Bericht
Unternehmensgrößenstatistik 2019: Auswirkungen der Berücksichtigung geringfügig Beschäftigter im Unternehmensregister auf die KMU-Kennzahlen
Das Statistische Bundesamt hat methodische Anpassungen am Unternehmensregister vorgenommen, die sich auf den KMU-Anteil am Unternehmensbestand, am Umsatz und der Beschäftigung auswirken. Das Herabsetzen der Schwellenwerte für die Auswertungsrelevanz von Unternehmen führt zu einer Zunahme des Unternehmensbestands, vor allem der Kleinunternehmen. Die Berücksichtigung der geringfügig entlohnt Beschäftigten führt zu einer Verschiebung in der Unternehmensgrößenstruktur, weil es bei der Zuordnung der Unternehmen zu Unternehmensgrößenklassen zu Wechseln in die nächsthöhere Klasse kommt. Auf die jeweiligen KMU-Anteile wirken sich diese Verschiebungen jedoch nur geringfügig und letztlich vernachlässigbar aus. Allerdings haben die KMU einen deutlich höheren Anteil an den geringfügig entlohnt Beschäftigten als an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, wodurch sich ihr Anteil an der Beschäftigung erhöht.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Daten und Fakten ; No. 26
Data Collection and Data Estimation Methodology; Computer Programs: General
Production, Pricing, and Market Structure; Size Distribution of Firms
SME key figures
Germany
Unternehmensgrößenstatistik
KMU-Kennzahlen
Deutschland
Kay, Rosemarie
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
20.09.2024, 08:22 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Braun, Simone
- Kay, Rosemarie
- Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn
Entstanden
- 2021