Münze

Quadrunx aus Luceria (Apulien) mit Darstellung des Herakles

In der heutigen Region Apulien in Italien prägten in antiker Zeit, als das Land tatsächlich Calabria genannt wurde, sowohl einheimische Volksstämme als auch griechische Siedler kleine Bronzenominale, denen häufig ein von griechischen Göttern und Sagen beeinflusstes Bildprogramm gemeinsam war. Die elf Exemplare von Kleinbronzen aus Apulien, die das Landesmuseum Württemberg besitzt, stammen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., als Rom den Süden der italischen Halbinsel bereits so gut wie erobert hatte, aber noch keinen direkten Einfluss auf die lokale Münzprägung nahm. (Sonja Kitzberger) Vorderseite: Kopf des Herakles mit Löwenfell nach rechts, dahinter vier Wertkugeln. Rückseite: Köcher, Keule und Bogen.

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Material/Technik
Bronze
Inschrift/Beschriftung
Rückseite: LOVCERI
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
MK 26847
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett

Verwandtes Objekt und Literatur
SNG ANS (J. E. Fisher), 1969: Sylloge Nummorum Graecorum. The collection of the American Numismatic Society. Etruria-Calabria, New York, Nr. 704-705
SNG Cop., 1981: Sylloge Nummorum Graecorum. The royal collection of coins and medals Danish National Museum.Italy-Sicily, Milford, Nr. 660
Hoover, Oliver David, 2018: Handbook of coins of Italy and Magna Graecia. Sixth to first centuries BC, London, S. 248, Nr. 608
Rutter, N. K., 2001: Historia Numorum Italy, London, S. 80, Ill. Taf. 13, Nr. 679

Bezug (wer)
Bezug (wo)
Apulien
Italien
Griechenland

Ereignis
Herstellung
(wo)
Lucera
(wann)
211-200 v. Chr.

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 211-200 v. Chr.

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