Urkunden
Herzog Johann von Bayern ersucht seinen Sohn den Pfalzgrafen Christoff, mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg die Abschaffung des vom Bischof Johann von Wuerzburg neu eingeführten Weinzolles in Franken bei dem König Albrecht zu betreiben.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 1257
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel (abgefallen).
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: "Nuwmargk"
Originaldatierung: Datum Nuwmargk an Mittwochen nach kathrine 1438.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1438
Monat: 11
Tag: 26
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1438 November 26
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Herzog Albrecht III. von Bayern(-München) erhebt Klage bei König Albrecht II. über die Erhebung eines neuen Weinzolles in Franken durch Bischof Johann in Würzburg.
Regenten und Räte des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg stellen Vollmachtsbrief für Christoff Kayser bei der Stadt Nürnberg aus.
Wilhelm Bischof von Eichstätt bestimmt in der Irrung zwischen der Stadt Nürnberg und dem Pfarrer zu Feucht einen Rechtstag.
Pfalzgraf Friedrich ladet Bischof Philipp zu Freysingen, Administrator des Stiftes Numburg und Pfalzgrafen, sowie seinen Adel und sein Hofgesinde zu einem Gesellenstechen in Nürnberg ein; für den Fall des Ablehnens ersucht er ihr um etliche gute Stechpferde.
Bischof Johann von Eichstätt benennt der Stadt Nürnberg in Sachen des Wilbolt Vischer einen Rechtstag nach Schwabach.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
König Johann Albert von Polen gibt dem Lucas von Gorka, castellanus Spicimiriensis, einen Geleit- und Empfehlungsbrief nach Nürnberg mit.
Bischof Johanns von Eichstätt teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er den "gutlichen tag" gen Schwabach des Wilbolt Vischer wegen abstelle.
Bischof Gabriel von Eichstätt übermittelt der Stadt Nürnberg einen Schiedsspruch zwischen ihr und Ritter Ludwig von Eybwegen eines "armen Mannes".
Pfalzgraf Johann, Herzog in Bayern, ersucht die Stadt Nürnberg um Mitteilung wegen eines Vergleichstages mit Fritz von Egloffstein und wegen einer "kerung von Friderichen Kagrer".
Pfleger und Gemeinde der Brüderschaft Gottsleichnams zu Ofen ersuchen die Stadt Nürnberg wegen der momentanen schwierigen Zeitläufte die 90 fl. Ewigzins vorläufig stehen zu lassen.
Bischof Johann von Eichstätt schreibt an die Stadt N'rbg. in der Angelegenheit des Wilbolten Vischer mit Hanns Tobritsch von Werd.
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