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Tiroler Landschaft mit Rinderherde und Hirt
Karl Hess war der jüngste Sohn des Münchner Malers und Radierers Carl Ernst Christoph Hess und Bruder von Peter von Hess. Sowohl vom Vater als auch vom Bruder wurde Karl Hess unterrichtet. Mit 13 Jahren trat er in die Münchner Kunstakademie ein und entwickelte sich alsbald zu einem versierten Maler alpenländischer Landschaften, die er häufig mit Tier- und Genreszenen versah. Der Berliner Bankier Joachim Heinrich Wilhelm Wagener erwarb in den ersten Jahren seines Sammelns verstärkt sogenannte Münchner Kleinmeister, darunter die beiden von Hess 1822 gemalten liebenswürdigen Holztafeln »Kühe auf der Weide mit Hirtenknaben« (Inv.-Nr. W.S. 81) und »Tiroler Landschaft mit Rinderherde und Hirt« (Inv.-Nr. W.S. 80). | Birgit Verwiebe
- Material/Technik
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Öl auf Holz
- Maße
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Höhe x Breite: 30,7 x 39,7 cm
Rahmenmaß: 38,5 x 47,5 x 4,5 cm
- Standort
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Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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W.S. 80
- Ereignis
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Erwerb
- (Beschreibung)
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1861 Vermächtnis des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener als Gründungssammlung der Nationalgalerie
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1822
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2025, 11:02 MESZ
Datenpartner
Alte Nationalgalerie. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bild
Beteiligte
Entstanden
- 1822