Gemälde

Stillleben

Pieter Claesz gehört zu den Hauptvertretern der »monochromen banketjes« (Zwischenmahlzeit), einem Stilllebentypus, der durch Schlichtheit des Motivs, einen strengen Bildaufbau und reduzierte Farbigkeit ausgezeichnet ist. Er lebte und arbeitete in Haarlem. Auf einem Tisch, der auf der rechten Seite mit einem weißen Leinentuch bedeckt ist, stehen vor grauer Wand drei große Zinnteller mit einer angebrochenen Pastete, einer halb geschälten Zitrone und Oliven. In der Mitte steht hochaufragend ein kostbarer Nautiluspokal hinter einem umgeworfenen silbernen Becher und zwischen zwei Weingläsern. Vermutlich im Mai 1945 im Leitturm des Flakbunkers im Berliner Friedrichshain vernichtet. ________________________________________________________________ Most likely destroyed in May 1945 in the control tower of the flak tower in Berlin Friedrichshain.

Material/Technik
Eichenholz
Maße
Bildmaß: 53 x 69 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
948

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1821 Ankauf aus der Sammlung des Kaufmanns Edward Solly, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Niederlande
(wann)
1620 - 1660

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:25 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Gemäldegalerie. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1620 - 1660

Ähnliche Objekte (12)