Journal article | Zeitschriftenartikel
Ökologische Krise und städtische Mobilität: zur Bedeutung individuellen Verhaltens in einer nachmodernen Gesellschaft
Im ersten Teil werden die gesellschaftsstrukturellen Tendenzen dargestellt, die auf eine Ausweitung der automobilen Mobilität hinwirken: der epochale Individualisierungstrend, die Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit, Einkommens- und Freizeitentwicklung u.a.m. Der zweite Teil geht mit den asketischen Zügen des Ökologiediskurses ins Gericht: Argumentative Verzichtsmuster führen - so die These - zu einer zunehmenden Wirkungslosigkeit ökologischer Argumentationen. Im letzten Teil wird auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung der Frage nachgegangen, ob es trotz des gesellschaftlichen Trends zu einer Zunahme des Automobilverkehrs Ansätze zu einer neuen ökologischen Verkehrskultur gibt, die auf einer individuellen Entscheidung für ein besseres Leben ohne Automobil beruhen.
- Sprache
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Deutsch
- Umfang
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Seite(n): 18-27
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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Journal für Psychologie, 1(4)
Psychologie
Ökologie und Umwelt
angewandte Psychologie
Bundesrepublik Deutschland
Krise
Individualverkehr
Lebensqualität
Bremen
Fahrrad
Fußgänger
Gesellschaft
Stadt
Kraftfahrzeug
Verkehrsverhalten
Mobilität
Verkehrsmittelwahl
Verkehrsmittel
Verkehr
Individuum
Alleinstehender
Individualisierung
Nutzung
sozialer Wandel
Ökologie
Privathaushalt
empirisch
empirisch-qualitativ
deskriptive Studie
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-21419
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:26 MESZ
Objekttyp
- Zeitschriftenartikel
Beteiligte
- Krämer-Badoni, Thomas
Entstanden
- 1993