Sachakte
Grafschaft Wied-Neuwied
Enthaeltvermerke: 1699: Aufhebung des kaiserlichen Sequesters über die Niedergrafschaft Wied. Bedenken der Vormundschaftsregierung wegen der Beschickung des Grafentags. Verhandlungspunkte für den Grafentag: Organisation des westfälischen Grafenkollegiums 1700: Doppeltes Stimmrecht der Grafschaften Sayn und Wied. Einladung zum Grafentag. Bedenken des Grafen August zur Lippe als Vormund zu Neuwied gegen die Verhandlungspunkte über das Militärwesen. Vollmachten für den Grafentag - Substitution 1704: Einladung zum Grafentag 1705: Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Neuwahl eines katholischen Kondirektors nach dem Tode des Grafen Salentin Ernst v. Manderscheid-Blankenheim, Reichstagsgesandtschaft, Beiträge, Kontingent, Münzwesen 1706: Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Beitragswesen, Stimmrecht Preußens, Beitritt des Grafen v. Platen-Hallermund 1707: Einladung zum Grafentag 1708: Einladung zum Grafentag 1710: Passus über die Reichsgrafen in der kaiserlichen Wahlkapitulation - Einladung zum Grafentag. Stimmrecht Preußens 1711: Doppeltes Stimmrecht der Grafschaften Sayn und Wied 1713: Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Beitragswesen, Stimmrecht Preußens, Rechte der Direktoren in eiligen Sachen, Vereinigung aller Reichsgrafen. Vollmacht Graf Friedrich Wilhelms v. Wied-Neuwied für Kanzleidirektor Gerhard Clemens Nyeß und Substitution des sayn-hachenburgischen Rats Wilhelm Henrich Grün 1714: Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Beitragswesen 1718: Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Zeremoniellstreit. Gemeinsame Stimmführung auf dem bevorstehenden Kreis- und Grafentag 1719: Berichte des Rats Difenbach vom Grafentag zu Köln 1722: Beitragsmahnung 1730: Erforderliche Neuwahl eines Syndikus, Wahlempfehlung für Maximilian Henrich Ley 1731: Einladung zum Grafentag. Betonung des doppelten Stimmrechts der Grafschaft Wied auf dem Grafentag. Vollmacht für Präsident Nyeß durch Graf Friedrich Wilhelm v. Wied-Neuwied, Graf Johann Ludwig Adolf v. Wied-Runkel und Burggraf Georg Friedrich v. Kirchberg. Gemeinsame Stellungnahme des Gesandten von Wied-Neuwied, Wied-Runkel und Sayn-Hachenburg für den Grafentag. Bericht über den Abschluß des Grafentags 1732: Aufnahmegesuch des Geheimen Rats und Reichskammergerichtspräsidenten Graf v. Virmont. Einladung zum Grafentag - Verhandlungspunkte: Grafenunion, Krönungsgeschenk, Neubesetzung der Gesandtschaft, Beiträge, Aufnahme des Grafen v. Virmont in das Grafenkollegium. Doppeltes Stimmrecht der Grafen v. Wied - Absprache mit Wied-Runkel. Empfehlung des Freiherrn v. Dankelmann für den Gesandtschaftsposten. Vollmachten und Instruktionen für den Grafentag 1736: Strittige Kondirektorenwahl. Graf Ferdinand v. Plettenberg, katholischer Direktor, auf Seiten Lippe-Detmolds. Empfehlung Kaiser Karls VI. zur Wahl des Grafen Friedrich Wilhelm von Wied-Neuwied zum Direktor des westfälischen Grafenkollegiums. Berichte des Regierungsrats Broescke vom Grafentag zu Köln. Hoffnung auf günstige Wirkung der kaiserlichen Empfehlung. Angestrebte Verschiebung der Wahl. Mehrheit des Grafentags für Lippe-Detmold. Protest Wied-Neuwieds gegen die Gültigkeit der abgegebenen Stimmen. Abbruch des Grafentags. Absprache zwischen Wied-Neuwied, Wied-Runkel und Holzapfel - Vorwürfe gegen das katholische Direktorium; Protest beim Grafen Ferdinand v. Plettenberg, den übrigen Grafenkollegien und bei fürstlichen Mitständen 1737: Bewerbung Wilhelm Henrich Heppes um die Vertretung in Köln. Vakanz im katholischen Kondirektorium. Gesuch des Grafen Anton v. Aldenburg um Aufnahme in das westfälische Grafenkollegium wegen der Herrschaft Kniphausen 1738: Beschickung der Konferenz der vier Grafenkollegien in Frankfurt. Notwendige Wahlgeschenke für die Grafengesandten Preußens, Lippe-Detmolds, Rietbergs und Virneburgs. Graf Friedrich Alexander von Wied-Neuwied bereit zur Zahlung von 100 Dukaten. Zusage der Befürwortung Lippe-Detmolds für die nächste Wahl. (Provenienz Regierung Neuwied.)
- Reference number
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L 41 a, 625
- Context
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium >> 1. Verfassung und Verwaltung des Grafenkollegiums >> 1.8. Kollegialmitstände >> 1.8.31. Wied-Neuwied
- Holding
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L 41 a Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Provenance
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Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
- Date of creation
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1699-1745
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
07.03.2025, 10:06 AM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Associated
- Niederrheinisch-Westfälisches Grafenkollegium
Time of origin
- 1699-1745