgut wurde durch weitere Schenkungen und Zukäufe arrondiert. 1229 besaß das Kloster sieben Grangien, die meisten davon in der näheren Umgebung des Klosters. Mühlen und Keltern ergänzten den Besitz des Klosters; die wirtschaftliche Situation Bebenhausens war durchweg solide, bis auf eine kleine Krise zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Zum kleinen Klosterterritorium gehörten am Ende des 15. Jahrhunderts ein Dutzend Dörfer in der engeren Umgebung von Tübingen, und wie andere Zisterzienserklöster auch, unterhielt es Stadthöfe (Pfleghöfe) in Tübingen, Esslingen, Reutlingen, Rottenburg und Weil der Stadt, die den Absatz der klösterlichen Erzeugnisse sichern sollten. Formal blieb das Kloster das gesamte Mittelalter hindurch reichsunmittelbar, de facto wurden die Bindungen an Württemberg immer stärker; seit 1480 nahmen die Äbte von Bebenhausen an den württembergischen Landtagen teil und mehrmals fungierte das Kloster als Darlehensgeber für die württembergischen Grafen. Im Zuge der Reformation wurde die Abtei 1535 aufgehoben, ein Teil der katholisch verbliebenen Mönche ging nach Salem, später nach Tennenbach im Schwarzwald. 1556 richtete Herzog Christoph im Kloster eine evangelische Klosterschule ein, die bis 1806 bestand. Nach der Säkularisation wurde die Klosteranlage weitgehend privatisiert, jedoch von König Karl (1864-1891) in großen Teilen wieder erworben, restauriert und als Jagdschloss genutzt. Es diente als Alterssitz für König Wilhelm nach seiner Abdankung 1918. Nach 1945 tagte in Bebenhausen die Verfassungsgebende Versammlung, bis 1952 der Landtag von Württemberg-Hohenzollern.
3. Zur Überlieferung und Bearbeitung des Klosterarchivs: Unter den im Hauptstaatsarchiv Stuttgart aufbewahrten Beständen von geistlichen Institutionen ragt das Archiv des Zisterzienserklosters Bebenhausen allein schon zahlenmäßig hervor. Gemessen an der Anzahl der Urkunden steht der Bestand A 474 mit an der Spitze der Überlieferung. Die Geschichte des Archivs seit der Reformation 1535 zeigt exemplarisch, welchen Gefahren ein solches Archiv über die Zeiten hinweg ausgesetzt sein konnte. Das Bebenhäuser Archiv musste mehrmals Plünderungen, Teilungen und Extraktionen über sich ergehen lassen, bevor es 1869 wieder im damaligen königlichen Archiv in Stuttgart vereinigt werden konnte. Von den zerstreuten Beständen war der weitaus größte Teil des Archivs 1842 im Kloster Salem entdeckt und von Markgraf Wilhelm von Baden dem Generallandesarchiv in Karlsruhe als Leihgabe überwiesen worden. Nach langen Verhandlungen trafen Mitte Dezember 1868 drei Kisten mit insgesamt 221 Faszikeln des Bebenhauser Klosterarchivs aus Karlsruhe in Stuttgart ein. Die Verzeichnungsarbeiten, deren beschleunigte Durchführung König Karl persönlich angeordnet hatte, übernahm der damalige Archivassessor und spätere Archivdirektor Paul Friedrich Stälin (+1909). Mitte Juni 1869 trafen weitere, nachträglich in Karlsruhe entdeckte Archivalien des Klosters Bebenhausen in Stuttgart ein. Im Dezember 1869 wurde das Repertorium abgeschlossen, dessen Vorwort sich hier eingangs nochmals abgedruckt findet. Das Findbuch war auch eine Prestigeangelegenheit. König Karl hatte Bebenhausen als Jagdschloss aufwändig restaurieren lassen, und das Originalexemplar des Findbuchs wurde auf königliche Anweisung in Bebenhausen hinterlegt. Über das für Bebenhausen zuständige Liegenschaftsamt Tübingen kam es 1999 zurück in das HStA Stuttgart. Spätere Nachträge zu A 474 verzeichnet Bernd Ottnad, von dem die bislang umfassendste Darstellung des Klosterarchivs stammt. Schon 1878 kommen weitere badische Archivalienabgaben nach Stuttgart, 1893 liefert das Kameralamt Tübingen mehrere Urkunden, 1893 kommen aus Österreich weitere Stücke, sieben weitere ein Jahr später aus der Universitätsbibliothek München. 