Seife

Bergauf Hautschutz Seife

Seifenstück (100 g) in blau-weiß gestaltete Papierverpackung eingeschlagen; Beschriftung: "witten. Bergauf Hautschutz Seife mit Schutzstoff O-48-G". Zwischen 1939 und 1942 entwickelte das Institut für Kolloidforschung in Kooperation mit der Märkischen Seifen-Industrie in Witten die Bergauf-Seife. Diese nach einem speziellen Verfahren hergestellte Feinseife sollte bei regelmäßiger Verwendung besonderen Schutz bieten. Seit 1975 war die Ausgabe von Seifen und Handtüchern an die Bergarbeiter durch die Bergbauunternehmen tariflich geregelt. Zusammen mit der Lohnabrechnung bekamen Untertagearbeiter im Ruhrbergbau (ausgenommen Bergbau AG Dortmund) jeweils im zweiten Quartal zwei RAG-Handtücher und elf Stücke Bergauf-Hautschutzseife. Den Übertagearbeitern standen ebenfalls zwei Handtücher und sechs Stück Seife zu. Ab 1976 erfolgte die Ausgabe quartalsweise, es wurde pro Jahr nur noch ein Handtuch kostenlos zur Verfügung gestellt.

Digitalisierung: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
Sammlung
Museale Sammlungen
Inventarnummer
030006229001
Maße
Höhe: 32 mm; Breite: 83 mm; Länge: 53 mm
Material/Technik
Beschichtetes Papier, Seife *

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Seife
Hygiene
Gesundheitsschutz

Ereignis
Herstellung
(wer)
Imhausen Werke GmbH
(wo)
Witten
(Beschreibung)
Hergestellt

Rechteinformation
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 13:40 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Seife

Beteiligte

  • Imhausen Werke GmbH

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