Archivale
Rheingraf Philipp Frantz übersendet Kammersekretär Franz Kurz Briefe seines Bruders, Rheingraf Johann Philipp, zwecks Weiterleitung an Herzog Christoph von Württemberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 1122
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 65
Archiv Grafen und Herren insgemein, 1.b Büschel
- Umfang
-
3 Blatt
- Bemerkungen
-
Abgedruckt in: Patriotisches Archiv für Deutschland, Band 10, hg. von Friedrich Carl Freiherr von Moser, Mannheim und Leipzig 1789, S. 267 ff.
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit den Rhein- und Wildgrafen >> Rhein- und Wildgraf Philipp Frantz von Dhaun (1518-1561)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Laufzeit
April 1558-Mai 1558
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- April 1558-Mai 1558
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Rheingraf Philipp Frantz bittet den Kammersekretär Franz Kurz bezüglich eines Schreibens an Herzog Christoph von Württemberg wegen seines gefangenen Bruders Rheingraf Johann Philipp um Unterstützung.
Rheingraf Philipp Frantz bittet Herzog Christoph von Württemberg um Fürsprache bei anderen Fürsten für seinen gefangenen Bruder Rheingraf Johann Philipp.
Herzog Christoph von Württemberg übermittelt durch Rheingraf Philipp Frantz einige Schreiben König Ferdinands I. an dessen gefangenen Bruder Rheingraf Johann Philipp.
Austausch von Briefen des Rheingrafen Johann Philipp mittels seines Bruders, Rheingraf Philipp Frantz.
Herzog Christoph von Württemberg ersucht Rheingraf Philipp Franz, dass dieser seinem aus der Gefangenschaft entlassenen Bruder Rheingraf Johann Philipp ein Schreiben zusende, da der Herzog dessen Aufenthaltsort nicht kenne.
Empfehlungsschreiben Herzog Christophs von Württemberg an Rheingraf Philipp Franz für Georg (Jörg) von Massenbach.
Kredenzschreiben des Rheingrafen Philipp Frantz für einen an Herzog Christoph von Württemberg abgeschickten Diener.
Herzog Christoph von Württemberg weist Rheingraf Philipp Frantz auf die laufenden Verhandlungen zwecks eines Gefangenenaustausches hin, von welchen er aufgrund einer französischen Gesandtschaft, u. a. mit Charles de Marillac, Erzbischof von Vienne, erfahren hat.
Rheingraf Philipp Frantz teilt Kammersekretär Franz Kurz mit, dass in den Verhandlungen um die Freilassung seines Bruders, Rheingraf Johann Philipp, Fürschreiben von Fürsten gefordert sind und König Heinrich II. sowie der Connétable von Frankreich, Anne de Montmorency, aufgrund des Ausbleibens des Rheingrafen Johann Philipp in Paris verstimmt seien, und bittet um Weiterleitung an Herzog Christoph von Württemberg.
Rheingraf Philipp Frantz berichtet Herzog Christoph von Württemberg über die Gefangenennahme seinen Bruders Rheingraf Johann Philipp durch englische Truppen unter Befehl des Herzogs Erich II. von Braunschweig, beiliegend Aufstellung über die gefallenen und gefangenen Fürsten aus dem französischen Feldlager bei St. Quentin in der Picardie, worauf Herzog Christoph ihm seine Unterstützung anbietet.
Rheingraf Johann Philipp dankt Herzog Christoph von Württemberg für dessen Unterstützung in allen Belangen und schildert seine Kriegsvorbereitungen.
Rheingraf Johann Philipp, der einen Monat lang freigesetzt wurde, um seine Geschäfte zu führen, korrespondiert mit Herzog Christoph von Württemberg bezüglich der Verhandlungen um ein Lösegeld (Ranzion).
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Herzog Christoph von Württemberg ersucht Rheingraf Philipp Franz, dass dieser seinem aus der Gefangenschaft entlassenen Bruder Rheingraf Johann Philipp ein Schreiben zusende, da der Herzog dessen Aufenthaltsort nicht kenne.
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