Arbeitspapier

Commitment versus Präemption: Zum Wesen der Initiative

Dieser Beitrag untersucht den Begriff der Initiative in Strategie und operativer Kunst aus spieltheoretischer Perspektive. Wir modellieren dazu den Unterschied zwischen den beiden Wirkmechanismen der Initiative: der Einflussnahme auf gegnerisches Verhalten zum einen und der Beschneidung der gegnerischen Möglichkeiten zum anderen. Ein einfaches Cournot-Dyopol dient zur Illustration des Grundgedankens. Dieser wird dann auf die Gesamtheit der 78 verschiedenen strikt ordinalen 2 × 2-Spiele übertragen. Gemeinsam mit einem Gegenbeispiel in Form eines strikt ordinalen 2 × 3-Spiels wird so verdeutlicht, dass und wie sich die beiden Formen der Initiative analytisch unterscheiden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 192

Klassifikation
Wirtschaft
Noncooperative Games
National Security and War
Thema
Strategy
Defence

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Beckmann, Klaus
Dewenter, Ralf
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Fächergruppe Volkswirtschaftslehre
(wo)
Hamburg
(wann)
2022

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Beckmann, Klaus
  • Dewenter, Ralf
  • Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Fächergruppe Volkswirtschaftslehre

Entstanden

  • 2022

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