Arbeitspapier
Stakeholderorientierung, Systemhaftigkeit und Stabilität der Corporate Governance in Deutschland
In diesem Beitrag möchte ich die drei Merkmale Stakeholderorientierung, Systemhaftigkeit und Stabilität der Corporate Governance speziell für den deutschen Fall beschreiben und analysieren und den skizzierten Zusammenhang zwischen ihnen näher untersuchen. Ich beginne im nächsten Abschnitt mit einer knappen allgemeinen Kennzeichnung der Corporate Governance in Deutschland und in den angelsächsischen Ländern. Der dritte Abschnitt ist der Frage gewidmet, ob auch die Interessengruppen, die nicht zugleich Aktionäre sind und die man inzwischen auch im Deutschen als "Stakeholder" bezeichnet, in der Corporate Governance, aus ökonomischen Gründen eine aktive Rolle spielen sollen. Ich werde diese Frage positiv beantworten: Ja, im Prinzip ist dies sinnvoll. Dies trifft besonders für Deutschland zu und gilt speziell für zwei Gruppen von Stakeholdern: die Banken als Kreditgeber und die Mitarbeiter. Und es gibt durchaus Gründe zu vermuten, dass die Argumente, die für eine Stakeholderorientierung sprechen, in der Zeit der beschleunigten Globalisierung gewichtiger sind, als sie je waren.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Series: Working Paper Series: Finance & Accounting ; No. 162
- Klassifikation
-
Wirtschaft
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Schmidt, Reinhard H.
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
- (wo)
-
Frankfurt a. M.
- (wann)
-
2006
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Schmidt, Reinhard H.
- Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Entstanden
- 2006