Arbeitspapier

Die Erbschaftssteuer im Modell der optimalen Besteuerung

Ausgehend vom bekannten Resultat von Atkinson und Stiglitz kommt man im Standardmodell der optimalen Besteuerung zum Schluss, dass eine Erbschaftssteuer ebenso wie andere indirekte Steuern keine Funktion hat, wenn eine optimale nichtlineare Einkommensteuer eingehoben wird. Beruecksichtigt man zusaezlich, dass Vererben (Schenken) einen positiven externen Effekt fuer die Empfaeger mit sich bringt, erweist sich eine Subvention statt einer Steuer als optimal. Im Standardmodell wird jedoch die durch den Vererbungsprozess entstehende Ungleichheit der Anfangsausstattungen vernachl‰ssigt. Bezieht man diese mit ein, so hat eine (marginale) Umschichtung von der Einkommensteuer zur Erbschaftssteuer oder zu einer allgemeinen Ausgabensteuer einen positiven Effekt auf die soziale Wohlfahrt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Working Paper ; No. 1014

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Erbschaftsteuer
Optimale Besteuerung
Einkommensteuertarif
Steuerinzidenz
Wohlfahrtsanalyse
Theorie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Brunner, Johann K.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Johannes Kepler University of Linz, Department of Economics
(wo)
Linz
(wann)
2010

Handle
Letzte Aktualisierung
20.09.2024, 08:21 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Brunner, Johann K.
  • Johannes Kepler University of Linz, Department of Economics

Entstanden

  • 2010

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