Medaille

Medaille, 1845

Vorderseite: ST. WILLIBALD U. ST. WALBURGA - Auf Podesten stehen der Heilige Willibald und die Heilige Walburga. Außen Schrift.
Rückseite: EILF HUNDERT JÄHRIGES JUBILÄUM 1845 - Fünfzeilige Inschrift im Eichenkranz.
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Dies lässt sich auch anhand von Stücken aus bayerischen Wallfahrtsorten nachvollziehen. Diese religiöse Medaille entstand zum 1100. Jahrestag der Bistumsgründung von Eichstätt 1845. Das Bistum wurde 745 durch seinen ersten Bischof Willibald (um 700-787/788) gegründet. Eben dieser Bischof ist als lokaler Heiliger auch auf der Vorderseite der Medaille abgebildet. Neben ihm ist seine Schwester, die Heilige Walburga (um 710-779/780), zu sehen.
Authentizität: Original

Originaltitel
Wallfahrtsmedaille zum 1100-jährigen Jubiläum des Bistums Eichstätt
Alternativer Titel
1845
Standort
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer
12-00548
Maße
Höhe: 22,1 mm Breite: 17,7 mm Gewicht: 2,42 g Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Messing; geprägt

Klassifikation
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Heiliger
Wallfahrt

Ereignis
Herstellung
(wo)
Eichstätt (Land)
(wann)
1845

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
09.08.2024, 09:29 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Entstanden

  • 1845

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