1934 schließlich kommen aus München noch einmal sieben Urkunden aus dem ehemaligen Bestand Bebenhausen zurück nach Stuttgart. Der Bestand A 474 umfasst jetzt 2432 Urkunden, dazu kommen 22 Urkunden mit a-Nummern und 1 Urkunde mit einer b-Nummer. Die Tektonik des alten Findbuches von Stälin wurde beibehalten. Die Urkunden, Sachakten und Verweise auf andere Bestände sind innerhalb der einzelnen Sachgruppen chronologisch geordnet. Die Sachakten wurden einer Revision unterzogen, neu geordnet und nummeriert. Im bisherigen Findbuch waren sie häufig nur ungenau verzeichnet. Die Neuordnung vermehrte die Zahl der Büschel von bisher 268 auf jetzt 542. Die Titelaufnahmen der Urkunden wurden ebenfalls einer kritischen Revision unterzogen; verbessert wurden Lesefehler, falsche Aussteller, Orts- und Sieglerangaben, die Regestentexte wurden redigiert. Die älteren Urkunden bis 1300, die bereits im Württembergischen Urkundenbuch (WUB) abgedruckt bzw. regestiert sind, wurden abgeglichen und ergänzt. Datumsangaben wurden überprüft und die Originalschreibweise der Tagesdatierung aufgenommen. Die Regesten im Findbuch des Klosters Bebenhausen sind meistens ausführlicher als die im WUB. Neu verzeichnet wurde die Formalerfassung zum heutigen materiellen Zustand der Urkunden (Abmessungen, Erhaltungszustand). Eingearbeitet sind bei den insgesamt 262 Urkunden vor 1300 die elektronischen Verknüpfungen mit dem Württembergischen Urkundenbuch online (www.wubonline.de), dazu kommen die Verknüpfungen 11 weiterer Königsurkunden vor 1300, die ebenfalls im WUB gedruckt vorliegen und jetzt im Bestand H 51 aufbewahrt werden. Zu diesen Urkunden sind auch die Digitalisate der Urkundenbilder verknüpft, die im Hauptstaatsarchiv erstellt wurden. Verweise wurden vorgenommen auf folgende Bestände: A 147, A 157, A 190, A 206, A 208, A 284/27, A 335, A 356, A 403 II, A 409, A 491, A 602, H 14, H 51, H 102/8, J 1, J 8 und J 440. Das vorliegende Online-Findmittel basiert in wesentlichen Teilen auf dem Repertorium von Paul Friedrich Stälin. Im Rahmen der 2012 durch Frau Johanna Gilg durchgeführten Retrokonvertierung wurde es durch Dr. Franz Moegle-Hofacker nur insoweit redaktionell überarbeitet, als es der Verständlichkeit im Hinblick auf die Internetdarstellung dienlich war. Ansonsten ist das Repertorium Stälins in seiner Sorgfalt und gründlichen Arbeitsweise möglichst wenig verändert worden. Die Aufnahme und Bearbeitung der Bilder wurde in der Reprostelle des Hauptstaatsarchivs besorgt. Die Redaktion des Findbuchs wurde von Dr. Erwin Frauenknecht und Dr. Franz Moegle-Hofacker betreut. Die Neuverpackung des Aktenbestandes erledigte Regina Eberhardt. Stuttgart, im Januar 2013 Erwin Frauenknecht, Peter Rückert
4. Literatur: Christoph Besold: Documenta redivia monasteriorum praecipuorum in ducatu Wirtembergico sitorum ..., Tübingen 1636. Bernd Ottnad: Das Schicksal des Bebenhäuser Klosterarchivs. Ein Beitrag zur württembergischen Archivgeschichte. In: Neue Beiträge zur südwestdeutschen Landesgeschichte. Festschrift für Max Miller (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg B 21), Stuttgart 1962, S. 223-236. Peter Rückert: Mittelalterliche Schriftkultur in Bebenhausen: Skriptorium - Bibliothek - Archiv. In: Kloster Bebenhausen. Neue Forschungen. Tagung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Kunsthistorischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel am 30. und 31. Juli 2011 im Kloster Bebenhausen, hg. von Klaus Gereon Beuckers und Patricia Peschel, (Wissenschaftliche Beiträge der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, 1), Bruchsal 2011, S. 187-200. Wilfried Setzler, Artikel "Bebenhausen". In: Klöster in Baden-Württemberg (http://www.kloester-bw.de/klostertexte.php?kreis=&bistum=&alle=&ungeteilt=&art=&orden=&orte=1&buchstabe=B&nr=551&thema=Geschichte) Wilfried Setzler und Franz Quarthal (Hg.): Das Zisterzienserkloster Bebenhausen. Beiträge zur Archäologie, Geschichte und Architektur (Beiträge zur Tübinger Geschichte 6), Stuttgart 1995. Barbara Scholkmann und Sönke Lorenz (Hg.): Von Cîteaux nach Bebenhausen. Welt und Wirken der Zisterzienser (Veröffentlichungen des Alemannischen Instituts 67), Tübingen 2000. Ursula Schwitalla und Wilfried Setzler (Hg.): Die Zisterzienser in Bebenhausen, Tübingen 1998. Jürgen Sydow (Bearb.): Die Zisterzienserabtei Bebenhausen (Germania Sacra NF 16), Berlin 1984.
- Bestandssignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474
- Umfang
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U 1-2432, Bü 1-542 (darunter 18 Bände)
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Altwürttembergisches Archiv >> Bezirksbehörden des Kirchenguts und der Universität >> Kloster- und Stiftsgutverwaltungen
- Bestandslaufzeit
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(1187-) 1188 - 1808
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 15:09 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- (1187-) 1188 - 1808