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Zahl der Pflegefälle wird deutlich steigen
Bis 2020 wird die Zahl der Pflegebedürftigen um mehr als ein Drittel steigen; bis 2050 wird sie sich sogar mehr als verdoppelt haben. Dies geht auf die in die Jahre kommenden "Baby-Boomer" sowie die weiterhin steigende Lebenserwartung zurück. Außerdem wurde erst kürzlich der Kreis der Anspruchsberechtigten der Pflegeversicherung um die (bislang lediglich hilfsbedürftigen) Demenzkranken erweitert. Ganz ohne Zweifel stellt dies für die pflegenden Familienangehörigen eine Entlastung dar. Gleichzeitig wird hierdurch der allgemeine Finanzbedarf der Pflegeversicherung erheblich gesteigert. Dem könnte das zeitliche Hinausschieben von Pflegebedürftigkeit etwa durch gesundheitsbewusstes Verhalten, medikamentöse Behandlung, Präventionsmaßnahmen, Rehabilitation und technische Hilfsmittel entgegenwirken. Dennoch wird eine deutliche Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen nicht zu verhindern sein.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 75 ; Year: 2008 ; Issue: 47 ; Pages: 736-744 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
Analysis of Health Care Markets
Health Behavior
- Thema
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Ageing populations
Need for long term care
Bevölkerungsentwicklung
Alternde Bevölkerung
Gesundheit
Ältere Menschen
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schulz, Erika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2008
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Schulz, Erika
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2008