Münze

Köln: Konrad von Hochstaden

Vorderseite: + CONRA - [...] - Sitzender Erzbischof Konrad mit Krummstab und Buch.
Rückseite: Umschrift nicht erhalten - Torbogen, darüber Turm und zwei Fahnen. Im Torbogen Perlkreis.
Münzstand: Erzbistum
Erläuterung: Wegen des Perlkreisringels, des Korbach/Waldecker Münzzeichens, sicher in Korbach geprägt. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner Erzbischof als Herzog von Westfalen gedeutet.

Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
Inventarnummer
18215679
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 17 mm, Gewicht: 1.37 g, Stempelstellung: 5 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: H. Grote, Die Waldeckschen Münzen des Mittelalters, Münzstudien 5, 1867, 107 Nr. 14; W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 1071.
Standardzitierwerk: Hävernick, Köln I [1071]

Klassifikation
Denar (MA) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Architektur
Deutschland
Geistliche Fürsten
Herrscherrepräsentation
Mittelalter
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
Westfalen
Korbach
(wann)
1244-1261
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1879
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1879 Grote

Letzte Aktualisierung
03.03.2025, 13:07 MEZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 1244-1261
  • 1879

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